“Wenn du die Fragen lebst,
lebst du eines fremden Tages auch in die Antwort hinein.”
Einzelarbeit / Oft gestellte Fragen
Du hast eine Frage an mich?
Vielleicht findest du hier die Antwort
Hier findest du Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Einzel- und Paarbegleitung, zu meinen Angeboten, möglichen Anliegen und Resultaten, sowie zu ganz Praktischem.
Allgemeine Fragen
Wo bist du zu finden?
Ich arbeite in meinen wunderschönen Praxisräumen in 1140 Wien, Hütteldorferstrasse 329/2/4.
Ist mein Thema bei dir gut aufgehoben?
Ja. Als Coach für Körpersensibilisierung und trauma-informierte Sexualität unterliege ich der Schweigepflicht: Ich habe die Pflicht, über das, was mir im Zusammenhang mit meiner beruflichen Tätigkeit anvertraut wird, zu schweigen. Deine persönlichen Angaben sind somit geschützt. Ohne dein ausdrückliches Einverständnis werde ich keine Informationen über dich preisgeben, auch nicht die Tatsache, dass ich dich oder euch als Paar begleite.
Sprichst du Englisch?
Ja. Ich habe an der UC Los Angeles und Columbia University New York studiert. Einzelarbeit biete ich auch auf Englisch an. Bei Seminaren bitte ich dich einzuschätzen, ob du in der Lage bist, meinen deutschen Worten zu folgen, oder dich lieber mit einem/einer Freundin anmeldest, der/die im Notfall übersetzt.
Muss ich etwas mitbringen?
Nimm gerne bequeme Kleidung zum Umziehen mit, in der du dich wohlfühlst. Kommst du zur Massage, ist für Handtücher, Kamm, Föhn und Seife gesorgt, du brauchst nichts mitzunehmen. Was du hier nicht findest: Flüssiges Duschgel. Der Umwelt zuliebe gibt’s ein Stück Seife.
Ich wünsche mir Berührung und habe Angst davor. Bin ich hier gut aufgehoben?
Es könnte möglicherweise erstmal darum gehen, endlich mal Nein sagen zu dürfen, statt immer nur Ja sagen zu müssen. Ich arbeite mit allen Gefühlen, die bei (Intim)Berührung auftauchen können: Auch mit dem Gefühl, keine Lust zu haben oder “nichts” zu spüren. Hier findest du einen sicheren Raum, wo nicht nur dein Ja, sondern auch dein Nein als Geschenk an dich selbst gefeiert werden kann. Fühle dich ganz herzlich willkommen.
Ich habe eine körperliche Einschränkung. Kann ich zu dir kommen?
Du sitzt im Rolli? Leider ist es so, dass meine Räume nicht barrierefrei und nur über eine Treppe bzw. mit einem kleinen Lift erreichbar sind. Anfahrten stelle ich genauso in Rechnung wie Sitzungen und mache daher in der Regel auch keine Hausbesuche. Alle Einschränkungen ohne Rolli sind herzlich willkommen.
Ich empfinde meine unterdrückte Wut als Hindernis in meinen Beziehungen. Kann ich das mit dir bearbeiten?
Ja. Wut kann in den Genitalien sitzen, im Kiefer und Sitzbereich, Magen und Darm. Oft sind körperliche Symptome und sexuelle Blockaden nichts anderes als unsere geschluckte, unverdaute Wut. Ursache sogenannter sexueller “Funktionsstörungen” wie Anorgasmie, vorzeitiger/verspäteter Ejakulation und Lustlosigkeit ist nie uns bewusste, immer nur die verdrängte Wut. Kurz: Es lohnt, eine freundschaftliche Beziehung zu unserer Wut zu pflegen. Hier findest du einen sicheren Raum, wo deine Wut endlich mal Platz hat und als Geschenk an dich selbst gefeiert werden kann.
Ich war in einer Borderline-Partnerschaft und suche Klarheit. Kannst du mir dabei helfen?
Gerne unterstütze ich dich, deine eigenen Grenzen und Gefühle zu spüren und dadurch deine Kraft und innere Klarheit (zurück) zu gewinnen.
Muss ich mich zwischen deinem Angebot und Psychotherapie entscheiden?
Psychotherapie bildet (hoffentlich) neue Allianzen mit dem Geist eines Menschen. Als Coach für Körpersensibilisierung und trauma-informierte Sexualität erweitere ich sie um die Allianz mit dem Körper. Das ergänzt sich wunderbar. Du möchtest über Intimität nicht nur zu reden, sondern Neues erfahren und auch spüren? Mein Angebot ist für Menschen, die schon viel an sich gearbeitet haben: Wenn du feststellst, dass klassische Psychotherapie gut und richtig war, du nun aber fühlst “es sitzt noch in meinem Körper, in meinen Zellen”, bist du herzlich willkommen, dich auf eine Forschungsreise mit mir zu begeben. Mein Angebot und Psychotherapie ergänzen einander wunderbar, insbesondere bei Berührungsängsten, emotionaler, physischer und/oder sexueller Gewalterfahrung.
Gerne arbeite ich mit Fachleuten der Therapie und Medizin zusammen. Nur was körperlich erlebt wurde, kann auch nachhaltig verinnerlicht und in den Alltag integriert werden.
Einzelarbeit oder Seminar: Was ist besser?
In Einzelarbeit geht es nur um dich: Der Raum gehört ganz dir. Das kann besonders wertvoll sein, um dich (endlich) zu spüren. Im Gegensatz dazu machst du in Seminaren neue positive Spür- und Beziehungserfahrungen mit anderen Menschen. Kurz: Einzelarbeit und Seminare ergänzen einander wunderbar. In Beziehung werden wir geboren, in Beziehung werden wir verletzt. Und in Beziehung heilen wir: Das ist das Geschenk meiner Seminare. So manche_r bucht ergänzend zur Einzelarbeit Seminare, und manche auch die Ausbildung.
Muss ich mich ausziehen?
Nein. Du musst hier nichts tun, das du nicht möchtest (egal was du gebucht hast). Ich respektiere deine Grenzen und lade dich ein, dasselbe zu tun. Es gibt viele Wege ins Spüren: Ich begleite dich auf deinem Weg.
Ich fühle mich zu unattraktiv, zu dick, zu behaart, zu … Soll ich mich trotzdem trauen?
Ja, tu’s. Berührung schenkt ein neues Körpergefühl und Selbstvertrauen. Damit fällt es dir leichter, dich selbst schön zu finden und schön zu sein. Auch Menschen mit über 80 Jahren und mehr als 100 Kilo kommen zu mir und erleben Berührung als wichtige emotionale Nahrung und wunderbare Wachstumsmöglichkeit.
Ich bin weit über 70 Jahre. Bin ich zu alt, um Neues auszuprobieren?
Fühle dich ganz herzlich willkommen: Individualität und Lebenserfahrung sind kein Makel, sondern unsere Kraft. Ich begleite Menschen jeden Alters. Anders-Sein und Aus-der-Norm-Fallen sehe ich so: Nur Vielfalt birgt die Kraft der Komplettierung.
Kann ich mich vor einer Massage duschen?
Ja, bitte. Bevor ich dich massiere werde ich dich bitten, zu duschen.
Welches Massageöl verwendest du?
Ich massiere mit geruchtsneutralem biologischem Sonnenblumenöl.
Kann ich dich während oder nach meiner Einzelbegleitung privat treffen?
Ich weiß von meinen Klient_innen Dinge, die sonst niemand weiß und bin damit sowas wie eine Vertraute: Das muß vom Privaten unangetastet und ein geschützter Raum bleiben. Privaten Kontakt pflege ich weder während noch nach einer Begleitung. Ich arbeite mit Berührung, Grenzen und allen (un)angenehmen Gefühlen, die das auslösen kann: Mein Verhältnis zu Klient_innen ist persönlich, niemals privat: Ich sage, was ich mir denke, und dabei sind meine Gefühle authentisch und ehrlich, niemals privat. Private Beziehungen gestalten sich viel komplizierter: Unsere Beziehung ist klarer und abgegrenzter, alleine weil zeitlich begrenzt.
Zusammenarbeit in Seminaren und Ausbildungen gestaltet sich anders: Hier pflege ich mit den Teilnehmenden gerne/mitunter auch privaten Kontakt.
Fragen von Frauen
Kann ich bei dir eine “Yonimassage” buchen?
Ja. “Yonimassagen” biete ich im Rahmen von “3er-Block mit Massage” und “Intensiv-Begleitung” an: Alte Prägungen in nur einer Sitzung zu lösen ist nicht möglich, denn die “Yonimassage” funktioniert anders als beispielsweise eine Sportmassage. Es geht hier nicht um gezieltes Lockern von Muskeln (und auch nicht um’s Erzwingen von Lust). Es geht um bewussten Kontakt mit allen Gefühlen, die auftauchen. Spüren braucht Vertrauen, und Vertrauen braucht Zeit. Einzelsitzungen außerhalb der Formate “3er-Block” und “Intensiv-Begleitung” biete ich aufgrund der tiefen Themen, mit denen ich arbeite, nicht an.
Worauf kann ich bei der Auswahl meiner Masseurin für die “Yonimassage” achten?
Achte auf die Massage-Erfahrung der Anbietenden. Frag nach, ob sie gleich viel Massage-Erfahrung mit Männern und Frauen hat! Und hoffe, dass du eine ehrliche Antwort bekommst. Ein wichtiges Entscheidungskriterium wären für mich auch ein weiter Horizont, Lebenserfahrung (Alter) und (Zusatz)Ausbildung(en). Ich persönlich würde mich mit einer Masseurin, die mir halbnackt mit Räucherstäbchen öffnet, nicht wohl fühlen. Eine gute Entscheidung erleichtern auch folgende Fragen: Möchte ich lieber eine Technik lernen (beispielsweise Atem-Technik) und aktiv sein? Oder möchte ich mich lieber ganz spüren und in Kontakt mit meinen Gefühlen kommen? Suche ich Lust, Trauma-Heilung oder beides? Möchte ich im Körper „eingefrorenen“ Gefühlen begegnen, die meine Lust behindern? Wieder in Fluss kommen? Was genau ist meine Sehnsucht!? Mein tiefer Wunsch?
Meine Stärke ist das Begleiten aller Gefühle, die bei (Intim)Berührung auftauchen können: Lust und Unlust, Freude und Traurigkeit, Angst, Scham, Wut, Ekel oder „ich spüre nichts“ – was auch immer da ist, ist gut. Oft arbeite ich mit Menschen, die in der Kindheit emotionale, körperliche oder sexuelle/sexualisierte Gewalt erfahren haben: Die Kleidung kann während der Massage an-, wieder ausgezogen oder anbehalten werden. Und hast du eine Massage gebucht, doch dann fühlt es sich an diesem Tag gar nicht nach Massage an, arbeiten wir mit dem, was da ist.
Meine Stärke ist meine Erfahrung: Ich habe 15 Jahre intensive Arbeitserfahrung in eigener Praxis in Wien (meine Arbeit habe ich immer hauptberuflich angeboten, nie als nebenberufliches Hobby), ein Jahr spannende Arbeitserfahrung im Tantramassage-Studio Dakini in Zürich, besonders viel Arbeitserfahrung mit trauma-informierter Sexualität, Tantra, BDSM sowie tiefsitzender Angst vor Berührung aufgrund früher Bindungsverletzungen: Ich arbeite mit der ganzen Gefühlspalette, nicht nur mit einem Tool (der “Yonimassage”), sondern mit vielen. Häufig arbeite ich mit Menschen, die gerne Co-Therapeut_in spielen: Und das mit einem besonders erfahrenen Gegenüber vermeiden wollen.
Als Coach für trauma-informierte Sexualität sind “Yonimassagen” für mich weder Selbstzweck noch „Allheilmittel“: Mein Angebot ist ein sicherer Raum, wo du dir als Frau in deiner Kraft begegnen kannst, der Platz für Lust und Unlust bietet, Mut macht und inspiriert. Es gibt viele Wege in’s Spüren: Ich begleite dich auf deinem Weg.
Kann ich eine “Yonimassage” empfangen, wenn ich menstruiere?
Ja gerne, auf jeden Fall: Jede Zyklusphase hat ihre eigene, kraftvolle Energie. Die Massage wird sich wahrscheinlich noch intimer anfühlen als sonst. Meine Seite ist eher pragmatisch: Bitte gib mir Bescheid, dann kann ich entsprechend mehr Handtücher bereit legen. Gerne gebe ich dir ein Soft-Tampon, das (auf Wunsch) auch eine ausführliche Massage des Yoni-Innenraums erlaubt. Bitte gib mir Bescheid, wenn du das möchtest.
Ich habe als Frau noch nie einen Orgasmus erlebt. Kann die “Yonimassage” mir dabei helfen?
Oft hängen Orgasmusprobleme mit einer starken Erwartungshaltung, Ängsten und Leistungsdruck zusammen. “Yonimassagen” geben viel Zeit für deine Körperempfindungen und Gefühle, das kann Raum für ein Orgasmuserlebnis öffnen. Überschreiten wir in der Sexualität unsere Grenzen, ist der Preis, den wir dafür bezahlen, nicht selten Lustlosigkeit, Schmerz oder körperliche Symptome. Mein Tipp: Vereinbare erstmal eine “Kennenlern-Sitzung”. Die “Yonimassage” braucht viel Vertrauen. Vertrauen braucht Zeit: Das ist nicht “komisch”, sondern ganz natürlich.
Nach vielen Jahren Beziehung habe ich keine Lust mehr auf Sex. Kann eine “Yonimassage” weiterhelfen?
Ja. Eine “Yonimassage” kann dir die Spur deiner Lust wieder eröffnen. Bitte frage dich: Habe ich keine Lust mehr auf fremde Wünsche und Ansprüche? Oder möchte ich Berührung empfangen, ohne gleichzeitig aktiv sein zu “müssen”? Mach dir bewusst: Jede langjährige Beziehung steht vor der Herausforderung, die Sexualität lebendig zu halten. Eine “Yonimassage” ersetzt kein Gespräch. Aber in Kontakt mit deiner Lust bzw. deinem Spüren fällt es dir/euch sicher leichter, wieder auf einander zuzugehen.
Fragen von Männern
Eine Erektion während einer Massage, ist das OK?
Eine Erektion ist eine ganz natürliche Reaktion.
Kann ich bei dir eine “Lingammassage” buchen?
Ja. „Lingammassagen“ biete ich im Rahmen von „3er-Block mit Massage“ und „Intensiv-Begleitung“ an: Alte Prägungen in nur einer Sitzung zu lösen ist nicht möglich, denn die „Lingammassage“ funktioniert anders als beispielsweise eine Sportmassage. Es geht hier nicht um gezieltes Lockern von Muskeln (und auch nicht um’s Erzwingen von Lust). Es geht um bewussten Kontakt mit allen Gefühlen, die auftauchen. Spüren braucht Vertrauen, und Vertrauen braucht Zeit. Einzelsitzungen außerhalb der Formate „3er-Block“ und „Intensiv-Begleitung“ biete ich aufgrund der tiefen Themen, mit denen ich arbeite, nicht an.
Worauf kann ich bei der Auswahl der Masseurin für die “Lingammassage” achten?
Achte auf die Massage-Erfahrung der Anbietenden. Frag nach, ob sie gleich viel Massage-Erfahrung mit Frauen und Männern hat. Und hoffe, dass du eine ehrliche Antwort bekommst. Ein wichtiges Entscheidungskriterium wären für mich auch ein weiter Horizont, Lebenserfahrung (Alter) und (Zusatz)Ausbildung(en). Ich persönlich würde mich mit einer Masseurin, die mir halbnackt mit Räucherstäbchen öffnet, nicht wohl fühlen. Eine gute Entscheidung erleichtern auch folgende Fragen: Möchte ich lieber eine Technik lernen (beispielsweise Atem-Technik) und aktiv sein? Oder möchte ich mich lieber ganz spüren und in Kontakt mit meinen Gefühlen kommen? Suche ich Lust, Trauma-Heilung oder beides? Möchte ich im Körper „eingefrorenen“ Gefühlen begegnen, die meine Lust behindern? Wieder in Fluss kommen? Was genau ist meine Sehnsucht!? Mein tiefer Wunsch?
Meine Stärke ist das Begleiten aller Gefühle, die bei (Intim)Berührung auftauchen können: Lust und Unlust, Freude und Traurigkeit, Angst, Scham, Wut, Ekel oder „ich spüre nichts“ – was auch immer da ist, ist gut. Oft arbeite ich mit Menschen, die in der Kindheit emotionale, körperliche oder sexuelle/sexualisierte Gewalt erfahren haben: Die Kleidung kann während der Massage an-, wieder ausgezogen oder anbehalten werden. Und hast du eine Massage gebucht, doch dann fühlt es sich an diesem Tag gar nicht nach Massage an, arbeiten wir mit dem, was da ist.
Meine Stärke ist meine Erfahrung: Ich habe 15 Jahre intensive Arbeitserfahrung in eigener Praxis in Wien (meine Arbeit habe ich immer hauptberuflich angeboten, nie als nebenberufliches Hobby), ein Jahr spannende Arbeitserfahrung im Tantramassage-Studio Dakini in Zürich, besonders viel Arbeitserfahrung mit trauma-informierter Sexualität, Tantra, BDSM sowie tiefsitzender Angst vor Berührung aufgrund früher Bindungsverletzungen: Ich arbeite mit der ganzen Gefühlspalette, nicht nur mit einem Tool (der “Lingammassage”), sondern mit vielen. Häufig arbeite ich mit Menschen, die gerne Co-Therapeut_in spielen: Und das mit einem besonders erfahrenen Gegenüber vermeiden wollen.
Als Coach für trauma-informierte Sexualität sind “Lingammassage” für mich weder Selbstzweck noch „Allheilmittel“: Mein Angebot ist ein sicherer Raum, wo du dir als Mann in deiner Kraft begegnen kannst, der Platz für Lust und Unlust bietet, Mut macht und inspiriert. Es gibt viele Wege in’s Spüren: Ich begleite dich auf deinem Weg.
Ich empfehle, dich als Mann auch von einem Mann massieren zu lassen.
Ist es sinnvoll, eine “Yonimassage” zu verschenken, wenn meine Frau Probleme mit ihrer Sexualität hat?
Ja, aber bedenke bitte: Für eine “Yonimassage” ist es besonders wichtig, dass die Frau einen vertrauten, sicheren Platz vorfindet, wo sie sich nicht gedrängt fühlt. Es könnte eine gute Idee sein, erstmal eine “Kennenlernsitzung” (keine Massage) zu verschenken. Bei dem Thema könnte es auch lohnen, Themen wie “Grenzen” und “Co-Abhängigkeit” anzuschauen: Frage dich (fragt euch) “Was habe ich davon, wenn ich (du) nicht kann (kannst) bzw. will (willst)?” Ein lohnender nächster Schritt – wenn beide das wollen – könnte auch Paarbegleitung sein.
Die Sexualität in unserer Beziehung ist eher unbefriedigend. Ist es möglich, durch eine “Lingammassage” oder “Yonimassage-Unterricht” mehr Lebendigkeit in unser Intimleben zu bringen?
Ja. “Lingammassage” und “Yonimassage” geben unzählige Anregungen, wie du deine_n Partner_in schön berühren kannst: Egal ob du eine “Lingammassage” empfängst oder im Rahmen von “Yonimassage-Unterricht” die “Yonimassage” erlernst. Als Paar könntet ihr auch “Massage zu dritt” oder “Tag voll Genuss” wählen. Meine Massagen können behutsam Neugierde wecken. Die Augen öffnen für all das, was es noch zu entdecken gibt. Und der Beginn einer gemeinsamen Reise in’s Herz eurer Beziehung sein.
Fragen von Paaren
Können wir bei dir eine “Tantramassage” buchen?
Ja. „Massage zu dritt“, “Tag voll Genuss”, “Yonimassage-Unterricht” und “Lingammassage-Unterricht” biete ich im Rahmen von „3er-Block mit Massage“ oder „Intensiv-Begleitung“ an: Alte Prägungen in nur einer Sitzung zu lösen und Neues zu lernen ist nicht möglich. „Tantramassagen“ funktioniert anders als beispielsweise eine Sportmassage. Es geht hier nicht um gezieltes Lockern von Muskeln, und auch nicht um’s Erzwingen von Lust. Es geht um bewussten Kontakt mit allen Gefühlen, die auftauchen. Spüren braucht Vertrauen, und Vertrauen braucht Zeit. Einzelne Sitzungen – außerhalb der Formate „3er-Block“ und „Intensiv-Begleitung“ – biete ich aufgrund der tiefen Themen, mit denen ich arbeite, nicht an.
Worauf ist es wichtig, bei der Auswahl seriöser – trauma-sensibler, einfühlsamer – Massage-Begleitung für uns als Paar zu achten?
Achtet auf die Massage-Erfahrung der Anbietenden. Fragt nach, ob sie gleich viel Massage-Erfahrung mit Frauen und Männern hat. Und hofft, dass ihr eine ehrliche Antwort bekommt. Ein wichtiges Entscheidungskriterium wären für mich weiters ein weiter Horizont, Lebenserfahrung, Ausbildungen/Fortbildungen und Trauma-Sensibilität. Ich persönlich würde mich auch mit einer Masseurin, die halbnackt mit Räucherstäbchen öffnet, nicht wohl fühlen. Eine gute Entscheidung erleichtern folgende Fragen: Möchten wir lieber Technik lernen (beispielsweise Atem-Technik und Berührungs-Technik) und aktiv sein? Oder möchten wir uns lieber ganz spüren und in Kontakt mit unseren Gefühlen kommen? Suchen wir Lust? Trauma-Heilung? Oder beides? Wollen wir im Körper „eingefrorenen“ Gefühlen begegnen, die unsere Lust und Verbundenheit behindern, und damit wieder in Fluss kommen? Was ist uns wichtig!?
Meine Stärke ist das Begleiten aller Gefühle, die bei (Intim)Berührung auftauchen können: Lust und Unlust, Freude und Traurigkeit, Angst, Scham, Wut, Ekel, laute oder ganz leise Gefühle, was auch immer da ist, ist gut. Oft arbeite ich mit Menschen, die in der Kindheit emotionale, körperliche oder sexuelle/sexualisierte Gewalt erfahren haben: Die Kleidung kann während der Massage an-, wieder ausgezogen oder anbehalten werden. Und habt ihr eine Massage gebucht, doch dann fühlt es sich an diesem Tag gar nicht nach Massage an, arbeiten wir mit dem, was da ist.
Meine Stärke ist meine Erfahrung: Ich habe 15 Jahre intensive Arbeitserfahrung in eigener Praxis in Wien (meine Arbeit habe ich immer hauptberuflich angeboten, nie als nebenberufliches Hobby), ein Jahr spannende Arbeitserfahrung im Tantramassage-Studio Dakini in Zürich, besonders viel Arbeitserfahrung mit trauma-informierter Sexualität, Tantra, BDSM sowie tiefsitzender Angst vor Berührung aufgrund früher Bindungsverletzungen: Ich arbeite mit der ganzen Gefühlspalette, nicht nur mit einem Tool, sondern mit vielen. Häufig arbeite ich mit Menschen, die gerne Co-Therapeut_in spielen: Und das mit einem besonders erfahrenen Gegenüber vermeiden wollen.
Als Coach für trauma-informierte Sexualität sind Massagen für mich weder Selbstzweck noch „Allheilmittel“: Mein Angebot ist ein sicherer Raum, wo ihr euch in eurer Kraft begegnen und neue Verbundenheit spüren könnt, der Platz für Lust und Unlust bietet, Mut macht und inspiriert. Es gibt viele Wege in’s Spüren: Ich begleite euch gerne.
Unser Sexualleben ist mit den Jahren langweilig geworden. Was könnte eine “Massage zu dritt”, ein “Tag voll Genuss”, “Yonimassage-Unterricht” und “Lingammassage-Unterricht” für uns bewirken?
Gerade wenn das Prickeln aus eurer Sexualität verschwunden ist, kann die “Tantramassage” ganz neue Dimensionen von Berührung und Zärtlichkeit eröffnen. Sie kann natürlich kein Gespräch ersetzen, aber zu tiefen Gesprächen anregen: Im Vorfeld und danach. All das kann Gefühle wieder in’s Fließen und eure Intimität in Schwung bringen: Gerne begleite ich euch im sicheren, vertrauten Rahmen.
Wir haben es gut miteinander und wollen unser Zusammensein spielerisch inspirieren. Wie könnten eine “Massage zu dritt”, ein “Tag voll Genuss”, “Yonimassage-Unterricht” und “Lingammassage-Unterricht” dazu beitragen?
Für viele Paare ist es eine völlig neue Erfahrung, dass sexuelle Lust aus der Tiefe des Herzens kommt, nicht aus dem Tun. Gerade bei Paaren ist es für mich immer wieder berührend zu sehen, wie der/die Verwöhnte aufblüht und strahlt, und diese Berührung die schönste Intimität noch vertiefen und auf neue Ebenen heben kann.
Soll ich meine_n Partner_in mit einer “Massage zu dritt”, einem “Tag voll Genuss”, “Yonimassage-Unterricht” oder “Lingammassage-Unterricht” überraschen?
Geschenke sind wunderbar. Aber so eine Massage ist ein besonders intimes Erlebnis: Es ist wichtig, dass die beschenkte Person einen sicheren Platz vorfindet, wo sie sich nicht gedrängt fühlt. Ich empfehle, den/die andere_n einzuweihen, damit es keine unliebsamen Überraschungen gibt! Vorfreude ist die halbe Miete. Bitte mach dir bewusst: Das Verschenken einer Massage taugt nichts, wenn damit ein klärendes Gespräch vermieden wird. Allzu leicht kann ankommen: “Du bist so verklemmt, du brauchst das: Verändere dich, unsere Fadesse liegt an dir.” Was so sicher nicht stimmt. Willst du mit Fingerspitzengefühl vorgehen, verschenke eine “Kennenlernsitzung”: Kommt in’s Gespräch und spürt den besten nächsten Schritt gemeinsam.
Wir suchen Sex. Sind wir hier richtig?
Nein. Meine Arbeit ist keine versteckte Einladung für gemeinsame sexuelle Aktivitäten. Als Coach für Körpersensibilisierung und trauma-informierte Sexualität begleite ich Einzelne und Paare in’s Spüren und zur Erfahrung von mehr Verbundenheit mit sich selbst und einander. Sexuelle Aktivitäten sind dabei nicht vorgesehen.
Kontakt
Institut ATMA – Sensibilisierung von Körper und Seele
Mag. Atma Pöschl
Hütteldorferstrasse 329/2/4
A-1140 Wien
UID: ATU 65403556
Mail: info (at) institut-atma.at
Web: www.institut-atma.at