Die positive Kraft der Wut: Sag Nein / Führen und Folgen genießen
Positive Wutkraft sagt klar Nein und aus ganzem Herzen Ja. Wage den Schritt.
Allgemeine Seminarinfo
Frauen, Männer und Trans*personen, die sich ihrer Kraft behutsam annähern wollen (und allen Gefühlen am Weg dorthin). Eltern, die zu ihren Kindern aus Liebe – statt ohnmächtig, hart und ergebnislos – Nein sagen möchten (oder ihre Bedürftigkeit ablegen wollen, um ihre Kinder zu entlasten). Profis helfender Berufe, die positive Wutkraft zum Wohle aller in ihrem Job nutzen möchten.
Bequeme Kleidung
Anreisende haben die Möglichkeit, um 15 Euro pro Nacht (Barzahlung) im Seminarraum zu übernachten. Matratzen gibt's hier, Schlafsack bringst du mit. Bitte um Voranmeldung, die Plätze sind begrenzt.
Am Sonntag sind alle Lokale rundum geschlossen, wir machen daher eine kürzere Mittagspause: Bitte bring am Sonntag dein Mittagessen in's Seminar mit.
390 Euro (inkl. Mwst.)
Fr: 18-20.30 Uhr / Sa: 10-19 Uhr / So: 10-17 Uhr (Wir arbeiten mit dem, was im Seminar auftaucht: Daher kann es vorkommen, dass das Seminar Freitag/Samstag länger dauert. Bitte plane das ein.)
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31.01.2025 - 02.02.2025
18:00 - 17:00 -
14.02.2025 - 16.02.2025
18:00 - 17:00
Das Thema “Wut” ist zu groß für nur 1 Wochenendseminar.
Ich biete 2 Wut-Seminare an:
Die positive Kraft der Wut / Sag Nein
Opfer und Täter_in in uns umarmen
Die positive Kraft der Wut / Sag Nein
Führen und Folgen genießen
Beide Seminare können separat (egal in welcher Reihenfolge) gebucht werden und ergeben zusammen ein rundes Ganzes. Fokus ist das Verkörpern positiver Wutkraft.
Seminarbeschreibung
Wut als positive Kraft nutzen
Wut ist eine positive Kraft. Wir brauchen Wut, um klar Nein und aus ganzem Herzen Ja (zu uns selbst und anderen) zu sagen, um Ziele zu haben, Entscheidungen zu treffen, Sachen auszumisten und Situationen zu beenden. Positiv verkörperte Wut sagt: Das bin ich, ich steh’ dazu.
Klare Nein’s wagen und Ja’s aus ganzem Herzen gewinnen
Es lohnt sich, guten Kontakt zu unserer Wut zu pflegen! Beziehungen kippen, wenn Aggression dominiert, aber auch dann, wenn die Wutkraft fehlt; dann mangelt es häufig auch an der Lust auf Sex, der Freude an Intimität. Auslöser von Lustlosigkeit, Anorgasmie, vorzeitiger und verzögerter Ejakulation ist nie unsere gelebte, immer die verdrängte Wut. Sie sitzt in unseren Genitalien, im Kiefer und Sitzbereich, Magen und Darm: Oft sind diese körperlichen und psychischen Symptome nichts anderes als reingefressene, geschluckte unverdaute Wut.
Abgrenzen heißt Angrenzen
Frauen fällt es in unserer Gesellschaft oft besonders schwer, ihre Wut zu verkörpern: Wir dürfen Angst haben und traurig sein, aber mal zornig sein!? Oh Gott, ist das hysterisch, voll peinlich. Männer hingegen unterdrücken ihre Wut oft aus Angst, gewalttätig zu sein: Auch für männliche Wut/Kraft haben wir kaum positive Vorbilder.
Wutkraft braucht Vertrauen
Das Seminar schafft einen sicheren, vertrauten Raum, wo deine Wut endlich mal Platz hat und als Geschenk an dich selbst gefeiert werden kann! Wir nutzen Aufstellungs- und kreative Seilarbeit, Elemente Integrativer Körperpsychotherapie und bewusste Dynamiken von BDSM. Lernen unsere Gefühle/Bedürfnisse wahrzunehmen, klar zu kommunizieren. Und auch das Relaxen kommt nicht zu kurz.
Beziehung wagen
Nicht zuletzt wollen wir Opfer-Täter_in-Dynamiken betrachten und erfühlen, die in Österreich und Deutschland über 3 Generationen weitergegeben wurden und Wut als gefährlich abtun. Wir spüren: Positive Wutkraft schafft Beziehung! So wird unser “Nein” ein “Ja” zu uns selbst.
Komm in’s Seminar, wenn du …
- fürchtest, andere Menschen durch deine Lebendigkeit zu verletzen.
- dich ständig wütend und gereizt fühlst.
- nie wütend bist.
- deine Lebenskraft neu spüren möchtest.
- depressiv und antriebslos bist.
- Grenzen in gegenseitiger Wertschätzung kommunizieren willst.
- dein “Nein, mit mir nicht!” als bewusstes Ja zu dir selbst erforschen möchtest.
- ein “ganz Lieber” bist – und immer leer ausgehst. Du hast deine Passivität satt, Sehnsucht nach Kontakt auf Augenhöhe und möchtest am Leben teilnehmen.
- eine “Resche” bist, die das Gefühls hat, von ihren Grenzen nicht positiv beschützt zu werden. Statt dich hinter Mauern einsam zu fühlen, möchtest du Kontakt schaffen.
- dein „Nein“ authentisch verkörpern willst – denn sonst hört das keine_r.
- für andere “greifbar” sein möchtest, statt sie zur Erfüllung deiner Bedürfnisse zu manipulieren – und Sehnsucht nach echter Intimität hast.
- dir erfüllende Beziehungen wünschst, nicht nur zu anderen, auch zu dir selbst.
Seminarleitung
Meine Erfahrung, dein Gewinn
Zu Weihnachten besuche ich jedes Jahr meine Eltern. Dabei fällt mir immer wieder auf, wie sehr mich Wut fasziniert: Wut liegt im Magen und drückt auf’s Gemüt, unterdrückte Wut fühlt sich an wie ein Stein, grau und undurchsichtig. Positiver Wutkraft hingegen wohnt der Zauber der Klarheit inne.
Du hast Angst vor Wut? „Stay afraid, but do it anyway,” schrieb die Schauspielerin Carrie Fisher kurz vor ihrem Tod im Dezember 2016 über ihren eigenen langjährigen Umgang mit schwierigen Gefühlen: “You don’t have to wait to be confident: Just do it, and the confidence will follow.“ Wage den Schritt! Es lohnt:
Ich selbst habe an vielen Wut-Seminaren teilgenommen. Im Unterschied zu anderen Wut-Seminaren fokussiert dieses auf positive Wutkraft, die Kontakt ermöglicht: Wutkraft als Grundlage, Basis und Voraussetzung langfristig erfüllender Nähe, Intimität und befriedigender Partnerschaft.
Auf meiner Suche nach authentischem Ausdruck von Gefühlen habe ich auch BDSM als „Behälter“ positiver Wutkraft gefunden: “Führen” und “Folgen” sind zwei zentrale Persönlichkeitsanteile, die gelungener Kontakt braucht. Führen fällt vielen von uns schwerer als Folgen. Ein Grund könnte sein, dass der letzte Krieg bzw. die zwiespältigen Gefühle am Ende nicht verarbeitet wurden. Die Folgen sind fatal. Aggression ist die stärkste Lebenskraft: Das mit Gewalt zu verwechseln verbietet uns buchstäblich zu leben.
Mit großer Klarheit und Empathie, viel Lebens- und professioneller Erfahrung begleite ich Menschen am Weg in’s Spüren: In ihre Kraft und Ermächtigung. Hier bist du richtig.
ATMA Touch® kombiniert und adaptiert Werkzeuge aus Aufstellungs-, kreativer Achtsamkeits- und Seilarbeit, Tantra und BDSM, Somatic Experiencing, Integrativer und Bindungsbasierter Körperpsychotherapie, sowie Clean Language. Die Methode entstand über 15 Jahre aus Atma’s tiefgehender Reflexion der eigenen professionellen Arbeit mit Tantra und BDSM. Ermöglicht werden neue positive Bindungs-, Beziehungs- und Spürerfahrungen. In Atma’s Gruppen, Einzel- und Paarbegleitung kann der Körper als Tor zur Lust, zur Selbsterkenntnis und zur Stille erfahren werden. Alle Körperempfindungen und Gefühle sind willkommen, auch die, die uns oft lange verwehrt waren. Atma’s Stärke ist das Erschaffen sicherer Räume für heilsamen Kontakt mit allen Gefühlen. Ihre besondere Gabe ist es, sich einzufühlen und Dinge rasch auf den Punkt zu bringen. Die ersten Seminare mit dem Titel „No Wound ever speaks for itself“ hielt sie vor 25 Jahren für Menschen, die sich selbst verletzen. In Beziehung werden wir geboren, in Beziehung werden wir verletzt. Und in Beziehung heilen wir: Atma möchte Individualität als wertvolle Gabe vermitteln und Mut machen: Unser Anderssein ist ein Geschenk an’s Kollektiv, wenn wir uns damit zeigen. Atma’s Motto: „Geh nicht dahin, wo der Weg dich hinführt. Geh dahin, wo es keinen Weg gibt, und hinterlasse eine Spur.“ Ausbildung: Publikationen (u.a.):
ist Coach für Körpersensibilisierung und trauma-informierte Sexualität. Sie hat an der UC Los Angeles Intime Heilmassage und prozessorientierte Körperarbeit studiert und leitet in Wien seit 2011 ihr eigenes Institut, wo sie ihre Methode ATMA Touch® lehrt. Atma war Dozentin an der Sigmund Freud Privatuniversität, sie lehrt in Österreich, Deutschland und der Schweiz.
Im Herbst 2025 beginnt die nächste Ausbildung in „ATMA Touch® / Gefühls- und Körperarbeit nach Atma Pöschl“. Zielgruppe sind Menschen, die mit Menschen arbeiten, Einzelne und Paare. Vermittelt wird die Fähigkeit, emotional, verbal und physisch so zu berühren, dass sich unser Gegenüber wirklich gemeint fühlt. Und der dafür nötige wohlwollende Kontakt mit allen Gefühlen. In der Ausbildung lernst du, Menschen tief zu berühren, Gefühle trauma-sensibel zu begleiten, und damit Raum zu schaffen für Kontakt, tiefe Entspannung oder gar Heilung.
„Berührung. Gedanken zum taktilen Nachnähren des inneren Kindes als lebendige Basis erwachsener Sexualität“, in: Connection 92/2013.
„Positive Wutkraft – Ja sagen mit Lust in jeder Pore“, in: Séparée – Erotik ist weiblich, No.16, 1/2018.
„BDSM und Aggression – Sexualität in Kontakt mit allen Gefühlen“, in: Sein, Juli 2017.
„Nazi-Fetische. Mit dem Tabu spielen“, in: Connection 96/2015.
Darum geht es im Wut-Seminar (nicht)
Weil ich am Info-Abend immer wieder gefragt werde …
- Wir kommen in Kontakt mit unserer Kraft (statt brüllend auf Kissen rumzuschlagen)
- Wut-Arbeit ist häufig auch Trauma-Arbeit, “kathartisches Rumbrüllen” ist hier kontraindiziert. Auf-Kissen-Schlagen und Rumbrüllen sind für mich Relikte der 1970er: Im Lauf der Geschichte hatte das seinen Platz. Und war gut. Heute ist das Wort “Trauma” und “trauma-sensitive Arbeit” in aller Munde: Das ist gut so.
- Wir integrieren unsere Gefühle (statt ungeliebte Gefühle wegzumachen und abzuspalten)
- Können wir unsere Wut nicht als positive Kraft verkörpern (Ja zu uns selbst sagen, statt Nein zu anderen), können wir noch so laut brüllen: Wir werden nicht gehört. Im Seminar geht es daher um das Verkörpern positiver Wutkraft und unsere Stolpersteine am Weg dorthin: Wir wollen die ungeliebten Gefühle wieder in’s Boot holen. Dabei geht es um ein Ja zu uns selbst, nicht um ein Nein zu anderen.
- Wir sensibilisieren unsere Grenzen (statt eigene und Grenzen zu überschreiten)
- Grenzen Überschreiten kann der/die Blödeste, dazu braucht’s meine Seminare nicht: Das ist meine Haltung. Ich weiß, wie man Grenzen überschreitet: Daher arbeite ich so und nicht anders. Mein Angebot basiert auf Lebenserfahrung: Für so manche_n braucht scheinbar “Kleines” mehr Mut als “die große Keule”. Du möchtest Grenzen nicht überschreiten, sondern in Kontakt damit wachsen? Hier bist Du richtig.
- Die Kleidung bleibt an (es gibt keine Nacktheit)
- Soviel ist sicher: Das Verkörpern positiver Wutkraft wird auch positiven Einfluss auf deine Sexualität haben, denn nur wer klar Nein sagt, kann auch aus ganzem Herzen Ja sagen. Im Seminar selbst geht es weder um Sexualität, noch gibt es explizite Berührungsübungen, und es gibt auch keine Nacktheit.
- Das Seminar ist für alle Menschen, die in Kontakt mit ihren Grenzen/Gefühlen wachsen wollen: Als Grundlage, Basis und Voraussetzung erfüllender Beziehung, Intimität und Partnerschaft.
Seminaranmeldung
<!----> <!--Teilnahmevoraussetzung
- Von Teilnehmenden wünsche ich mir Neugierde, Respekt, Vertraulichkeit und die Bereitschaft, Eigenes zu reflektieren.
- Persönliche Grenzen werden wertgeschätzt und sind im Seminar willkommen. Natürlich darfst du deine Grenzen auch jederzeit adaptieren (starre Grenzen machen einsam, lebendige Grenzen frei).
- Jede_r soll sich möglichst viel aus meinen Seminaren mitnehmen können, das ist mein Wunsch: Fehlt die Wertschätzung fremder Grenzen, enthalte ich mir vor, Teilnehmende aufzufordern, das Seminar ohne Rückerstattung der Kosten zu verlassen.
Anmeldung + Überweisung
- Bezahlung bequem per Online-Überweisung
Du meldest dich über den entsprechenden Anmeldebutton an und bezahlst bequem per Online-Banking. - Sobald dein Seminarbeitrag auf unser Konto eingegangen ist, ist deine Anmeldung abgeschlossen
Bitte überweise prompt nach Abschicken der Anmeldung. Seminarplätze werden in der Reihenfolge des Kontoeinganges vergeben.
- Verwendungszweck
Bitte notiere als Verwendungszweck "Rechnungsnummer/dein Name/Wut 2/Datum", damit wir deinen Kontoeingang sicher zuordnen können. - Schlau sparen, dein Vorteil
Wir verrechnen die Spesen von 10 Euro, die für uns dabei anfallen: Bitte vermeide Bar- und Zahlscheineinzahlungen am Kassenschalter oder Selbstbedienungsautomat. - Kontodaten
ACHTUNG: neue Bankverbindung ab Januar 2021! Falls du unsere Bankdaten im Online-Banking gespeichert hast, bitte ändern! Bitte notiere unseren neuen IBAN und BIC:
IBAN: AT27 3219 5000 0021 9006
BIC: RLNWATWWASP (Raiffeisenbank NOE-Süd Alpin)
Konto lautend auf: “Institut ATMA, Mag. Michaela Pöschl”
Verwendungszweck: "Rechnungsnummer/dein Name/Wut 2/Datum" - BITTE BEACHTE
- Mit dem Eingang deiner Anmeldung in unser Postfach ist deine Seminaranmeldung verbindlich
Bezahlst du nicht, gilt das als Abmeldung (unsere Stornogebühren siehe AGB). - Mit dem Eingang des Seminarbeitrages auf unser Konto ist die Seminaranmeldung abgeschlossen
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Die positive Kraft der Wut: Sag Nein / Opfer und Täter_in in uns umarmenSeminarfeedback
“Es war schön, über Wut nicht nur zu reden, sondern das auch spüren zu dürfen und mit anderen mitzufühlen. Das Seminar war ein Eye-Opener für mich! Es war toll, über positive Wut zu lernen: wie sie wirkt, und wozu sie da ist. Sehr gut gefallen hat mir der geschützte Raum, den Du dafür geschaffen hast.”
Maria (Lehrerin, 34 J.)
“Berührung macht mich unwohl, da wär’s viel ehrlicher zu sagen: ‘Nein, mit mir nicht!’ Nein, ich will kein weiteres Tantraseminar besuchen, um zum tausendsten Mal Ja-Sagen zu üben. Ich möchte endlich mal Nein sagen dürfen! Damit ich Ja sagen kann mit Lust in jeder Pore.”
Miriam (Souffleuse, 47 J.)
“Ich bin dem wilden Kind in mir begegnet. Jetzt weiß ich, der Weg zu mir liegt um die Ecke! Ich habe alte Muster abgelegt, wo ich immer versucht habe, brav zu sein, und habe ganz doll Lust auf mich selbst gekriegt.”
Johanna (Studentin, 23 J.)
“Du hast uns sehr gut angeleitet und strahlst eine unglaubliche Authentizität aus, bist klar und stehst zu Dir, das gefällt mir. Das Seminar hat viel in mir bewegt! Ich bin an Gefühle herangekommen, die tief verborgen waren: Besonders die Trauer ist bei der kurzen Übung mit dem NS-Symbol stark hochgekommen. Ich habe sie noch nie so intensiv und klar gefühlt. Danke für das tolle Seminar.”
Stefan (Krankenpfleger, 32 J.)
“Es gefällt mir, wie Du mit Menschen bist und arbeitest: natürlich, herzoffen, direkt, präsent, achtsam, aufmerksam, ernsthaft, bodenständig und klar.”
Mario (Steuerberater, 52 J.)
“Vielen Dank für Deine liebevolle Unterstützung! Ich habe Deinen Umgang mit meinem Thema ‘Ich gehöre nicht dazu’ sehr unterstützend erlebt.”
Martha (Sekretärin, 31 J.)
“Manchmal frage ich mich, woher all meine Tränen kommen, denn ich würde mich sicher nicht als traurige Person bezeichnen. Soviel wie ich in Seminaren immer weine, weine ich sicher für mehr als für eine Person! Das habe ich im Wut-Seminar erkannt, und das macht es für mich verständlicher.”
Ernst (Politologe, 56 J.)
“Danke für Deine behutsame und so spannende Herangehensweise an die Frage: ‘Wo ist unsere Kraft und Lebendigkeit geblieben?’ Wie muss es sich anfühlen, wenn Du begeistert warst und nach dem Krieg das nicht mehr okay ist!? Mein Opa hat nicht geredet, überhaupt nichts: Ich kann mich an 3 Sätze erinnern. Mein anderer Opa ist aus der Kriegsgefangenschaft zurückgekommen, hat auch nicht geredet und nur gesagt: Ihr wollt es gar nicht wissen. Er war so traumatisiert, dass er nicht mehr zurück ist in’s Kloster, sondern Totengräber wurde. Eines der Gefühle, das bei mir immer wieder auftaucht, auch in diesem Seminar, ist das Hals-zugehalten-sein: Nichts reden können, obwohl ich am liebsten schreien möchte. Ich danke Dir für das tolle Seminar, für mich war’s ein Eye-Opener. Nun weiß ich, wo ich weiter hinschauen möchte …”
Enna (Sängerin, 40 J.)
“Das Seminar war großartig, die Erforschung des eigenen Raumes fand ich spitze! Mir hat’s total geholfen. Jetzt kann ich viel besser Grenzen ziehen und Verantwortung dort lassen, wo sie hingehört. Ich lasse mir nicht mehr alles umhängen.”
Karl (Webmaster, 52 J.)
“Es war für mich großartig, sowohl meine Mutter als auch meinen Vater aufstellen zu können. Es war fein, während der Geburt meines Enkelsohnes abgelenkt zu sein. Und es war spannend, wie sehr der anfänglich nur schwach ausgeprägte Zug meiner Tochter zu ihrem Kind mein inneres Kind hat aufschreien und mich meine eigene unerfüllte Sehnsucht nach Mama spüren liess: Die Beschäftigung mit meiner Wut hat mich weicher gemacht, das hat meinen Umgang mit meiner Tochter im Spital danach verändert. Ich war total froh, nach dem Seminar mehr im Spüren zu sein. DANKE.”
Mary (Sekretärin, 50 J.)
“Ich finde Deine Herangehensweise an’s Thema Wut mit ihren ‘leisen Tönen’ sehr gut, mich interessieren alle Deine Seminare! Speziell das BDSM-Thema lässt mich nicht mehr los, obwohl ich darin noch keine praktische Erfahrung habe.”
Klaus (Polizist, 39 J.)
“Danke für Dein wahrhaftiges Engagement. Ich fühle mich auf mehreren Ebenen bereichert und gestärkt. Speziell die Opfer-Täter-Situation beschäftigt mich noch immer: Zu fühlen, dass auch das Potenzial des Täters in mir wohnt, hatte ich mir bis zu diesem Seminar nicht erlaubt. In der ‘Aufstellungssituation’ war das Gefühl, wirklich gut am Boden zu stehen, so stark wie ich das bis jetzt nicht kannte. Es zuzulassen, dass die Kraft des Täters auch ein Teil von mir ist, ist wichtig! Damit hat sich spürbar etwas in mir verändert: Ich gehe kraftvoller durch den Raum und schaue gelassen auf meine Opferrolle. Danke für Deine Wahrheit und Klarheit.”
Josef (Psychotherapeut, 50 J.)
“Im Seminar wollte ich die Wut auf meinen Vater aufarbeiten, um sie endlich gehen zu lassen. Dass beides – Liebe und Wut – nebeneinander bestehen kann, ohne sich gegenseitig einzuschränken, ist eine neue Erkenntnis für mich.”
Franz (Kameramann, 37 J.)
“Das Betrachten des Symboles dieser Ideologie war sehr intensiv: Das Symbol ist so gewichtig und vielschichtig, da wurden immer neue Aspekte fühlbar. Erstaunlich war, dass meine Gefühle gegenüber den Personen mit dem Symbol während der Aufstellung danach komplett anders waren: Da konnte ich meine Stärke spüren und den Menschen im Gegenüber.”
Brigitte (Studentin, 24 J.)
“Die Polster-Übung, die ich mit meiner ‘Mutter’ machte, tat gut, um wieder Wertschätzung und auch Liebe gegenüber meiner Mutter reifen zu lassen. Sie zu verabschieden tat weh, aber es fühlte sich richtig und wichtig an! Danach empfand ich sie als eigenständig, kraftvoll und trotzdem verbunden mit mir. Ein weiteres Stück Freiheit, Kraft und Individualität für sie und mich.”
Michael (Personalmanager, 56 J.)
“Ich fühle mich im Raum den Du zu Verfügung stellst, stets kraftvoll in der Begegnung mit anderen Menschen. Danke dafür.”
Michaela (Immobilienmaklerin, 47 J.)
“Das Seminar war für mich eine pure Bereicherung. Deine Aussagen zu Beginn, dass positive Wut mit Kontakt und Beziehung zu tun hat, und dass es um’s Angrenzen geht, nicht um Ausgrenzen und Wegstoßen, hat mich wach gemacht! Danach kam ich gar nicht mehr aus dem Staunen heraus: über die Vielfalt der Gefühle, die ich spürte. Über die Facetten meiner Selbst, die ich noch nicht kennen gelernt hatte.”
Jens (PR-Spezialist, 32 J.)
“Das Seminar hat positive Nachwirkungen: Auf einmal kamen nie angesprochene Fakten zu meinen Großvätern zu Tage: Einer beging Selbstmord, einer wurde in die Psychiatrie gesperrt, und seit ich das weiß, verspüre ich Entlastung! Ich weiß jetzt, woher meine Lähmung kommt. Zweiter positiver Nachklang: Die Liebe, die ich im Seminar gefunden habe! Wir empfinden uns als wunderbare Bereicherung.”
Walter (Projektmanager, 29 J.)
“Die Konfrontation mit dem Hakenkreuz fand ich total spannend. Es war sehr heikel, du hast das sehr gut angeleitet. Da habe ich die wertvollsten Erkenntnisse für mich gewonnen: Abschied von der Opferrolle, aber auch die Empathie mit den Hakenkreuztragenden hatte eine versöhnende Wirkung, das war für mich eine heilsame Erfahrung im Umgang mit FPÖ-Anhängern und Altnazis, nämlich den Menschen zu sehen. Ich habe auch etwas Lustvolles wahrgenommen, etwas Spielerischens, in’s BDSM-Gehende: Wow, da stecken Energien drin, das ist für mich schon auch extrem ‘oag’. Nach dem Krieg ist die Wutkraft von Tätern und Opfern erstarrt, da ist unsere Lebendigkeit geblieben: Danke für deinen Mut, dieses Thema im Kontext von Wut nochmal aufzugreifen, danke für deine Achtsamkeit!”
Jo (Psychologin, 29 J.)
“Ich musste die letzten Tage an dich und unser Wut-Seminar denken wegen der Thematik Mich-Zumuten. Das ist im Moment unverhofft sehr wichtig für mich geworden. Die Erfahrungen aus dem Seminar sind dabei aus meinem Hinterkopf gepurzelt und stärken mir sehr den Rücken. Mir war danach, dir ein kurzes Danke zu schicken!”
Beate (Yogalehrerin, 23 J.)
“Danke für das reiche Seminar.”
Hannes (Rechtsanwalt, 35 J.)
“Wow, war das ein Wochenende! Vielen Dank!”
Cora (Domina, 50 J.)
“Das Seminar hat mir sehr sehr viel gebracht. Du hast ein großes Talent einen positiven sicheren Raum zu schaffen und zu halten. Ich habe gerade mit positiver Wutkraft meinen Mitbewohner rausgeschmissen (eine lange Geschichte unter Freunden, die mir schon lange nicht mehr gut getan hat, weil ich keine guten Grenzen setzen konnte, er dauernd ganz sanft drüber geschlichen ist). Das hat gut getan und war sehr klar.”
Maria (Trainerin, 29 J.)
“Als ich Menschen sagte, dass ich ein Wut-Seminar besuche, erlebte ich Reaktionen, die einer bestimmten Vorstellung davon entsprachen: Es wird geschrien, geschlagen, sich ausgepowert, also ein wildes Seminar. Durch deine Seminarbeschreibung spürte ich, dass ich mit dem Thema woanders abgeholt und hingeführt werde: Und so war es auch. Du hast das Seminar über 3 Tage inhaltlich toll aufgebaut und einen total sicheren, vertrauensgebenden Raum geschaffen. Nur so war es möglich, mich zu öffnen und mit vielen Emotionen – nicht nur Wut – in Berührung zu kommen. Wut war in diesem Seminar keine ‘Entladung’, sondern bot Raum für tiefe Gefühle und bewusste Grenzsetzung aus dem Herzen. Das war eine wahre Begegnung mit mir selbst! Meine stärksten Erlebnisse: Ich habe mich nach einer Übungssequenz gespürt, wie ich mich noch nie in meinem Leben gespürt habe; es war so eine befreiende Kraft, die schon lange darauf wartete, sich endlich entfalten zu können. Auch die Übung mit dem Symbol war sehr tiefgehend und ist nicht spurlos in mir geblieben. Die Krönung war am letzten Tag die letzte Übung: Aus dem Herzen gesprochene Abgrenzen und andererseits die freudige Übung mit dem Körperkontakt! Das hat total Spaß gemacht! Ich konnte wirklich lachen!!! Es war mein Wunsch, die ‘Schönheit der Wut’ kennen zu lernen: Ich spüre jetzt, dass Wut nichts ‘Schiaches’ ist, sondern zur Vielfalt meiner Gefühle dazu gehört. Ich habe es geschafft, meiner Wut ein anderes Gesicht zu geben. Es ist ein neues (wiedergefundenes?) Möbelstück in meinem ‘Haus’. Ein echt cooles Gefühl. Dass ich mich all dem öffnen konnte, war wegen der Art, wie du uns die Thematik nahe gebracht hast, mit deiner selbstbewussten, klaren, geerdeten Präsenz den Raum dafür geschaffen hast. Deine gesprochenen Worte sind eine Bereicherung: Es sind Worte, die ich nicht nur höre, sondern auch spüre. Es macht mir Freude, dir zuzuhören und das Gesagte auch aufzunehmen! Deine Arbeit, die du machst, und wie du in die Tiefe der Gefühle führst, ist sehr wertvoll!! Danke dafür!”
Marietta (Cranio Sacral Therapeutin, 51 J.)
“Du drückst dich klar, offen, natürlich, mit Herz, unkompliziert und Nähe schaffend aus. Nicht nur im Seminar, auch in deinen Newslettern spüre ich, dass du das mit Begeisterung machst: Es geht dir um die Schaffung eines kleinen Universums im Rahmen eines Seminares. ‘Dein Universum’ wirkt auf die Universen derer, die mit dir in Berührung kommen. Und je mehr kleine Universen einander berühren, in die Gefühlstiefe, ins Herz gehen, umso mehr dehnt sich alles ins große Universum aus. Das ‘Kleine’ bewegt das ‘Große’, das ‘Sanfte’ erweicht das ‘Harte’, das ‘Bewegliche’ erlöst das ‘Erstarrte’, das ‘Leise’ bringt das ‘Laute’ zum Klingen, die ‘Langsamkeit’ überholt das ‘Schnelle’. Ich bin momentan in so einer Berührtheit was dein Potential des Etwas-Bewirkens betrifft. Dadurch, dass du im Seminar auch Dinge aus deinem ‘Lebenserfahrungsbuch’ preis gibst, dich selbst mit dem Thema ‘Wut’ auseinandersetzt (bei dir nichts festzementiert scheint, sondern beweglich und erweiterbar), machst du mir Mut auf meinem eigenen Weg. Du hast eine ganz individuelle Mischung aus Sonne/Regen/Wind in deinem Tun, das Wachstum ermöglicht. Das alles ist so etwas Wertvolles, das habe ich bis dato noch bei keinem Menschen so klar und intensiv erlebt.”
Marietta (Cranio Sacral Therapeutin, 51 J.)
“Ich freue mich, dir Feedback geben zu können. Es war ein tolles Seminar für mich, vielen Dank dafür! Mir wurden einige Zusammenhänge klarer, alte Muster vor Augen geführt, und es gibt jetzt auch ein neues Thema, das ich angehen will, Männlichkeit.”
Hannes (Musiker, 29 J.)
“Gerade habe ich das Programm der Xplore angeschaut und freue mich, dass du einen Workshop zum Thema Wut leitest! Meine Partnerin und ich, übrigens beide adipös, freuen uns auf die Teilnahme! Ich bin seit langem an deiner Arbeit interessiert. Bis jetzt hat die Reise nach Wien nie geklappt. Nun eben eine erste Begegnung auf der Xplore mitten in einer großen Umbruchphase! Ein entscheidender Grund mehr, an der diesjährigen Xplore teilzunehmen.”
Phil (Programmierer, 39 J.)
“Ich freue mich schon auf mehr von dir! Dein Workshop war so wertvoll für mich und wirkt noch immer nach. Immer wieder erinnere ich mich, visualisiere den Raum, den wir uns aufgebaut haben, nehme ihn bewusst wahr und genieße ihn sehr!”
Lisa (Designerin, 30 J., Feedback zum 1,5 Std. Workshop)
“Ich war sehr beeindruckt und beseelt von deinem Workshop. Danke! Meine Erfahrungen habe ich gleich mit meinen Kollegen im Familienseminar geteilt: War immer noch toll! Das ging nur, weil ich mir kurioserweise ALLES von dir gemerkt habe. Tolles Thema.”
Kali (Studentin, 25 J., Feedback zum 1,5 Std. Workshop)
“Danke für deinen Workshop in Berlin! Er gibt mir zu denken und zu fühlen – samt der restlichen XPlore. Ich habe viel Wut und Traurigkeit in mir und wünsche mir sehr, meiner Wut zu begegnen! So kann ich leichter Kontakt finden, ohne mich dabei zu verlieren bzw. ohne dass der/die andere sich verrät. Zu spüren, dass ich gar nicht so bedingungslos offen bin, wie ich dachte, war ein Geschenk.”
Frank (Kameramann, 51 J., Feedback zum 1,5 Std. Workshop)
“Ich hatte definitiv eine Sternstunde auf der XPlore in deinem Workshop.”
Karin (Hebamme, 34 J., Feedback zum 1,5 Std. Workshop)
“Ich habe im Internet nach einem Seminar zum Thema ‘Wut’ gegoogelt und bin auf Ihre Website gestoßen, die mich berührt. Ich bin aus Feldkirch, Krankenschwester und mache eine Psychotherapieausbildung. Mein Dienstplan ist sehr unregelmäßig, aber vielleicht wäre es möglich, mal 2-3 Tage zu kommen? In menem Heilungsprozess ist gerade die traumabedingte Lebensstation ‘Wut’ dran. Manche Zeilen ihrer Homepage sind für meine Angst Anlass, mir zuzuwinken, doch durfte ich in den Zeilen über Ihre Person jemanden erspüren, die ihre Wunde zur Perle gemacht hat und ihre Berufung lebt. Das berührt mich zutiefst, das ist auch meine Sehnsucht. Dies gibt mir den Mut, Ihnen in aller Einfachheit diesen herzlichen Gruß mit meiner Anfrage zu senden.”
Karin (Krankenschwester, 38 J.)
“Da waren viele gute Übungen, mit denen ich ganz in mich reinspüren konnte! Es war auch gut, kurze, knackige Verbal-Teile zu haben. Das Seminar war nicht so verkopft, stattdessen war sehr viel fühlbar und erfahrbar. Es war wichtig und reich für mich.”
Mario (Architekt, 48 J.)
“Ein Artikel von dir in einer Zeitschrift über Psychologie/Beziehung/Spiritualität ist mir vor vielen Jahren begegnet, als ich noch in Österreich gelebt und gearbeitet habe. Ich war von dem, was du über dich und deine Entwicklung mit BDSM schriebst, sehr berührt: Da war eine, die sich mutig und offensiv auf den Weg gemacht hat, der es nicht um irgendwelche Praktiken ging, sondern um Berührung und Kontakt. Wenn ich genau hinsehe, begleitet mich meine Lust, meine Neugierde, mein mich hingezogen fühlen zu BDSM seit meinem 20. Lebensjahr. Jetzt bin ich 52 Jahre und erlebe mich in meiner Sexualität eingeschränkt und schambesetzt. Als Mann Lust daran zu empfinden, dominiert zu werden, mir etwas einzugestehen, was ich als Schwäche erlebe, fällt mir schwer. So ist mein Suchen und Ausprobieren immer wieder da, aber ich habe bisher nur wenige meiner Wünsche in Beziehungen ausgesprochen, und nicht alle sind mir klar.
Ich erlebe meine Lust und Sexualität als vorhanden, gleichzeitig aber nur teilweise entwickelt, manchmal vital und kraftvoll, dann wieder zart und sehnend. Letztlich fehlt mir im Leben etwas, das ich verborgen halte, mit dem ich unsicher und unsichtbar bin.
Deshalb melde ich mich für dieses Seminar an.”
Klaus (Webmanager, 52 J.)
“Atma’s Workshop ‘Die positive Kraft der Wut’ hat mich auf der XPlore Kopenhagen mitgerissen. Atma’s authentische, sich selbst auch verletzlich zeigende Art hat mich beeindruckt. Der Workshop war klar strukturiert und echt toll! Atma kann selbst im Zeitrahmen von zwei Stunden die Essenz positiver Wutkraft aufzeigen. Die Feinheit ihrer Übungen ließ mich mit offenem Mund und auch mit Tränen zurück: Ich konnte spüren, wie befreiend es sein kann, mit meiner (Wut)Kraft im Reinen zu sein. In Gesprächen mit Bekannten, Freundinnen und Arbeitskollegen in Freiburg wurde klar, dass wir alle dieselben Schwierigkeiten mit Wut haben! Entweder wir platzen damit heraus, fressen Wut in uns hinein oder fühlen nichts. Einen kontruktiven, positiven Zugang zur Wut hat in der Kindheit niemand erlernt. Ich auch nicht. Deshalb will ich allen Freiburger_inne_n und auch mir die Möglichkeit geben, mit Atma’s liebevoller Unterstützung in das Abenteuer positiver (Wut)Kraft reinzugehen und uns darauf einzulassen.”
Kathrin Gramsch (Seminarorganisation Freiburg, 47 J.)
“Gestern gab es eine neue körperliche Begegnung mit ‘dem Mann’ Bernhard, die in ungeahnte Tiefen führte. (…) Am Schluss greift er mir noch einmal auf den Bauch – und da kommen ihm die Tränen: ‘Er ist so hart; das gehört nicht zu dir’, sagt er. ‘Was spürst du’, frag ich. ‘Angst und Schmerz’, sagt er. Daher halte ich es als nächsten Schritt für sinnvoll, mich im Zusammenhang mit meinen Myomen und meinem Bluten nicht nur mit meiner Sexualität, sondern auch mit meiner runtergeschlucken, eingefrorenen, festgesetzten Wut auseinanderzusetzen.”
Claudia (Sopranistin, 53 J.)
“Was sich einen Tag nach dem Seminar in meiner Beziehung getan hat, ist Wow! Ich konnte klar kommunizieren, was für mich nicht passt, und das Genialste: Ich konnte da bleiben, die Grenze fühlen und förmlich sehen! Meine Partnerin spürte sofort den Unterschied und war erstaunt darüber. Nach einer Weile fing sie an, das zu geniessen: Kontakt auf Augenhöhe! Der Sex danach war anders. Das Gefühl, dass meine Macht/Kraft bei mir sein darf, ist neu, faszinierend und vor allem ausbauwillig. Vielen Dank für das mega geile Geschenk!”
Karl (Informatiker, 32 J.)
“Ich mag Deine Bereitschaft, Übungen abzuwandeln, so dass ich sie (auch als Stuhlsitzerin) gut mitmachen konnte. Dazu braucht es Flexibilität, das gefällt mir! Deine Art zu arbeiten ist sehr authentisch, ganz Du. Andere mögen meinen: ‘Das ist unmöglich’ (damit meine ich insbesondere die Elemente aus BDSM, die Du einsetzt). Das trifft zu, wenn es um wen anders geht! In Deinen Seminaren ermöglicht es mir eine ganz neue Art, Dinge zu sehen. Mir gefällt die klare Art, in der Du Ansagen machst zum Organisatorischen. Ein nettes Detail ist das Obst und Gemüse sowie der Tee.”
Claudia (Entwicklungshelferin, 54 J.)
“Ich fühle mich nach dem Seminar gut in mir verankert. Die schönste Erfahrung: Ich hatte ein langes Telefonat mit meiner Liebsten (die mich weit weg stellte und keine intime Beziehung mehr wollte). Im Gespräch konnte ich erstmals mein Herz offen halten, keine Erwartungen mehr haben und so meine Empathiefähigkeit aufrechterhalten. Das war so schön, dass wir gar nicht aufhören wollten zu reden! Gestern hatten wir noch ein Gespräch, das war genauso schön! Ich kann viel mehr und länger bei mir bleiben. Das tut uns beiden so gut.“
“Ich danke dir nochmal ganz besonders für das Seminar! Am meisten Resonanz in mir hat die Armbinden-Übung erzeugt: Danach habe ich mich gereinigt und befreit gefühlt. Spannend war, dass ich den Schock als notwendig empfunden habe: Es hat diese Intensität gebraucht, um etwas hoch zu bringen. Das hat mich auch an ein Buch von Olga Kharitidi (Das weiße Land der Seele) erinnert, das bei der Heilungszeremonie einer sibirischen Schamanin eine ähnliche ‘Schocksituation’ beschreibt. Nur noch heftiger. Das Kotzen wollen hat mich auch an einen Traum erinnert, in dem ich ein offenes Messer hochgewürgt habe. Es ist, als hätte ich meine Kraft, die destruktiv gegen mich gerichtet ist, endlich nach außen gebracht und befreit, um sie mit ‘positiver Wutkraft’ leben zu können: Ich bin einen Schritt in die richtige Richtung gegangen und danke Dir.”
Waltraud (Cutterin, 34 J.)
“Täglich habe ich Gelegenheiten, mich in authentischer Wutkraft zu üben. Allermeistens gelingt mir eine neue Reaktion, ich fühle mich richtig gut dabei! In Situationen, wo es nicht gelingt, bemerke ich das – und kann die Gründe erkennen. Die größte spürbare Veränderung hat in der Beziehung zu meinem Mann stattgefunden: Ich erlebe ihn deutlich respektvoller und mir zugewandter! Nach einer Konfliktsituation vor ein paar Tagen, in der ich gut bei mir bleiben konnte, hat er von sich aus seinen Anteil am Geschehen analysiert und eine konstruktive Veränderung vorgeschlagen. Cool! Der im Seminar aufgetauchte Missbrauch durch meine Mutter beschäftigt mich noch sehr. Die Tage unmittelbar nach dem Seminar waren noch voll körperlicher und emotionaler Schmerzen. Ich war extrem dünnhäutig. Das ist leichter geworden. Ich lese das von dir empfohlene Buch ‘Trotz allem’: Es ist sehr unterstützend. Meine Lust auf Sex ist momentan weg; mein Mann reagiert sehr verständnisvoll. Ich möchte in Ruhe schauen, wie sich alles entwickelt. Ich möchte dir von Herzen danken: Für deine achtsame Präsenz und Klarheit von der ersten bis zur letzten Minute. Für deine für mich in jedem Augenblick spürbare Kompetenz, auch in heiklen Situationen. Für die geniale Seminarkonzeption mit scheinbar schlichten aber doch so tiefgreifenden Übungen. Für deinen Humor und deine Wärme und das ‘down to Earth’. Weil ich schon viele Seminare besucht und selbst geleitet habe, schätze ich deine Qualitäten umso höher. Ich komme auf jeden Fall wieder, auch die Ausbildung überlege ich mir ernsthaft.”
Clara (Trainerin, 51 J.)
“Ich hab’s verstanden: Der Punkt ist, dass wir Menschen zu allem ‘fähig’ sind. Jeder kann einem anderen das Leben nehmen; das ist eine Tatsache und braucht nicht bewertet zu werden. Ich muss mich nicht dafür verachten, dass ich zum Mörder werden könnte, ich brauche mich nicht dafür schämen, dass ich einer Frau Gewalt antun könnte. Zwischen der Möglichkeit und realen Katastrophe steht meine Entscheidung: Sie macht mich zum Menschen, meine Gedanken sind frei! Außer in der Kirche: Dort kann man auch für Gedanken bestraft werden, noch bevor man seine Entscheidung getroffen hat. Das ist eigentlich eine Entmenschlichung.
Mir ist gestern klar geworden, was mir als Mann an der #meToo-Debatte und Frauen-Quoten so schwer im Magen gelegen hat: Ich habe so einen Unterdrücker in mir. Ich habe begriffen, was meine riesige Angst vor einer Wiederkehr des Nationalsozialismus ins Verzweifelt-Hysterische getrieben hat: Der Mörder und Sadist in mir. Ich wusste es, aber habe dagegen angekämpft. Heute habe ich kurz damit aufgehört: Der Druck lässt nach, es wird leichter. Ich ahne, welche lebendige Kraft in mir ist, wenn ich nicht ständig den Deckel drauf halten muss (und sogar ein bisschen vom Monster raus lassen kann). Erst die Dosis macht das Gift!! Bereits der erste Seminartag hat genau die Fragen beantwortet, die mich zu deinem Seminar geführt haben.
Was ich die letzten zwei Tage erlebt habe, war kein Curriculum: Du hast dich hingestellt, so wie du bist, und gesagt, was dir wichtig ist. Wie du das gemacht hast, bewegt mich mehr als alle Erkenntnisse aus dem Seminar, die ich oben beschrieben habe. Durch deine Präsenz konnten Regionen in mir in Resonanz gehen, die bisher im Dunkeln gewartet haben.
Die größte Erkenntnis: Das Monster in mir ist nicht böse. Es ist lebendig. Ich bin lebendig. Das waren deine Worte im Seminar – ich war gestern bloß so tief drin, dass ich die Zusammenhänge nicht erkennen konnte. Das alles ist wirklich erstaunlich. Vielen Dank Atma von ganzem Herzen!”
Theo (Psychotherapeut, 45 J.)
“Ich bin sehr begeistert! Die Übungen hatten für mich eine faszinierende Feinheit mit tiefen Berührungen, die Theorie dazu präzise auf den Punkt gebracht. Für mich blieb nichts offen, sondern alles wurde abgerundet. Du bist sehr klar, präsent und authentisch in deiner Leitung.”
Sabine (Studentin, 28 J.)
“Vielen Dank für das Seminar in Freiburg! Ich bin immer noch voller Energie und Entdeckungslust. Für ‘Wut II’ wünsche ich mir, mich selbst in meiner ganzen Kraft und Lebendigkeit zu spüren: Ich möchte mich und meine Wünsche nicht mehr hinter Masken/Rollen verstecken, sondern in aller Verletzlichkeit ganz ich selbst sein – und meine Grenzen kennenlernen. Ich bringe ganz viel Offenheit mit für neue Erfahrungen, herzliche Grüße aus Berlin.”
Georg (Jurist, 49 J.)
“Mir hat’s sehr gut gefallen vom Ablauf, vom Ort, den Leuten und Inhalten. Und mit dir als Leiterin sowieso – da hat mich mein Gefühl nicht getrogen in dir. Ich möchte sehr gerne das Seminar Wut II besuchen: Bestes Feedback sowieso, oder?”
Dorian (Computerprofi, 51 J.)
“Ich empfehle deine Seminare aus vollstem Herzen weiter! Nach dem Seminar in Freiburg möchte ich total gerne nach Wien kommen. Besonders interessiert mich ‘Wut II’ und das BDSM-Thema: Vor allem nach meinen Erkenntnissen in punkto Prägung durch die NS-Zeit, die du in einer für mich wegweisenden Art aufgenommen und kommentiert hast. Dafür danke ich dir! Ich habe noch nie in zwei Tagen so intimen Austausch mit fremden Menschen gehabt und bin dabei so bei mir gewesen. Deine sensible, kluge Präsenz, deine klaren Worte, die gut aufeinander abgestimmten Übungen, all das war toll. Ich freue mich sehr, dich bald wieder zu sehen und eines deiner Seminare zu besuchen, vielleicht in Freiburg, vielleicht in Wien!” Keep on rocking.”
Clara (Sekretärin, 40 J.)