“Und dann kam der Tag, an dem es mir mehr Schmerzen bereitete, eine verschlossene Knospe zu bleiben, als zu wagen, mich zur Blüte zu öffnen.”
Einzelarbeit / Kleingruppen
Spannendes Feedback
Einblick in tiefe Anliegen und Erkenntnisse
Das Feedback gibt Einblick in Anliegen und tiefe Erkenntnisse meiner Klient_innen: Mehr spannendes Feedback findest du auf den einzelnen Angebotsseiten.
Ausgewähltes Feedback und Beispiele zu Einzelbegleitung aus 15 Jahren
Ich danke meiner betagten Mentorin Inge, die an mich geglaubt und mich gedrängt hat, “weiter” zu gehen. Auf mein im Spaß zur Tantramassage formuliertes “Ich kann sonst nichts” meinte sie völlig unbeeindruckt: “Egal, mach einfach was anderes, wenn der nächste daherkommt.” Inge ist 2015 über 80-jährig gestorben: Ihre Neugierde, Offenheit und Arbeit bis in’s hohe Alter bei bester Gesundheit sind mir ein Vorbild.
Andreas (29J.) / Medizinstudent, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassage
9 Monate / Einzelbegleitung
„Die Arbeit mit dir hat mir über eine schwere Phase meines Lebens hinweggeholfen: Du hast meine uralten emotionalen Wunden sanft berührt und damit den Weg für Neues geebnet. So habe ich es geschafft, mich langsam zu öffnen und im Rahmen eines Tanzkurses berühren zu lassen, Schritt für Schritt. Das ist ein Riesenerfolg für mich. Weiters habe ich es geschafft, die Gewalterlebnisse mit meinem Vater zu verarbeiten: Was mir noch vor einem Jahr unvorstellbar schwierig schien. Durch deine Geduld, deine guten Ideen, deine Werkzeuge und sanften Hände habe ich es geschafft, einen neuen Blickwinkel einzunehmen. Auch wenn ich noch einen langen Weg vor mir habe: Aus unseren Sitzungen werde ich noch lange schöpfen können. Ich bedanke mich tausend Mal für deine einfühlsame, schonungslose, ehrliche, direkte und achtsame Art, mit der du mich in den letzten neun Monaten begleitet hast. Du warst mir eine riesengroße Hilfe.“
Andreas war 29 Jahre, wünschte sich berührenden Kontakt und mehr Lebendigkeit in seinem Leben. Und er hatte Angst davor: Er wünschte sich schon länger eine Freundin, aber es klappte nicht. Andreas wollte Ursachen ergründen und Ängste auflösen. Background: Migration und Flucht in der Ahnenlinie, Krieg, gewalttätiger Vater.
Maria (51J.) / Steuerberaterin, Bregenz
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassage-Unterricht
4 Monate / Einzelbegleitung
„Ich war vor ein paar Monaten bei dir zum Lingammassage-Unterricht. Jetzt kann ich sagen, dass mir die Stunden sehr geholfen haben, meine Blockade zu lösen. Ich hatte noch nie soviel Freude und Hingabe beim Sex. Nach vielen Jahren des Alleineseins habe ich endlich einen lieben Mann kennengelernt, und fast alles passt wunderbar.
Bevor ich zu dir kam, war ich blockiert und im Kopf. Ich hatte Selbstzweifel, was meinen Körper betrifft, war voller Erwartungen, wie’s sein sollte, und voller Leistungsdruck, unbedingt einen Orgasmus haben zu ‚müssen‘. Jetzt ist der Druck weg; es gelingt mir immer besser, im Gefühl und damit in Beziehung mit meinem Partner zu bleiben. Im Vergleich zu früher empfinde ich viel intensiver. Natürlich gibt es immer noch Momente, wo ich in’s alte Muster kippe! Aber es gelingt mir schneller, wieder rauszugehen. Die Grundblockade ist weg. Durch meinen verständnisvollen Partner, bei dem ich alles aussprechen kann, ist es mir möglich, meine neue Entwicklung voll zu leben.
Deine wertschätzende, sanfte und professionelle Vorgehensweise haben es mir ermöglicht, alte Ängste loszulassen und mehr Freude beim Sex zu empfinden. Ich erlebe meine Sexualität jetzt anders, bin fast frei von alten Mustern und genieße es, mich meinem Partner hinzugeben, ihn wirklich anzunehmen. Diese neue Kraft wirkt in allen Bereichen meines Lebens. Ich möchte sie nicht mehr missen.“
Maria war 51 Jahre und lebte aufgrund ihres stressigen Jobs seit fast 10 Jahren alleine: Sie fühlte sich total aus der Übung und schämte sich für ihre Unsicherheit. Mit „Lingammassage-Unterricht“ wollte sie sich fit für die Online Partner-Plattform machen, auf der sie sich seit kurzem bewegte: Sie wollte ihrer Angst begegnen – und sie auflösen. Maria’s Sitzung betrachte ich als Sternstunde: Sie hat viel gewagt und gewonnen.
Zu Beginn der Sitzung mit Model kollabierte Maria fast vor Angst. Wir arbeiteten am Boden weiter: Nachdem der Mann sich auszogen hatte und still dastand, lehnte sich Maria im Sitzen an mir an. Ich lud sie ein, ihren Eigenraum wahrzunehmen und mit einem Seil am Boden sichtbar zu machen. Nachdem alles durchgefühlt war, war Maria bereit zu berühren: Der eigentliche „Lingammassage-Unterricht“ begann.
Die Sitzung wäre für Maria soviel ärmer gewesen ohne der expliziten anfänglichen Einladung und Wertschätzung ihrer Gefühle. Das ist meine Erfahrung: Im Anderssein wertgeschätzt zu werden ermöglicht soviel mehr als der Druck, „normal“ sein zu müssen. Ich unterstütze Menschen, am Leben teilzunehmen, in Kontakt (mit sich selbst) zu bleiben und es „their way“ zu machen: Statt abzuhauen, abzuspalten und leer auszugehen. Grenzen nicht als isolierende Mauern zu benutzen, sondern als Werkzeug für Kontakt.
Franz (64J.) / Universitätsprofessor für Psychiatrie, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, BDSM – Grenzerfahrungen für mehr Bewusstheit
2 Jahre / Einzelbegleitung
„Ich kann dir vertrauen und muss nicht Co-Therapeut spielen. Das ist ein gutes Gefühl.“
Franz war sehr im Kopf. Sein Körper war buchstäblich „hart wie eine Nuss“: Das Annehmen und Entspannen fiel ihm schwer. Seine Ehe und Sexualität empfand er daher als nicht erfüllend, und auch im Job war er völlig ausgebrannt: Franz wollte sich spüren und neue Wege gehen. Ich holte ihn im Kopf ab als perfektem Ausgangspunkt unserer Streifzüge in’s Spüren: Auf vertrautem Terrain. So manche_r, der/die mich über’s Tantra-Googeln findet, schätzt Kontakt auf Augenhöhe mit Herz und Hirn, Empathie und Klarheit.
Bernd (35J.) / Körperpsychotherapeut, Frankfurt
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassagen
1 Jahr / Einzelbegleitung
„Diese unglaublich schönen Berührungen von dir auch zu nutzen, um mein Herz zu öffnen und mit dem Herzen zu empfangen, war eine klasse Erfahrung. Ich spüre jetzt endlich, was mich bremst, mein Herz ganz zu öffnen: Schmerz. Andererseits ahne ich, dass der Schmerz, der dann kommt, kein Schmerz ist, sondern Freude. Es gab einen Moment, wo du mich im Becken berührt hast: Das war so intensiv, dass erst Schmerz kam und dann die Freude. Letztlich war es Lust, Freude und Glück.“
Bernd lebte in Scheidung und war erschöpft: Er wollte zu sich kommen, bei sich ankommen, heimkommen – und neu beginnen.
Stefan (34J.) / Krankenpfleger, Eisenstadt
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassagen, Gruppen
3 Jahre / Einzelbegleitung
„Die Begegnungen mit dir in Einzelsitzungen, Seminaren und durch deine Texte, die ich so gerne lese, haben Spuren in mir hinterlassen, Spuren, die ich auch als Pfade lesen kann. Es gibt einiges, was mich sehr tief im Inneren berührt hat. Ganz besonders einzigartig waren die Gespräche mit dir.“
Stefan war 34 Jahre, wohnte bei seinen Eltern, und das Verbalisieren von Gefühlen und Ziehen von Grenzen fiel ihm schwer. Er hatte tiefe Gefühle, aber für Gefühlsausdruck hatte es im „autistischen“ Elternhaus kein Gegenüber gegeben. Aus anfänglichem bloßem Konsum von „Lingammassagen“ entwickelte sich sein Weg in die Freiheit: Zu sich selbst. Background: Generationenübergreifende Gewalt und Gefühlskälte am Bauernhof.
Marth (40J.) / Filmemacher_in, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Gruppen
Seit 2009 / Einzelbegleitung, in Kombination mit Psychotherapie
„‚Die Erde trägt dich, sie trägt dich immer.‘ Das hast du schon vor Jahren zu mir gesagt und es ist einer der schönsten Sätze, die ich je gehört habe. Er begleitet mich, tröstet mich, holt mich runter. Ich trage ihn wie einen Schatz in mir und finde es super, wenn du ihn in deinen Seminaren wiederholst.
Danke, dass du dableibst und hältst (und nicht weggehst). Danke für deine klare und parteiische Positionierung. Danke für den Kontakt an den Grenzen in Form von Berührung. Das hilft mir, mich zu öffnen, hinzusehen, zu benennen. Das bringt im ersten Moment vielleicht Bewegungslosigkeit, auf lange Sicht aber Klarheit. Danke, dass du mir geholfen hast, wieder in Bewegung zu kommen! ‚Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!‘ (Rosa Luxemburg). Ich bin in Verwandlung: Das ist schön, anstrengend und aufregend.
Ich bin berührt von der Art, in der du meinen Weg begleitest, dankbar für die Begegnung mit dir, dankbar für deine Arbeit. Ich bin sprachlos und auf eine gute Weise überwältigt von dem, was in mir passiert: Vielleicht muss ich nicht alles intellektualisierend in Worte fassen, sondern einfach nur fühlen und meiner Sehnsucht folgen.
Du sagst: ‚Wenn mein Weg nicht deiner ist, gehe deinen.‘ Du bietest mir auf diese Weise Orientierung und Freiheit zu gleichen Teilen und zur gleichen Zeit – und das ist es, was ich an deiner Arbeit so schätze und was deine Arbeit und dich von vielen, vielen anderen abhebt: Die weit davon entfernt sind, ihre eigenen Grenzen so gut zu spüren und abzustecken und die anderer wahrzunehmen.“
Marth war eine_r der ersten Klient_innen, die ich mit „Gefühls- und Körperarbeit“ begleitete. Marth’s Wunsch war ein Gegenüber, das so schnell nichts umhaut: Eine Profi, die in Kontakt bleibt, auch wenn schwierige Gefühle auftauchen. Das Thema, mit dem wir seit 2009 arbeiten ist Marth’s Angst/Panik vor emotionaler und körperlicher Berührung. Background: Öffentlich hoch angesehene (mit Preisen ausgezeichnete) Eltern, familienintern toxische Narzissten, emotionale, körperliche und sexuelle Gewalt, ritueller Missbrauch.
Merle (49J.) / Nonne, Referentin für Spiritualität, Linz
Begleitung / BDSM – Grenzerfahrungen für mehr Bewusstheit, Gruppen
2 Jahre / Einzelbegleitung, in Kombination mit Psychotherapie
„Es geht mir ums Experimentieren mit BDSM. Aber ich kann dir nicht sagen, was das für mich bedeutet, so sehr bin ich am Anfang damit. Ich weiß nur, dass ich da hinschauen muss, um ganz zu werden. In den letzten Monaten konnte ich dieses verschlossene Zimmer mit meinem Therapeuten betreten und darüber sprechen. Ich habe bemerkt, dass mir das gut tut. So wurde mir auch klar, dass der nächste Schritt jetzt das Tun ist – mit der Möglichkeit, über meine Gefühle zu sprechen. Vielleicht helfen dir folgende Stichworte, um zu verstehen, wie neu, schwierig und herausfordernd das für mich ist: Verbot, nicht normal sein, sexuell gestört sein, Anziehung und Abscheu, Angst vor der Lust am Schmerz. Ich merke, dass ich extrem schüchtern, zurückhaltend und hilflos bin. Und ich spüre, wie etwas in mir in Fluss kommt, allein dadurch, dass ich mit dir Kontakt aufgenommen habe.“
„Ich freue mich auf das nächste Mal, wie immer mit etwas Zittern, weil das Ganze meine Seele stärker berührt, als ich vermutet hatte.“
„Heute habe ich mit meinem Therapeuten gesprochen. Er hat mich darauf hingewiesen, dass ich aufhören könnte zu fragen, warum ich das alles brauche, und zulassen sollte, dass ich das will. Das führt mich zu mehr Klarheit: Ich will diesen Weg gehen, mit Schmerz und Lust experimentieren und mich dabei erfahren! Vielen Dank für deine Achtsamkeit und Herausforderungen bisher.“
Merle hatte BDSM-Fantasien, die sie nur mit Pornos auslebte, und kämpfte mit ihrem Gewicht. Im Gespräch mit ihrem geistlichen Psychotherapeut wurde ihr klar, dass das Ausleben ihrer Sexualität der Schlüssel zum Gewicht sein könnte. Merle’s Begleitung war für mich eine der berührendsten der letzten 15 Jahre – zutiefst würde- und sinnvoll.
Kevin (29J.) / Student, Hamburg
Begleitung / BDSM – Grenzerfahrungen für mehr Bewusstheit
3 Monate / Einzelbegleitung
„Ich hätte nicht erwartet, dass wir im Bad beginnen, und ich dort sofort das Codewort ‚Stop‘ verwenden würde. Deine große Einfühlsamkeit, Klarheit und Professionalität haben mir erlaubt, meine Gewalterfahrung aus der Kindheit umzuschreiben und als Erwachsener Neues zu erfahren: Verbindung, Verbundenheit und Kontakt.“
Kevin wurde von einer Berliner Psychotherapeutin (an deren systemischer Jahresgruppe er teilnahm) an mich verwiesen und reiste aus Hamburg an: Er hatte Vergewaltigungsfantasien (in der Opfer-Rolle als Gefesselter) und als Kind Missbrauch beim Duschen durch Nonnen erfahren. Kevin wollte seine Gewaltfantasien (die er noch nie umgesetzt hatte) erden, bewegen, lösen und transformieren: Indem er das im sicheren Rahmen erforschte.
Hartmut (65J.) / Personalmanager einer Pfarre, Köln
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassagen
2 Jahre / Einzelbegleitung
„Ich glaube fest daran, dass uns die Integration von Spiritualität und Sexualität, wie du sie mit deiner Arbeit anbietest, auch in der katholischen Kirche sehr weiterhelfen könnte. Als ich in Münsterschwarzach war, habe ich von den schönen körperlichen und spirituellen Erfahrungen bei dir erzählt. K. war sehr aufgeschlossen, teilte allerdings meine Ansicht, dass die Kirche leider immer noch nicht reif dafür ist.“
Hartmut fühlte sich vom Glauben erfüllt und gleichzeitig eingeschränkt: Er unterdrückte seine Sexualität, fühlte sich einsam, depressiv und ausgebrannt. Sein Wunsch war Berührung, um sich selbst, seine Kraft und Lebendigkeit wieder zu spüren.
Jackie (45J.) / Domina, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit für BDSM Liebende und Verzweifelnde, Yonimassage
6 Monate / Einzelbegleitung
„Ich habe mich von dir verstanden, wahrgenommen und wertgeschätzt gefühlt. Danke für deine Berührung, sie hat mich gefordert, gefördert und weitergebracht. Danke für dein tiefes Wissen, es ist unbezahlbar. Danke für deine Arbeit, sie macht aus starren Grenzen und dem Gefängnis meiner alten Emotionen einen lebendigen, bewohnbaren Ort.“
Jackie arbeitete seit vielen Jahren als Domina und schrieb mir: „Ich will weg von BDSM-Sessions, ich möchte Tantramassagen geben. Dabei habe ich bemerkt, dass ich solche Angst vor ungefesselten Männern habe, dass ich keine Massagen geben kann.“ Ihre Anfrage hat mich vor Jahren sehr berührt: Sie war verzweifelt und wusste nicht weiter.
Mike (28J.) / Masseur, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit für BDSM Liebende und Verzweifelnde, Lingammassagen
1 Jahr / Einzelbegleitung
„Mir geht es in unserem Kontakt nicht nur um BDSM. Mein Hauptthema ist, dass ich mich nicht öffnen kann und deshalb wenig spüre. Das möchte ich behutsam ändern.“
Mike lebte seit Jahren in einer Beziehung, wo er und seine Partnerin BDSM frei lebten, und hatte das Gefühl immer stärkere Reize zu brauchen, um überhaupt etwas zu spüren. Das machte ihm Angst: Er wollte sich seinen Gefühlen im sicheren Rahmen stellen.
Gitte (32J.) / Immobilienmaklerin, Graz
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassagen
1 Jahr / Einzelbegleitung, in Kombination mit Psychotherapie (aufgrund ihrer Gewalterfahrung in der Katholischen Kirche)
„Ich musste immer Kleider anziehen! Aber ich wollte Hosen tragen und Rennrad fahren: ‚Nein, das tut kein Mädchen, das tut nur ein Bub‘ – immer diese Trennung. Hier darf ich endlich ich selbst sein. Mein Leben ist durch meine Vergangenheit ein Überleben: Ich habe den Wunsch, glücklich zu sein. Mich durch deine Berührung ganz zu spüren tut so gut: In Bauchlage war jede Berührung wunderbar. Es war, als ob bunte Schmetterlinge in unterschiedlicher Intensität landen … mich streifen, streicheln, drücken, berühren … und wieder wegfliegen. Die Rückenlage fühlt sich noch nicht so gut an: Das ist eine andere Welt, wie Ausgeliefertsein. Die Tränen haben mir gut getan, das war schön …“
Gitte kämpfte mit den Folgen komplexer Kindheitstraumata durch die katholische Kirche: Kurz bevor sie mich kontaktierte, hatte sie „ihren Fall“ bei der Klasnic-Kommission eingebracht, was sich für sie wie eine neuerliche Ohnmachtserfahrung anfühlte. Sie wünschte sich eine „Yonimassage“, um mit ihrer Kraft als Frau – zu der sie wenig Bezug hatte – in Kontakt zu kommen. Background: Adoption, komplexes Kindheitstrauma.
Manfred (35J.) / Webmaster, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassagen
1 Jahr / Einzelbegleitung
„Es gibt Menschen, die meinen: ‚Für ein bisschen Berührung zahle ich doch nicht so viel Geld’, oder: ‚Dadurch mache ich mich als Behinderter nur abhängig.’ Ich sehe es so: Deine Berührung bedeutet Entwicklung zu mir selbst und zu dem, was ich vorher noch nicht spürte. Aufgrund meiner Körperbehinderung bekam ich bestimmte Denkmuster eingeprägt: Einen Teil davon darf ich übernehmen, den anderen ändern. Also kam ich zu dir: Du hast mich gefordert, gefördert, mir meine ganze Gefühlspalette vor Augen und mich an meinen Abgrund geführt – und sicher wieder raufgeholt. Du hilfst mir, mich mit mir zu versöhnen und weiter zu wachsen. Danke von Herzen.“
Manfred lebte von Geburt an mit einer Körperbehinderung und den Folgen, die sich daraus für ihn als Mann in einer Gesellschaft „Gesunder“ ergeben: Er wollte seine Sexualität erforschen und ausleben, sich als Mensch und Mann weiterentwickeln.
Individualität als wertvolle Gabe erfahren
Vor Jahren wurde ich von einem Mann mit Körperbehinderung aggressiv verbal attackiert, weil ich als Coach für Körpersensibilisierung und trauma-informierte Sexualität keinen Geschlechtsverkehr anbiete: Was für eine Sauerei aber auch! Wut über strukturelle Benachteiligung und Gewalt kann ich nachfühlen. In den Kampf um’s größte „Opfer“ steige ich nicht ein. Stelle mich nicht als Projektionsfläche zur Verfügung. Lasse mich nicht als „Pflaster“ benutzen. Und „halte nicht her.“ Ich verkaufe mein Angebot, nicht mich.
Mein Angebot braucht eine starke Vision: Damit der Weg nicht zumüllt, muss immer wieder fremder Müll aufgesammelt und weggeworfen werden. Ohne Mentoring, Psychotherapie und Supervision wäre ich nicht, wo ich heute bin. Was ich in Einzelsitzungen, Seminaren und Ausbildungen weitergebe, ist verkörperte Erfahrung: Nichts Angelesenes, Übernommenes, keine Mode, kein Chichi. Sondern Mein’s. Ich biete an, was ich nirgends gefunden habe: Was ich mir für mich selbst auf meinem Weg gewünscht hätte.
Meine Haltung als Lehrende
„Ihr seid nicht da, um verbessert zu werden. Ihr seid da, um ihr selbst zu sein: Damit die Welt um diesen Klang, diesen Ton, um diesen Schatten reicher sei.“
Hermann Hesse
„We are always given the very wounds we are eventually meant to teach others to heal.“
Teal Swan
Ausgewähltes Feedback und Beispiele zu Paarbegleitung aus 15 Jahren
Bianca (22J.) & Anton (34J.) / Bildende Künstlerin/Schreiner, Wien
Begleitung / Yonimassage, Massage zu dritt, Gefühls- und Körperarbeit
15 Jahre / Einzelbegleitung Bianca, danach Paarbegleitung
Bianca war eine meiner ersten Klientinnen: Sie hatte damals Morbus Crohn, wollte ihre Kraft als Frau stärken und schenkte sich zum 22. Geburtstag eine „Yonimassage“.
Feedback Bianca (2009)
„Du hast so viel gegeben, wie ich offen war und hast mir Öffnen erst möglich gemacht. Ich werde diesen Geburtstag nie vergessen.“
2015 kehrte Bianca mit ihrem Mann Anton für eine „Massage zu dritt“ zurück, den sie kurz nach der „Yonimassage“ kennengelernt hatte: Selten habe ich mich über eine Paar-Anfrage so gefreut. Nach der „Massage zu dritt“ bekam ich folgende Mail:
Feedback Bianca & Anton (2015)
„Liebe Atma, was wir mit dir erlebt haben, hat bei uns den ganzen nächsten Tag nachgewirkt und strahlt heute noch in unser partnerschaftliches Miteinander aus.
Feedback von Anton:
Mein Tag ist getaktet, es gibt dauernd etwas zu tun. Beim Schreiben denke ich an unseren Samstag vor einer Woche, beim Mittagessen an die Einkäufe für’s Wochenende. Ich bin meist gar nicht da wo ich bin. Bei der Massage gab es nichts zu tun als da zu sein! Vier Stunden Zeit, um ich selbst zu sein für mich und Bianca. Dabei passierte nichts: Da waren nur drei Menschen im Raum, die respektvoll und aufmerksam miteinander umgegangen sind. In der Berührung ging die Unsicherheit verloren, in der Stille meine Nervosität, in der Offenheit mein Misstrauen vor Neuem. Das war für mich keine Auszeit vom Alltag, sondern der Beginn eines neuen Alltags, in dem ich mehr da sein will: mehr im Moment, mehr mit allen Sinnen. Danke dass du mich daran erinnert hast.
Feedback von Bianca:
Die Massage und die unerschöpfliche Zeit, die zur Verfügung stand, deine Berührung und die von Anton, all das war neu für mich. Durch deine Berührung und Anton’s habe ich all das wieder gespürt: Kindliches ‚einfach Sein dürfen‘, partnerschaftliches ‚ich sehe dich‘, urkräftiges ‚Mann-Frau Sein‘, stützendes ‚ich bin für dich da‘, heilendes ‚alles ist ok‘, mütterliches ‚du bist geschützt und sicher‘ bis zu aufregender Lust. Aufregend aus der Erde heraus, nicht aus dem Kopf! Ich habe Mut gebraucht, meine Augen zu öffnen, aber ich wollte aus dem Meer der Empfindungen auftauchen ins Jetzt! Ich wollte sehen, wer mich berührt, dass es wirklich mein Körper ist, der berührt wird, mein unvollkommener vollkommener Körper, und dass zwei Menschen mich berühren. Und ob das Gefühl des Aufgehobenseins auch anhält, wenn’s wirklich real wird: Danke, dass du achtsam warst, dass du wirklich da warst! Ich kann noch Tage danach aus der erlebten Fülle und dem Gefühl des Nachgenährtseins aus dem Herzen heraus lächeln.
Ganz liebe Grüße!!!!
Bianca & Anton“
2023 kehrten Bianca und Anton für „Gefühls- und Körperarbeit für Paare“ zurück. Er hatte über die Corona-Jahre Erektionsprobleme entwickelt, war lustlos geworden – und darüber war Bianca wütend: Beide wollten weiter „in Liebe wachsen“.
Feedback Bianca (2023)
„Die Massage zu dritt – mit dir und Anton – ist bis heute das intensivste Spürerlebnis meines Lebens. Du bist eine Lichtgestalt mit dem was und wie du es anbietest.“
Wilhelm & Maria (49J./38J.) / Universitätsprofessor für Psychiatrie/Psychotherapeutin, Wien
Begleitung / Lingammassage, Gefühls- und Körperarbeit, Massage zu dritt, Lingammassage-Unterricht, Yonimassage-Unterricht
2 Jahre / Einzelbegleitung Wilhelm, danach Paarbegleitung
„Ich bin so glücklich, dass ich dank deiner Hilfe wieder mit Maria zusammen bin: In den letzten 14 Monaten habe ich mich verändert, bin mehr ich selbst geworden, kann mich besser spüren, und das Beste: Es gelingt mir jetzt, Grenzen zu ziehen.“
Wilhelm und Maria lebten eine Trennung auf Zeit: Maria hatte sich für 3 Monate eine eigene Wohnung genommen um klar zu kriegen, wie es weiter gehen sollte. Wilhelm war für Maria der erste Mann gewesen, sie waren seit 20 Jahren verheiratet, und Maria wünschte sich neue Energie in ihrer Sexualität, aber auch im Alltag. Wilhelm war sehr im Kopf und angespannt (Loslassen und Entspannen fiel ihm schwer, er war ständig im Tun), Maria sexuell sehr unsicher (Initiieren/Aktiv sein fiel ihr schwer). Nachdem Wilhelm auf mein Angebot gestoßen war, buchte er für sich einen „3er-Block mit Massage“. Danach entschieden sich beide für „Intensiv-Begleitung für Paare“: Sie wollten Verantwortung für ihr Spüren übernehmen, einander Gutes tun und Neues lernen.
Ursula & Tanja (36J./39J.) / Osteopathin/Restauratorin, Berlin
Begleitung / Zweimal Tag voll Genuss
9 Monate / Paarbegleitung
„Dank deiner Mithilfe hat sich unser Zusammenleben nochmal verbessert und wird täglich schöner. Dafür sind wir dir sehr dankbar.“
Ursula und Tanja kontaktierten mich, weil Ursula Tanja ein ganz besonderes Geschenk zum Hochzeitstag machte: Einen „Tag voll Genuss“. Danach buchten sie dasselbe nochmal (diesmal bezahlte Tanja), weil es ihnen so gut getan hatte: Ursula und Tanja wollten ihre ohnehin „happy“ Beziehung noch „happier“ machen, sich Gutes tun und eine gute Zeit haben: Beide liebten Wien und freuten sich jedesmal auf den Paar-Urlaub.
Bella & Matthias (39J./41J.) / Boutique-Besitzerin/Rechtsanwalt, Hamburg
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit für BDSM liebende und verzweifelnde Paare
1 Jahr / Paarbegleitung
„Matthias und ich haben schon lange – jede_r für sich – an den Folgen frühkindlicher Traumata herumtherapiert, dabei aber nie den enormen Raum nutzen können, den uns BDSM spürbar schenkt. Ich hatte vor zwei Monaten mein Coming-out, er daraufhin seines: Jetzt krabbelt mein Herz aus der heimlich-verboten-quasikriminell-Schmuddelecke. Mit großen Augen habe ich gefunden, was ich so lange vermisst habe, und strecke mich aus nach dem unfassbaren Mehr-an-Beziehung, das jetzt möglich ist. Freiheit, endlich! Deine Arbeit trifft den Nagel immer wieder auf den Kopf: Danke für deine wertvollen Impulse.“
Bella und Matthias entdeckten meinen Fachartikel „Dunkler Eros. Sexuelle Lust, Schmerz und der Katholische Glaube“ in der deutschen Zeitschrift Connection und reisten ein Jahr lang für Sitzungen nach Wien. Ihr Wunsch war, die gemeinsame Intimität durch BDSM zu vertiefen und keinen „oberflächlichen Schiffbruch“ zu erleiden: Sie wollten BDSM in der Tiefe ergründen, brachten immer wieder konkrete Beispiele und Fragen mit. Für beide markierte unsere Arbeit einen Neubeginn: Eine neue Phase ihrer Partnerschaft.
Carla & Georg (55J./59J.) / Grinberg Praktikerin/IT-Spezialist, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Gruppen
1 Jahr / Carla Einzelbegleitung, zusammen Gruppen
„Gestern war die Scheidung von meinem Ex-Mann: Wir haben uns entspannt geeinigt. Ich bin total stolz, weil ich mir Hilfe geholt habe, und mit deiner Unterstützung den Weg bis zum für mich passenden Ergebnis gegangen bin. Das hätte ich mir bis vor kurzem nicht vorstellen können. Es ist schön, wenn frau mit weit über 50 noch so wachsen kann.“
Carla und Georg kontaktierten mich, weil sie sich zu Seilen hingezogen fühlten. Schnell kristallisierte sich heraus, dass es jetzt nicht um Seile ging, sondern um Carla’s bevorstehende Scheidung: Ihr Noch-Ehemann war ein erfolgreicher Chirurg, die Ehe sexlos, denn er investierte alle Kraft in seine Arbeit, aber ändern wollte er nichts, und auch Psychotherapie kam für ihn nicht in Frage. Carla hatte für ihn viele Jahre intensiv gearbeitet und die gesamte Praxis organisiert: Jetzt hatte sie Angst, im Rahmen der Scheidung „überfahren“ zu werden, denn für ihn war der Status Quo bequem: Er wollte keine Scheidung. Wir wandelten die Paarbegleitung in Einzelbegleitung für Carla um. An der Sexualität und frischen Beziehung mit Georg gab’s nichts zu feilen, die war super: Für Carla ging es darum, in ihre Kraft zu kommen. Und mit dem in Kontakt zu kommen, was das bisher verhindert hatte – dem sexuellen Missbrauch durch ihren Vater.
Markus & Julia (31J./28J.), Sozialarbeiter/Lehrerin, Linz
Begleitung / Lingammassage, Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassage-Unterricht, Lingammassage-Unterricht, Gruppen
1 Jahr / Paarbegleitung, für beide Einzel- und Paarsitzungen
„Vielen Dank für unsere letzte Sitzung zur aktuellen Beziehungskrise! Die Arbeit mit dir fruchtet und macht Spaß, die neugewonnene Nähe ist absolut spürbar.“
„In punkto Paar-Kommunikation haben wir beide riesigen Aufholbedarf und hatten ein super erstes ‚Zwiegespräch‘! Das war eine ganz neue wertvolle Erfahrung, die wir beide noch nicht kannten: Wir wollen das jetzt regelmäßig machen. Bei Julia habe ich mich von Herzen entschuldigt: Ich werde ab jetzt auf meine Grenzen achten, um nicht wieder wütend zu werden und dabei ihre Grenzen zu verletzen.“
Markus und Julia kontaktierten mich, weil Markus so stark spürte: „Ich komme sexuell zu kurz.“ Julia wollte kaum Sex: Es fiel ihr nicht leicht zu kommunizieren, wie sie Markus‘ Berührung gerne (anders) hätte. Ihm wiederum fiel es schwer zu kommunizieren, dass er (daher) abends Pornos konsumierte. Markus war sehr an Persönlichkeitsentwicklung interessiert: Er buchte einen „3er-Block mit Massage“, der bei ihm viel in’s Rollen brachte. Danach buchten beide Paarbegleitung. Ihr gemeinsames Thema lautete: „Ich zeige mich mit meinen Gefühlen, du zeigst dich mit deinen Gefühlen, wir zeigen uns damit einander: Hier beginnt Intimität.“ Markus hatte als Kind unter einer grenzenlos übergriffigen Mutter gelitten, er war in seinen frühen 20ern Junkie gewesen. Auch Julia hatte in der Kindheit emotionale und physische Gewalt erfahren. Jetzt waren sie Eltern – sie hatten zusammen einen 6-jährigen Sohn – und wollten ihre Kommunikation, ihren Umgang mit Nähe und Grenzen verändern: Auch für ihren Sohn. Beiden war klar: Was wir nicht lösen, muss er ausbaden. Nach dem Ende der Paarbegleitung nahmen beide weiter an meinen Gruppen teil.
Andrea & Marg (32J./29J.), Organisationsberaterin/WEN DO-Trainer_in, Graz
Begleitung / 2 Kennenlernsitzungen (eine für jede_n), Gefühls- und Körperarbeit, Gefühls- und Körperarbeit DEEPENING
9 Monate / Paarbegleitung, für beide Einzel- und Paarsitzungen
„Wie du deine Arbeit machst, hat mich sehr beeindruckt: Du befüllst den Raum mit viel Leichtigkeit, Wertschätzung, Vertrauen und „natürlichem“ Spass, damit fällt es einem leicht, sich zu öffnen. Mit dankbaren Grüßen für die fühlsamen Stunden.“
„Für mich war es ein wunderschöner Nachmittag. Ich habe es genossen, mit Leichtigkeit zu spüren und darüber zu sprechen, wie unsere Paarbeziehung aussieht: Ich möchte so viel mehr … ! Bei den Seilen war ich überrascht, wieviel Trauer und Schmerz in mir ist. Nach der Sitzung sind wir essen gegangen. Leider habe ich Andrea dabei wieder in die Enge getrieben mit Fragen und meinen Erwartungen: Das ging in die Hose. Jetzt warte ich mal ab, wann sie selbst bereit ist, darüber zu reden.“
Andrea und Marg kontaktierten mich, da sie seit der Geburt ihrer Tochter vor zwei Jahren kaum noch Sex hatten. Beide waren in Kommunikation geschult, Paar-Kommunikation war nicht das Problem: Es ging darum, neue Verbundenheit zu spüren, Prioritäten zu klären und „die Sache zu entwirren“. Als queeres Paar lebten sie in einer eingetragenen Partnerschaft. Als Eltern waren sie zusammengezogen. Andrea hatte das Kind ausgetragen: Seit der Geburt war ihre Lust auf Sex weg. Erst das Stillen und zur Verfügung stellen ihres Körpers, jetzt der berufliche Wiedereinstieg: Andrea war mit Leib und Seele Organisationsberaterin und investierte viel Zeit in die Arbeit. Schleichend war die gemeinsame Intimität (die früher von beiden initiiert wurde) einem Wir-Funktionieren-Zusammen-beim-Versorgen-unserer-Tochter gewichen (beider Eltern wohnten weit weg und standen für Kinderbetreuung nicht zur Verfügung). Marg wurde immer trauriger, und auch Andrea war klar: So eine sexlose Beziehung hat ein Ablaufdatum. Also buchten beide – jede_r für sich – eine „Kennenlernsitzung“: Um klar zu kriegen, ob ich für beide „die Richtige“ war (Marg war ein gender-sensibler Raum besonders wichtig). Die danach gebuchte „Intensiv-Begleitung“ wurde für 2 Einzelsitzungen für Andrea und 2 gemeinsame 4-stündige Sitzungen genutzt: Da sie aus Graz anreisten, wünschten sie sich längere/intensivere Sitzungen.
Hans & Leo (39J./35J.), Weinbauer/Immobilienmakler, Eisenstadt
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, zweimal Lingammassage-Unterricht
1 Jahr / Paarbegleitung
„Ich habe gerade den 3er-Block für uns gebucht. Feedback von uns beiden: Wir haben uns bei dir sehr wohl und richtig gefühlt und möchten mit dir weiter arbeiten. Es gab so viel Interessantes und Neues bei unserer Kennenlernsitzung: Beispielsweise war mir nicht bewusst, dass Grenzen fundamental für jede Art von Beziehung sind (auch im Hinblick auf meine Kinder). Ich freu‘ mich aufs nächste Mal – bis bald.“
Hans und Leo buchten Paarbegleitung, weil ihre Sexualität noch Potenzial nach oben hatte: War der Sex besonders lustvoll, brach Leo ab und war für Hans emotional nicht mehr erreichbar. Leo war unpersönlichen Sex mit fremden Männern gewohnt, das fiel ihm leicht: Er war noch nie eine so lange, verbindliche Beziehung eingegangen. Hans wollte im „Lingammassage-Unterricht“ seine Berührungstechnik verfeinern (sein Selbstbewusstsein war durch die Beziehungsdynamik angeknabbert), damit Leo sich beim Sex besser fallenlassen konnte und ihr Kontakt (ihre Zweisamkeit) bei Intimberührung nicht plötzlich abriss. Auch Leo war klar, etwas passt nicht: Er wollte tiefer und neue Wege gehen.
Den eigenen Wert spüren / Einander wertschätzen
Das Feedback hier kommt nicht von „den anderen“, „Opfern“ oder „Abartigen“, sondern: Das bist du. Und ich: So sieht’s hinter unseren Fassaden aus, wenn wir den Mut haben, tiefer zu blicken. Runterschauen auf andere projeziert die eigene Sch… auf andere. Reinschauen in uns selbst braucht Mut. Mut braucht Respekt. Und unsere Welt braucht lebendige Menschen mehr denn je. Auf diesem Weg begleite ich euch gerne.
Meine Haltung als Lehrende
Ich kann meine Arbeit nur tun und mit ihr wachsen, weil ich mich reflektiert habe und immer wieder bereit bin, das zu tun: Ich entwickle Neues, mich weiter und lege Altes ad acta. Vergangene Angebote sind im Archiv einsehbar.
Ausgewähltes Feedback zu Kleingruppen für Einzelne und Paare
Ich bekomme viele Anfragen für Einzelarbeit, mehr als ich freie Termine habe. Daher biete ich auch Kleingruppen für maximal 8 Teilnehmende an: Kleingruppen können aufgrund meiner langjährigen Erfahrung genausoviel wie Einzelarbeit. Sind günstiger: Holen damit alle in’s Boot. Und ermöglichen neue Spürerfahrungen im sicheren Rahmen.
Philipp & Karin (56J./55J.), Informatiker/Ärztin, Wien
Begleitung / Wutseminar (Philipp), Tantramassage-Tag (Philipp & Karin), Ausbildung (Philipp)
Mehrere Jahre / Paarseminare, Ausbildung
Feedback Philipp
“Obwohl ich mit Karin schon ein wenig Tantraluft schnuppern durfte, und ich ein paar Tools für mich in unserem Paarsein zu wissen glaube, war das Wiederandocken an das, was mich mit Karin herzverbindet und für mich so wunderbar nährend ist mit ihr, genau richtig. Jetzt fließt die Liebe, und ich freue mich auf ein nächstes Seminar mit und bei dir.”
Feedback Karin
“Ich habe mich in deinem Raum und dem Rahmen, den du schaffst, sehr wohl gefühlt. Du schaffst es, dass die Natürlichkeit und das Selbstverständnis, wie du über Menschen, ihren Körper und Sexualität sprichst, auf mich übergegangen ist: Dass ich mich völlig ok gefühlt habe, und meinen alternden Körper mit den Falten, dem Schwabbelbauch ganz einfach wieder lustvoll erleben konnte. Ich durfte bei der Demo auch deine Berührungen kennenlernen: So achtsam und klar in der Absicht, so gesehen habe ich mich gefühlt. Mit Philipp hat das Feuer der Lust und Begierde wieder Nahrung bekommen! Dafür bin ich sehr dankbar. Ich glaube, dass wir uns wiedersehen werden. In deinem Programm ist noch einiges was mich anspricht, beispielsweise euer Bondage-Seminar im Herbst.”
Claudia & Franz (35J./31J.), Kindergärtnerin/Tischler, Wien
Begleitung / Seminar “Lust auf Berührung” (Claudia), Tantramassage-Tag (Franz & Claudia), Einzelbegleitung (Claudia)
Mehrere Jahre / Einzel- und Paarbegleitung
Feedback Claudia
“Für mich war es – wie jedes mal bei dir – sehr lehrreich und gut! Ich hatte nach dem Berührungsseminar eine zeitlang mehr gefühlt, aber das im Alltag wieder verloren. In der Kleingruppe für Paare ist mir jetzt noch deutlicher geworden, was ich brauche, um anwesend bleiben zu können: Wenn ich das dann für ein paar Minuten schaffe, ist es regelrecht umwerfend. Für mich ist das extrem neu, ich habe ja bis vor kurzem aufgrund des Missbrauchs in meiner Kindheit durch meinen Großvater gar nichts gefühlt. Dein Tipp mit dem Streichen von oben Richtung Bauch ist sehr gut, um vom Kopf wegzukommen. Am Ende hatte ich das Gefühl, ein alter, tiefer Schmerz hat sich lösen dürfen. Danke!! Wir stehen in punkto Sexualität an sehr verschiedenen Punkten. Beide haben einiges aufzuholen, jede_r anders: Für mich war die Gruppe perfekt. Danke für den tollen Tag.”
Feedback Franz
“Meine große Stärke und gleichzeitig Schwäche ist, dass ich am liebsten selbst gestalte: Ich mag nicht so gerne empfangen. In der Gruppe war ich daher beim Empfangen ein wenig unsicher und nicht so frei wie Claudia. Ursprünglich wollte ich für uns beide den ‘Tag voll Genuss’ buchen – aber Claudia war der geschützte Rahmen der Gruppe lieber. Ich möchte zusammen weitergehen und jetzt den ‘Tag voll Genuss’ für uns beide buchen.”
Angebote für Profis helfender und heilender Berufe sowie Multiplikator_innen
Der Bedarf nach dem, was ich anbiete und wofür ich stehe, ist groß.
Seit 2018 unterrichte ich an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien. Seit 2018 lehre ich ATMA Touch®, meine eigene Methode, entstanden aus 25 Jahren bewusster Arbeit mit Sexualität. Ausbildungen in ATMA Touch® beginnen im Frühjahr und Herbst.
Bei Interesse wirf einen Blick auf meine Aus-/Fortbildungen.
Kontakt
Institut ATMA – Sensibilisierung von Körper und Seele
Mag. Atma Pöschl
Hütteldorferstrasse 329/2/4
A-1140 Wien
UID: ATU 65403556
Mail: info (at) institut-atma.at
Web: www.institut-atma.at