“Erleuchtung erlangen wir nicht, indem wir das Licht imaginieren, sondern im Erforschen des Schattens.”
ATMA Touch® – Gefühls- und Körperarbeit
für BDSM Liebende und Verzweifelnde
Sitzung / für Frauen, Männer, Trans*Personen
Dauer / 2 oder 4 Stunden
Wahlweise / Präsenz oder Online
Buchung / als „3er-Block“ oder Teil von „Intensiv-Begleitung“
Aus dem Dunkel an’s Licht
Lustvoll spielen mit gleich starken Menschen
BDSM steht für die Worte Bondage und Disziplin, Dominanz und Submission, Sadismus und Masochismus, und umfasst ein breites Spektrum unterschiedlicher Sinnesreize, Körperempfindungen und Gefühle. Als Coach für Körpersensibilisierung und trauma-informierte Sexualität interessiert mich BDSM weder als cooler Lifestyle, noch als Maske, hinter der Menschen sich verstecken: Mein Interesse gilt der heilsamen Arbeit mit Gefühlen.
Führen und Folgen genießen
So manche_r verwechselt BDSM mit Gewalt. In Wahrheit passiert Gewalt, wenn wir unsere Gefühle nicht lieben und stattdessen anderen Menschen unsere Schmerzen um die Ohren schlagen: In vielen Familien ist das der Alltag. Im Gegensatz dazu kann BDSM lustvolles Spiel mit gleich starken Menschen sein, bewusster Austausch von Macht und intensiver Gefühle.
Täter_in und Opfer in uns umarmen
Als Kind warst du anderen hilflos ausgeliefert, die für dich nicht greifbar waren, körperlich gewalttätig und/oder erbarmungslos in ihren emotionalen Ansprüchen an dich? Es kann eine heilsame Erfahrung sein, Kontakt als Erwachsene in Verbundenheit zu erleben: Dabei kann Heilung durch das komplette Gegenteil dessen geschehen, was wir als Kind erlebt haben (durch bewusste Berührung und Massage), oder durch eine homöopathische Dosis desselben (durch bewusstes BDSM).
Grenzerfahrungen für mehr Bewusstheit nutzen
Dein_e Partner_in lehnt BDSM ab? Mehr Intimität kann entstehen, wenn besondere Vorlieben und Abneigungen gemeinsam reflektiert werden. Der Hintergrund ausgeprägter BDSM-Zu/Abneigung ist mitunter derselbe: Beide sitzen im selben Boot – und gehen unterschiedlich damit um. Moral macht uns dabei scheinbar stärker, aber ist ein Kontakt-Killer: „Ich stehe drüber“ maskiert in Wahrheit eine tiefe Angst, die sich nicht spüren will. Genauso kann aber auch BDSM nur ein „Behübschen“ von Nicht Spüren sein, ein Wegschauen vom Wesentlichen: Du möchtest tiefer gehen?
Tiefe in der Sexualität und im Alltag gewinnen
„Gefühls- und Körperarbeit für BDSM Liebende und Verzweifelnde“ bietet die spannende Möglichkeit, gezielt mit Themen zu arbeiten, die rund um das Thema BDSM auftauchen: Ich unterstütze zu integrieren, was schmerzt und quält. In’s Leben zu holen, wonach du dich sehnst. Dich in deiner Kraft und Verletzlichkeit zu zeigen, denn das gehört zusammen. Und Führen und Folgen zu genießen, zwei in jeder Beziehung essenzielle Persönlichkeitsanteile.
Kontakt mit allen Gefühlen genießen
Was soll unsere Arbeit bewirken, bewegen oder lösen? Warum bist du hier? Was ist deine Sehnsucht? Gearbeitet wird mit dem, was du mitbringst: Im vertrauten Gespräch, gegebenenfalls mit Berührung über Kleidung (die Kleidung bleibt an), kreativer Aufstellungs- und Seilarbeit.
Wage den Schritt
Du suchst neue Inspiration, Klarheit und Rückenstärkung? Freiheit? Verbundenheit mit anderen und dir selbst? Und schätzt ein professionelles Gegenüber mit Herz und Hirn, das BDSM 25 Jahre reflektiert und sich selbst gefunden hat? Hier bist du richtig. „Erleuchtung erlangen wir nicht, indem wir das Licht imaginieren, sondern im Erforschen des Schattens.“ (C.G. Jung)
Möchtest du tiefer in’s Thema BDSM einsteigen, empfehle ich meinen Fachartikel „Dunkler Eros. Sexuelle Lust, Schmerz und der katholische Glaube“ unter Publikationen.
Ausgewähltes Feedback zu BDSM-Einzel- und Paarbegleitung aus 15 Jahren
Das Feedback kommt nicht von „den anderen“, „Opfern“ oder „Abartigen“, sondern: Das bist du. Und ich: So sieht’s hinter unseren Fassaden aus, wenn wir den Mut haben, tiefer zu blicken. Runterschauen auf andere projeziert die eigene Sch… auf andere. Reinschauen in uns selbst – tiefer blicken – braucht Mut. Mut braucht Respekt. Und unsere Welt braucht lebendige Menschen mehr denn je. Auf diesem Weg begleite ich dich gerne.
Bella & Matthias (39J./41J.) / Boutique-Besitzerin/Rechtsanwalt, Hamburg
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit für BDSM liebende und verzweifelnde Paare
1 Jahr / Paarbegleitung
„Matthias und ich haben schon lange – jede_r für sich – an den Folgen frühkindlicher Traumata herumtherapiert, dabei aber nie den enormen Raum nutzen können, den uns BDSM spürbar schenkt. Ich hatte vor zwei Monaten mein Coming-out, er daraufhin seines: Jetzt krabbelt mein Herz aus der heimlich-verboten-quasikriminell-Schmuddelecke. Mit großen Augen habe ich gefunden, was ich so lange vermisst habe, und strecke mich aus nach dem unfassbaren Mehr-an-Beziehung, das jetzt möglich ist. Freiheit, endlich! Deine Arbeit trifft den Nagel immer wieder auf den Kopf: Danke für deine wertvollen Impulse.“
Bella und Matthias entdeckten meinen Fachartikel „Dunkler Eros. Sexuelle Lust, Schmerz und der Katholische Glaube“ in der deutschen Zeitschrift Connection und reisten ein Jahr lang für Sitzungen nach Wien. Ihr Wunsch war, die gemeinsame Intimität durch BDSM zu vertiefen statt oberflächlich „Schiffbruch“ zu erleiden: Sie wollten BDSM in der Tiefe ergründen und brachten immer wieder konkrete Beispiele und Fragen mit. Für beide markierte unsere Arbeit einen Neubeginn: Eine neue Phase ihrer Partnerschaft.
Kevin (29J.) / Student, Hamburg
Begleitung / BDSM – Grenzerfahrungen für mehr Bewusstheit
3 Monate / Einzelbegleitung
„Ich hätte nicht erwartet, dass wir im Bad beginnen, und ich dort sofort das Codewort ‚Stop‘ verwenden würde. Deine große Einfühlsamkeit, Klarheit und Professionalität haben mir erlaubt, meine Gewalterfahrung aus der Kindheit umzuschreiben und als Erwachsener Neues zu erfahren: Verbindung, Verbundenheit und Kontakt.“
Kevin wurde von einer Berliner Psychotherapeutin (an deren systemischer Jahresgruppe er teilnahm) an mich verwiesen und reiste aus Hamburg an: Er hatte Vergewaltigungsfantasien (in der Opfer-Rolle als Gefesselter) und als Kind Missbrauch beim Duschen durch Nonnen erfahren. Kevin wollte seine Gewaltfantasien (die er noch nie umgesetzt hatte) erden, bewegen, lösen und transformieren: Indem er das im sicheren Rahmen erforschte.
Jackie (45J.) / Domina, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit für BDSM Liebende und Verzweifelnde, Yonimassage
6 Monate / Einzelbegleitung
„Ich habe mich von dir verstanden, wahrgenommen und wertgeschätzt gefühlt. Danke für deine Berührung, sie hat mich gefordert, gefördert und weitergebracht. Danke für dein tiefes Wissen, es ist unbezahlbar. Danke für deine Arbeit, sie macht aus starren Grenzen und dem Gefängnis meiner alten Emotionen einen lebendigen, bewohnbaren Ort.“
Jackie arbeitete seit vielen Jahren als Domina und schrieb mir: „Ich will weg von BDSM-Sessions, ich möchte Tantramassagen geben. Dabei habe ich bemerkt, dass ich solche Angst vor ungefesselten Männern habe, dass ich keine Massagen geben kann.“ Ihre Anfrage hat mich vor Jahren sehr berührt: Sie war verzweifelt und wusste nicht weiter.
Klaus & Simone (43J./41J.) / Psychotherapeut/Yogalehrerin, Graz
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit für BDSM liebende und verzweifelnde Paare, Massage zu dritt, Gruppen
9 Monate / Einzelbegleitung Klaus, danach Paarbegleitung
„Du warst eine wunderbare ‚Übersetzerin‘ unserer Gefühle: Mit deiner Hilfe können wir einander jetzt viel besser verstehen und hinter unsere Ängste blicken.“
Klaus und Simone brachten folgendes Thema mit: Klaus konsumierte seit seiner Jugend BDSM-Pornos, weil ihm der Mut fehlte, BDSM zu leben. Was er in den Pornos sah, lehnte er ab: Ihm ekelte davor. So konnte er BDSM auch mit Simone nicht genießen: Auch sie lehnte BDSM ab, das sie mit fehlender Verbundenheit assoziierte. Klaus hingegen liebte Fesseln: Für ihn bedeutete Bondage Verbindung, Verbundenheit und Kontakt.
Mike (28J.) / Masseur, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit für BDSM Liebende und Verzweifelnde, Lingammassagen
1 Jahr / Einzelbegleitung
„Mir geht es in unserem Kontakt nicht nur um BDSM. Mein Hauptthema ist, dass ich mich nicht öffnen kann und deshalb wenig spüre. Das möchte ich behutsam ändern.“
Mike lebte seit Jahren in einer Beziehung, wo er und seine Partnerin BDSM frei lebten, und hatte das Gefühl immer stärkere Reize zu brauchen, um überhaupt etwas zu spüren. Das machte ihm Angst: Er wollte sich seinen Gefühlen im sicheren Rahmen stellen.
Ferdinand (42J.) / Projektleiter Bauplanung, Wien
Begleitung / BDSM – Grenzerfahrungen für mehr Bewusstheit, Lingammassagen
9 Monate / Einzelbegleitung
„Ich war von deiner Art zu begleiten total überwältigt: Du hast verkörpert, was du beschreibst. Und du hast mich auf eine Reise mitgenommen, die mich zutiefst ergriffen hat. Alles war stimmig: Ich habe mich gespürt, und jede Berührung ergab einen Sinn und ein Gefühl. Du warst sehr achtsam. Und dann kamen so geniale Dinge wie Nase und Mund zuhalten: Ich wusste bisher gar nicht, dass mir das gefallen könnte. Dank deiner Kreativität habe ich viele neue Facetten bei meinem Strumpf-Thema erahnen können. Ich habe auch keine Verspannungen und keinen Muskelkater, was bedeutet, dass ich nicht nur seelisch, sondern auch körperlich besser empfangen kann: Ich habe in dir eine tolle Begleiterin für diesen Weg gefunden. Das macht mich überglücklich.“
„Ihr zwei habt es verstanden, eine Atmosphäre zu vermitteln, in der ich mich hingeben konnte. Jetzt spüre ich Dankbarkeit: Ich bin dankbar, dass mein Thema bei dir so gut aufgehoben ist, sich weiterentwickeln darf, und dass du mir diesen außergewöhnlichen Moment beschert hast! Danke, dass du mit Susanna eine geniale Kollegin ausgewählt hast, ich hatte vollstes Vertrauen zu ihr: Ihr wart ein Dream-Team. Ich war zweimal knapp davor zu weinen, vor Freude natürlich! Das waren die Momente, wo ich mich am stärksten verbunden fühlte, körperlich und geistig. Auch dein Vorschlag, meine Kleidung diesmal abzulegen, war ein super Schachzug: So fühlte ich alles noch intensiver. Das Miteinbeziehen meines Genitalbereiches war unglaublich gefühlsbetont, vor allem der Kontrast zur gleichzeitigen Knebelung durch Susannas Füße: Gefühle überfluteten mich wie die stetigen Wellen der Brandung am Meer, ich hätte ewig so liegen können.“
„Ich habe diesen Sommer weder auf die braungebrannten Beine der weiblichen Badegäste gestarrt, noch im Herbst Begeisterung für die neu angebrochene Strumpfsaison bekommen. Ich habe mir auch nichts vorgestellt oder erträumt: Das gab es noch nie!!! Es fühlt sich an, als sei mit unseren Settings eine alte, noch offene Rechnung beglichen worden: Etwas, das in mir drängte, hat durch unsere herrlich offene Themenabhandlung keine Gewalt mehr über mich. Es fühlt sich gut an, nicht dauernd von fixen Ideen und Fantasien gepiesackt zu werden. Der Weg ist großartig, danke für alles.“
Ferdinand hatte keine Lust auf Sex. Er kam nur schwer zum Höhepunkt, war depressiv, und auch sein Job als Bauleiter machte ihm keine Freude. Das Leben war langweilig, daher „konsumierte“ er „Lingammassagen“. Jetzt wollte er neue Wege gehen: Unsere Sitzungen wurden für ihn ein Weg zu sich selbst. Vom Tiefgang und Resultat war er verblüfft.
Merle (49J.) / Nonne, Referentin für Spiritualität, Linz
Begleitung / BDSM – Grenzerfahrungen für mehr Bewusstheit, Gruppen
2 Jahre / Einzelbegleitung, in Kombination mit Psychotherapie
„Es geht mir ums Experimentieren mit BDSM. Aber ich kann dir nicht sagen, was das für mich bedeutet, so sehr bin ich am Anfang damit. Ich weiß nur, dass ich da hinschauen muss, um ganz zu werden. In den letzten Monaten konnte ich dieses verschlossene Zimmer mit meinem Therapeuten betreten und darüber sprechen. Ich habe bemerkt, dass mir das gut tut. So wurde mir auch klar, dass der nächste Schritt jetzt das Tun ist – mit der Möglichkeit, über meine Gefühle zu sprechen. Vielleicht helfen dir folgende Stichworte, um zu verstehen, wie neu, schwierig und herausfordernd das für mich ist: Verbot, nicht normal sein, sexuell gestört sein, Anziehung und Abscheu, Angst vor der Lust am Schmerz. Ich merke, dass ich extrem schüchtern, zurückhaltend und hilflos bin. Und ich spüre, wie etwas in mir in Fluss kommt, allein dadurch, dass ich mit dir Kontakt aufgenommen habe.“
„Ich freue mich auf das nächste Mal, wie immer mit etwas Zittern, weil das Ganze meine Seele stärker berührt, als ich vermutet hatte.“
„Heute habe ich mit meinem Therapeuten gesprochen. Er hat mich darauf hingewiesen, dass ich aufhören könnte zu fragen, warum ich das alles brauche, und zulassen sollte, dass ich das will. Das führt mich zu mehr Klarheit: Ich will diesen Weg gehen, mit Schmerz und Lust experimentieren und mich dabei erfahren! Vielen Dank für deine Achtsamkeit und Herausforderungen bisher.“
Merle hatte BDSM-Fantasien, die sie nur mit Pornos auslebte, und kämpfte mit ihrem Gewicht. Im Gespräch mit ihrem geistlichen Psychotherapeut wurde ihr klar, dass das Ausleben ihrer Sexualität der Schlüssel zum Gewicht sein könnte. Merle’s Begleitung war für mich eine der berührendsten der letzten 15 Jahre – zutiefst würde- und sinnvoll.
Individualität als wertvolle Gabe erfahren
Das Feedback meiner Klient_innen soll niemand die Möglichkeit bieten, sich den mickrigen Selbstwert aufzupolieren durch Sich-Drüberstellen: Ich möchte Mut machen für’s Anderssein. Das Feedback richtet sich an Menschen, die keinen Bock mehr haben, sich klein zu machen, runterzumachen und zu erniedrigen: Die in ihre Größe wachsen wollen. Ich möchte Individualität als wertvolle Gabe vermitteln und begleite Menschen in ihre Ermächtigung. Die Welt braucht lebendige Menschen mehr denn je. Die Profi-Fassade ist die langweiligste: Arm sind, die die Nase rümpfen, nach starren Wertmaßstäben, theoretischen Konzepten oder eine ungeerdete Spiritualität leben: „Nur Leben ist Reichtum,“ meint John Ruskin. Es gibt viele Wege in’s Spüren. Ich begleite dich auf deinem Weg.
Ich kann meine Arbeit nur tun und mit ihr wachsen, weil ich mich reflektiert habe und immer wieder bereit bin, das zu tun. Ich entwickle Neues, mich weiter und lege Altes ad acta: Mehr als 10 Jahre unter Supervision. Vergangene Angebote sind im Archiv einsehbar.
Werte vermitteln, Wert verkörpern
BDSM-Angebote ziehen auch Klienten an, die mit BDSM ihr Nicht-Spüren übertünchen, sich verstecken und funktionieren wollen, statt lebendig zu sein. Um stressige Banker-, Chirurgen- und Managerjobs auszuhalten, und weiter Dominanz anzuschmachten, statt Frauen auf Augenhöhe zu begegnen. Für mich fühlt sich das an wie „Kacke am Schuh“. Es ist einer der Gründe, warum ich keine BDSM-Sessions mehr anbiete: Mein Angebot heißt nicht Aufrechterhaltung eines besch… Status Quo“, sondern „Ermächtigung“.
Ich begleite „Prozesse“, ich liefere keine „Produkte“. Man kann mich nicht kaufen. Und ich bin mir politischer Strukturen von Ohn/Macht bewusst, innerhalb derer sich mein Angebot bewegt: Verstecken (Arbeiten und Konsumieren im Dunkeln) hält das System aufrecht, in dem Frauen mit Sexualität arbeiten und verachtet werden, während Männer versteckt konsumieren, damit Machtpositionen stärken, Fassaden und „heilige Familien“ wahren. Auf Wertschätzung unter vier Augen verzichte ich gerne: Wertschätzung muss sichtbar sein.
Meine tief reflektierte, bewusste Arbeit mit erfüllender Sexualität – und Grenzen als deren Voraussetzung – betrachte ich auch als politische Arbeit.
Wahlweise / Präsenz oder Online
ONLINE Gefühls- und Körperarbeit für BDSM Liebende und Verzweifelnde
Den Schritt wagen, zuhause vor’m Computer
Der Hut brennt? Die Anreise ist weit? Du hast Schwellenangst? Online kann ich mich genausogut einfühlen: Gerne arbeite ich mit dir in der vertrauten Umgebung deines Zuhauses. Du wünschst dir mehr Tiefe in der Sexualität und im Alltag? Hier findest du auch einen sicheren, vertrauten Online-Raum, wo all deine Gefühle willkommen sind.
Online-Begleitung findet per Zoom statt
Alle Infos zur Technik findest du hier. Du hast online keine oder kaum Erfahrung? Es muss nicht perfekt sein: Du darfst kreativ sein, flexibel sein und Neues wagen. Es gibt viele Wege in’s Spüren, jeder beginnt mit dem ersten Schritt: Ich freue mich auf dich.
Feedback zu einer “ONLINE Kennenlernsitzung”
Michaela (28J.) / Cutterin, Wien
Begleitung / Online Kennenlernsitzung
1 Sitzung / Einzelbegleitung
“Inzwischen liegt unser Online-Gespräch lange zurück, aber für ein von Herzen kommendes Dankeschön ist es hoffentlich nicht zu spät: Unser Gespräch ist für mich ein sehr kostbarer Schatz, eine besonders wertvolle Erfahrung, die auch jetzt noch in mir nachklingt. Das Gespräch hat mir Mut zur Offenheit geschenkt. Es war für mich ein wunderschöner Moment, den es ohne dich für mich nicht gegeben hätte: Mit einer Freundin zu teilen ‚bei Orgasmen ist das bei mir so …‘, und von ihr zu hören ‚das kenne ich auch‘. Es ist auch kostbar, mir aus unserem Gespräch mitnehmen zu dürfen, welche Bereiche ich mir nochmal genauer anschauen kann, wenn ich den Mut und Kopf dafür habe.”
Warum Gefühls- und Körperarbeit für BDSM Liebende und Verzweifelnde?
ATMA TOUCH® ist …
- für Menschen, denen es mit Nähe, Berührung, Sexualität und Partnerschaft super geht: Die ihre Intimität kraftvoll auf die nächste Stufe heben wollen.
Weiter in Liebe wachsen / Intimität auf die nächste Stufe heben - für Menschen, deren Erleben von Intimität momentan zu kurz kommt: Die einfach mal auftanken, Reset-Knöpfe drücken und Neustarts wagen möchten.
Den Reset-Knopf drücken / Berührung als nährende Kraft erfahren und erlernen - für Menschen, deren Traumen Sand im Getriebe von Intimität, Sexualität und Partnerschaft sind: Die Blockaden in Liebe und Lust auflösen wollen.
Traumen lösen / Kontakt genießen, neue Verbundenheit spüren - Für Profis helfender und heilender Berufe, die so erfolgreich und intensiv geben, dass sie auch mal nur liegen, “heimkommen” und mit hoher Qualität empfangen wollen, um ihr Geben und Nehmen im geschützten Rahmen kraftvoll auszubalancieren.
Annehmen lernen / Persönlich und professionell wachsen
ATMA TOUCH® zum Thema „BDSM“ ist …
- für Menschen, die über Sexualität sprechen wollen, ohne Dinge auszuklammern, von denen sie der Meinung sind (oder andere meinen), sie seien abseits der Norm:
Neue Inspiration und Wertschätzung erfahren - für Menschen, die vom professionellen Gegenüber nicht hören möchten: „Darauf steh‘ ich nicht.“ Das hörte eine meiner Klientinnen als Psychotherapeutin von ihrem Lehrtherapeut. Ein anderer Klient, ebenfalls Psychotherapeut, hat BDSM in seiner Lehrtherapie lieber nicht angesprochen: Aus Angst, damit keinen Abschluss zu bekommen. Ich betrachte BDSM nicht als (richtige oder falsche) Identität, sondern als Entwicklungspotenzial: Werden wir nicht adäquat gespiegelt, können wir nicht wachsen. – Und damit auch anderen kein adäquater Spiegel sein.
Sich auf allen Ebenen abgeholt, angesprochen und gut aufgehoben fühlen
Persönlichkeitsentwicklung auf hoher Ebene anbieten können - für Menschen, die einen sicheren, vertrauten Raum suchen, um innere Persönlichkeitsanteile bewusst zu erforschen, die Angst davor haben, es genießen oder ablehnen, Macht über andere auszuüben bzw. Macht und Kontrolle abzugeben:
Führen und Folgen (zwei für erfüllende Sexualität und Partnerschaft wichtige Persönlichkeitsanteile) genießen - für Menschen, die Angst vor ihrer eigenen Macht haben (dem Eintreten für sich selbst) und vor der Dominanz anderer, Nachkommen von Kriegstäter_innen und Mitläufer_innen sind, und sich ihre Kraft zurückholen wollen:
Sich vor den Opfern verbeugen und unsere Kraft annehmen
Wut als positive Kraft in Beziehung nutzen - für Menschen, die BDSM spannend finden und sich dem annähern wollen, ohne (an sich selbst, anderen oder in ihrer Partnerschaft) „Flurschaden“ anzurichten:
Neues wagen im sicheren Rahmen - für Menschen, die in Kontakt mit ihren Grenzen und Gefühlen wachsen möchten, nicht durch Grenzüberschreitung:
Grenzen sensibilisieren, wahrnehmen und wertschätzen - für Menschen, die mit BDSM schlechte Erfahrungen gemacht haben (denen Ungutes widerfahren ist, oder die damit anderen geschadet haben) und der Sache nochmal auf den Grund gehen wollen:
Neue Inspiration durch Klarheit gewinnen - für „Unterwürfige“, die es satt haben darauf zu warten, von Dominanz „erlöst“ zu werden:
Verantwortung für Leben und Lieben übernehmen - für „Dominante“, die es satt haben, Gefühle von Machtlosigkeit und ihre Angst vor Berührung hinter sexueller Dominanz zu verstecken:
Kraft und Verletzlichkeit verkörpern, denn das gehört zusammen - für Menschen, die ihre lichte Seite vom dunklen Anteil separieren und beides bewusst verbinden möchten:
Täter_in und Opfer in uns umarmen
Grenzerfahrungen für mehr Bewusstheit nutzen - für Menschen, die sich auf/in herkömmlichen BDSM-Plattformen, Lokalen, Jour-Fixes und Events nicht wohl fühlen, denen bewusste Sexualität mit Tiefgang wichtiger ist als oberflächlicher Exhibitionismus und cooler Lifestyle“:
Bewusste Sexualität ist dir wichtig - für Menschen, die sich mehr Raum für Intimität in ihrem Leben wünschen. Und eine_n Profi, die/der diesen Raum – auch für BDSM – behutsam öffnen, kraftvoll halten und mit Leichtigkeit inspirieren kann. BDSM bietet Potenzial für persönliche Entwicklung und gemeinsames Wachstum, wenn wir es zu nutzen wissen: BDSM zu verdrängen, wenn es uns anzieht, raubt dem Leben Kraft, Tiefe und Freude. Es errichtet Fassaden, hinter denen sich (nicht selten) ein Mensch am Abstellgleis des Lebens einsam fühlt. Gerne unterstütze ich dich am Weg zu mehr Intimität in deinem Leben.
Entwicklungspotenziale erkennen und nutzen - für bildende und darstellende Künstler_innen, die ihre Kunst mit dem (eigenen oder fremden gestählten) Körper, Schmerz, Blut und (Selbst)Verletzung auf persönlicher Ebene reflektieren wollen (weil politische Diskurse gut, aber ein and’res Kapitel sind):
Neues erschaffen und spüren - für Kunsttheoretiker_innen, die zum Thema Body Art, (Selbst)Verletzung und Heilung recherchieren – und ihre Arbeit um eine spannende Stimme ergänzen wollen:
Horizonte erweitern - für Menschen, die BDSM Sch… finden, aber sich „wegen dem/der Partner_in damit befassen müssen“, und sich dafür eine reflektierte Gesprächspartnerin wünschen, die nichts beschönigt, BDSM weder als wahre/falsche Identität noch als ultimative Selbstbefreiung sieht, sondern als mögliches Entwicklungspotenzial:
Spannende Gespräche genießen, neue Perspektiven gewinnen - für Menschen, die eine spannende Gesprächspartnerin mit Herz, Hirn und (politischer) Haltung schätzen, die BDSM 25 Jahre hinterfragt und sich selbst gefunden hat:
Von Lebens- und langjähriger Arbeitserfahrung profitieren
ATMA TOUCH® ist „in a nutshell“ …
- für alle Menschen, die Persönlichkeitsentwicklung, Genuss und ganzheitliche Gesundheit suchen und schätzen:
Persönlichkeitsentwicklung und ganzheitliche Gesundheit genießen - für alle Menschen, ob jung oder alt, dick oder dünn, mutig oder scheu, tantra-, bdsm-, therapieerfahren oder unerfahren, Berührungslaie oder -profi, Uni-Professor_in, Künstler_in, Körper- oder Psychotherapeut_in, hetero, queer oder trans*, die neue positive Spürerfahrungen im sicheren Rahmen machen möchten:
Sich auf allen Ebenen abgeholt, angesprochen und gut aufgehoben fühlen - für alle Menschen, die das Wort „Tantra” abschreckt, die sich tiefgehende Arbeit mit Sexualität wünschen, die Grenzen wertschätzt, sensibilisiert und stärkt:
Neue positive Spürerfahrungen machen im sicheren Rahmen - für alle Menschen, die ein professionelles Gegenüber mit weitem Horizont, Lebens- und langjähriger Arbeitserfahrung schätzen, große Empathie und Klarheit:
Von Lebens- und langjähriger Arbeitserfahrung profitieren
Ein sicherer Raum
Was dich erwartet
„Gefühls- und Körperarbeit für BDSM Liebende und Verzweifelnde“ (2 oder 4 Stunden)
„Gefühls- und Körperarbeit“ ist eine 2- oder 4-stündige Sitzung mit Kleidung (ohne Öl, Nacktheit und Massage). Gearbeitet wird mit dem, was du mitbringst: Was soll unsere Arbeit in deinem Leben bewirken, bewegen oder lösen? Warum bist du hier? Was deine Sehnsucht? Wir arbeiten im vertrauten Gespräch, (gegebenenfalls) mit Berührung über Kleidung, kreativer Aufstellungs- und Seilarbeit.
Vereinbarung als „3er-Block“ oder Teil von „Intensiv-Begleitung“.
Einzeln gebuchte Sitzungen außerhalb von „3er-Block“ und „Intensiv-Begleitung“ biete ich angesichts der tiefen Themen, mit denen ich arbeite, nicht an.
Entspannte Flexibilität
- Bitte komm in bequemer Alltagskleidung zur Sitzung (unbequem wäre „Knackwurst à la enge Jeans mit Gürtel“). Gerne kannst du auch bequeme Kleidung (oder einfach nur frische Socken) mitbringen und dich hier umziehen, wenn du das möchtest (notwendig ist es nicht). Bringst du Kleidung zum Wechseln mit, kannst du dich vor der Sitzung in der Garderobe oder im versperrbaren Bad – wo du dich wohler fühlst – umziehen.
Tiefgehende Lösungen und Resultate
- „3er-Block“ und „Intensiv-Begleitung“ ermöglichen tiefgehende Lösungen und Resultate. Einzeln gebuchte Sitzungen außerhalb von „3er-Block“ und „Intensiv-Begleitung“ biete ich angesichts der tiefen Themen, mit denen ich arbeite, nicht an: Es ist nicht möglich, alte Muster in nur einer Sitzung zu lösen.
- Als Zeitabstand zwischen Sitzungen empfehle ich 1 bis 5 Wochen. Bei zu langen Abständen kann es passieren, dass „der Faden abreisst“: Statt auf bereits Erfahrenem aufbauen zu können, starten wir dann wieder bei Null. Zu kurze Abstände sind ebenfalls nicht sinnvoll: Neu Gefühltes braucht Zeit zum Integrieren. Ohne dem bringst du dich um einen wichtigen Teil deiner Sitzungen, den „Zwischenraum“, das Nachfühlen, dein Weiterüben und Nachspüren im Alltag. Aber auch engmaschige Begleitung kann Sinn machen: Gerne begleite ich dich auch wöchentlich.
- Gearbeitet wird mit dem, was du mitbringst: Mein Angebot ist kein immer gleiches “Programm von der Stange”, das ich abspule, kein fertiges (Massage)Produkt, das ich abliefere, und das du konsumierst. “3er-Block” und “Intensiv-Begleitung” ermöglichen einen Prozess, den du selbst mitgestaltest, indem du dich wie ich darauf einlässt.
- Eine Begleitung kann von ein paar Wochen bis zu mehrere Jahre dauern, einzelne Sitzungsreihen in großen Abständen oder unmittelbar aufeinanderfolgend gebucht werden: Manche Menschen lassen es bei einem “3er-Block” bzw. „Intensiv-Begleitung“ bewenden. Manche kommen Monate oder Jahre später wieder. Und so manche_r bucht mehrere “3er-Blocks”/”Intensiv-Begleitungen” hintereinander.
- Du suchst den Quick-Fix? Bei früher Bindungsverletzung kann das eine „Traumafolge“ sein (und Teil des „Problems“). Das ist meine Erfahrung: Es geht um Heilwerden, Ganzwerden, in Kontakt mit unseren Gefühlen wir selbst werden. Um behutsames Wachstum in Kontakt mit allen Gefühlen: Verbundenheit mit uns selbst und anderen. Und das dafür notwendige Sensibilisieren unserer Grenzen. Es geht nicht um Grenzüberschreitung (mit fremder Hilfe): Ich weiß, wie das geht. Dass es nichts bringt. Und biete das nicht an. Bitte mach dir bewusst: Heilwerden ist ein Prozess, auf den wir uns einlassen. Kein Produkt, das du kaufst und konsumierst. Tiefsitzender alter Schmerz möchte nicht (mehr) ignoriert bzw. brutal plattgewalzt, sondern angenommen und umarmt werden. Auf diesem Weg begleite ich dich gerne.
- Du suchst den schnellen Kick durch flüchtige Befriedigung? Ich respektiere auch dieses Bedürfnis: Damit bist du woanders besser aufgehoben.
Kompetente Begleitung
Was ich bin
Als Coach für Körpersensibilisierung und trauma-informierte Sexualität begleite ich Menschen ins Spüren: Ich lehre intimen Kontakt mit allen Gefühlen und begleite alle Empfindungen, die sich bei Kontakt/Berührung zeigen und gefühlt werden wollen: Un/Lust, Freude, Traurigkeit, Angst, Scham, Wut, starke und ganz leise Gefühle. Ich bin kompetente Ansprechperson für alle Fragen zu erfüllender Nähe, Sexualität und Grenzen als deren Voraussetzung: Mein Angebot adressiert innere „erwachsene Anteile“ (Wunsch nach erfüllender Sexualität) und „Kind-Anteile“ (die Intimität verhindern).
Ich bin keine Psychotherapeutin. Meine Expertise in trauma-informierter Sexualität ruht solide auf 20 Jahren tiefgehender Arbeit mit Sexualität, Tantra und BDSM, Einzelnen, Paaren und Gruppen. Tief reflektierter Arbeit mit der Sehnsucht der Menschen nach Berührung und deren Angst davor. Positive Wutkraft bildet heute das Herzstück meiner Arbeit, denn nur wer klar Nein sagt, kann auch aus ganzem Herzen Ja sagen. Mein Angebot begreift sich als tiefgehende Ergänzung zu mehr gesprächsorientierten Therapien, z.B. bei früher Bindungsverletzung und frühem Bindungsverlust, Berührungs- und Beziehungsängsten, emotionaler, körperlicher und sexueller Gewalterfahrung.
Einfache Buchung
Ready!? So klappt’s!
Die Sitzung „Gefühls- und Körperarbeit für BDSM Liebende und Verzweifelnde“ wird nach der Buchung und Bezahlung von „3er-Block“ oder „Intensiv-Begleitung“ im Online-Terminkalender vereinbart:
Klicke „Hier vereinbarst du im Rahmen der gebuchten Einzelbegleitung deine EINZELSITZUNGEN“. / Klicke im Feld „Gefühls- und Körperarbeit für BDSM Liebende und Verzweifelnde“ auf „Buchen“. / Klicke auf Datum und Uhrzeit der Sitzung. / Gib deine Daten ein. / Klicke „Buchung abschließen“.
Ignoriere die Zahlungsaufforderung in der soeben erhaltenen Buchungsbestätigung: Du hast „3er-Block“ oder „Intensiv-Begleitung“ bereits bezahlt. (Einzeln gebuchte Sitzungen biete ich angesichts der tiefen Themen, mit denen ich arbeite, nicht an.)
Du bist online eine „Null“? Ruf an (+43 676 60 864 60, Di 19.30-20.30 Uhr, Fr 11.30-12.30 Uhr), oder schreib eine Mail an kontakt(at)institut-atma(dot)at: Meine wunderbare Assistentin Katharina ist dir gerne behilflich. Ich freue mich auf dich.
Du fragst: Ich möchte mein Erleben von Intimität vertiefen, welches deiner Angebote passt am besten? Eine Entscheidungshilfe:
Du möchtest Intimität durch Berührung neu erfahren und vertiefen?
Zwei wunderbare Möglichkeiten, die ich dir gerne anbiete
- Du genießt eine „Yonimassage“ bzw. „Lingammassage“:
Die Massage lädt ein, berührenden Kontakt mit dir selbst zu genießen. Dabei erlernst du auch feine Berührungsqualität, die nur durch’s Spüren und Empfangen (nicht im Massage-Unterricht) erlernt werden kann. Während der Massage wird nicht gesprochen: Hier steht Kontakt mit allen Gefühlen und in Ruhe Genießen im Mittelpunkt.
Buche eine „Yonimassage“ bzw. „Lingammassage“. - Ich demonstriere die „Yonimassage“ bzw. „Lingammassage“ an einem Model, danach massierst du das Model unter meiner Anleitung:
So lernst du durch meine Demo und Erklärung, dein Beobachten und Wiederholen: Griffe werden während der Massage besprochen, und ich gebe ausführliches Feedback zu deiner Berührungsqualität. Hier steht Lernen mit Freude und Leichtigkeit im Mittelpunkt:
Buche „Yonimassage-Unterricht“ oder „Lingammassage-Unterricht“.
Bitte bedenke: „Yonimassage“ und “Lingammassage“ können frühe Bindungsverletzungen nicht lösen. Nicht weil das Tool ein Defizit hat, sondern weil es nicht das richtige Tool dafür ist. Achtsame, bewusste Berührung kann tiefes Spüren, Hingabe, Loslassen und Selbstkontakt lehren. Nicht das Zulassen, Schaffen und Gestalten von Beziehung.
Bitte bedenke: Gelungene Intimität bedeutet nicht nur: „Ich bin berührbar“ und „Ich kann schön berühren“. Sondern auch: „Ich begegne dir auf Augenhöhe.“ Ohne dem „galoppieren“ Mama-Sohn-, Papa-Tochter- und Bruder-Schwester-Beziehungen: Auch das ist Liebe, aber ohne erfüllende Sexualität und erwachsene Nähe (Kinder haben keine Lust auf Sex).
Drei wunderbare Möglichkeiten, die ich dir gerne anbiete, um frühe Bindungs-Verletzungen zu lindern und zu lösen
„Gefühls- und Körperarbeit“
„Gefühls- und Körperarbeit“ bietet die spannende Möglichkeit, mit Themen zu arbeiten, die im Umfeld des Wunsches nach erfüllender Sexualität auftauchen, aber mit „Yonimassage“ und „Lingammassage“ nicht zu lösen sind. Gearbeitet wird mit dem, was du mitbringst (ohne Öl, Nacktheit und Massage): Was soll unsere Arbeit bewirken, bewegen oder lösen? Warum bist du hier? Was ist deine Sehnsucht? Wir arbeiten im vertrauten Gespräch, (gegebenenfalls) mit Berührung über Kleidung, kreativer Aufstellungs- und Seilarbeit.
„Gefühls- und Körperarbeit“ entwickelte sich über 15 Jahre aus meiner intensiven Arbeitserfahrung mit Sexualität: Mein Angebot ist nicht Berührung als „Pflaster“ (kurzfristige „Behübschung“ von Einsamkeit, Leere und unbewusstem Trauma), sondern Ermächtigung (langfristige Lösungen und Resultate). Aufgrund intensiver Arbeitserfahrung und (Selbst)Reflexion arbeite ich nach 15 Jahren on the Job so und nicht anders: Ich biete „Yonimassage“ und „Lingammassage“ nur in Kombination mit „Gefühls- und Körperarbeit“ an. Ohne Wissen um trauma-informierte Berührung und Sexualität macht professionelle Arbeit mit (Intim)Berührung keinen Sinn: Damit bleibt deren tiefes Potenzial ungenutzt.
Von den Menschen, die ich begleite, hat etwa die Hälfte ausschließlich Interesse an „Gefühls- und Körperarbeit“. Die andere Hälfte bucht „Gefühls- und Körperarbeit“ in Kombination mit „Yonimassage“ bzw. „Lingammassage“ oder Massage-Unterricht.
„Yonimassage-Unterricht“, „Lingammassage-Unterricht“
Massage-Unterricht ist für Menschen, die wunderbar berühren und darin in ihre Meisterschaft kommen wollen. Menschen, an denen das Gefühl nagt: „Das hat noch Luft nach oben.“ Und drittens richtet sich mein Angebot an Menschen, die kleine und große Berührungs- und Versagensängste kraftvoll auflösen möchten. Im Mittelpunkt steht Lernen mit Freude und Leichtigkeit. Aber auch Angst (vor’m Versagen) ist willkommen, Scham (nicht gut genug zu sein), Ekel (vor Körperflüssigkeiten) und Wut (auf dich/andere).
Du liebst Berührung und möchtest anderen damit (noch mehr) Freude bereiten? Oder hast du emotionale, physische, sexuelle bzw. sexualisierte Gewalt erfahren? Frühe Bindungsverletzungen? Es fällt dir schwer, beim Berühren zu entspannen? Dich als Erwachsene_r sicher und kraftvoll zu fühlen, nicht als ohnmächtiges Kind? Grenzen als Ressource wahrzunehmen? Wut als positive Kraft zu nutzen? Massage-Unterricht hilft, wunderbare Berührung noch wunderbarer zu machen: Und zu integrieren was schmerzt und quält. Je nach Wunsch und Bedarf mehr das eine oder andere. In’s Leben zu holen, wonach du dich sehnst. Dich in deiner Kraft und Verletzlichkeit zu zeigen, denn das gehört zusammen. Und Führen und Folgen (Berührung Schenken und Empfangen) zu genießen: Zwei für erfüllende Sexualität und Partnerschaft essenzielle Persönlichkeitsanteile.
Massage-Unterricht ist kraftvoll, tiefgehend und mein flexibelstes Angebot: Gelehrt wird Berührung in Kontakt mit allen Gefühlen, die davon ausgelöst werden. Vollendete Berührung: Die dafür nötige körperliche und emotionale Präsenz.
Ein Beispiel: Vor Jahren hatte ich eine Klientin, 60 Jahre alt, Lehrerin, über 100 Kilo, die sagte: „Da war soviel sexuelle Gewalt in meiner Familie, dass ich bei Familienfeiern am liebsten in die Runde fragen würde: Wer der hier Anwesenden hatte noch nicht mit allen Anwesenden Sex?“ Sie hatte Sexualität noch nie geteilt und noch nie in einer Partnerschaft gelebt. Die „Yonimassage“ machte ihr klar, dass ihr Problem nicht war: „Ich spüre nichts.“ Sie war sehr lustvoll. Sondern: „Ich lasse Männer nicht an mich ran.“ Sie buchte „Lingammassage-Unterricht“, um ihrer Angst im sicheren Rahmen bewusst zu begegnen, dieses Gefühl zu lösen, zu bewegen und zu integrieren.
Die Frau hatte auch sexuelle Übergriffe durch einen Medizinischen Masseur erlebt: Seine Massagen hatten sich immer mehr in die Richtung entwickelt, dass er sie auch sexuell befriedigte. Im Gespräch mit mir wurde ihr klar: „Das ist nicht Heilung, sondern Wiederholung des Traumas. Hier wiederholt sich, was ich aus meiner Kindheit kenne: Eine_r bedient sich, ich halte still, keine_r schaut hin, wir schweigen.“ Mein Angebot ist Ermächtigung. Es richtet sich an Menschen, die neue positive Spürerfahrungen im sicheren Rahmen machen wollen: Um Verantwortung für ihr Spüren zu übernehmen.
Du umarmst deine Gefühle als positive Kräfte, deine Sexualität als Frau/Mann/trans* Person, und auch verletzte Kind-Anteile (als Basis, Grundlage und Voraussetzung erfüllender erwachsener Sexualität): Weil’s lohnt. Auf diesem Weg begleite ich dich gerne.
„Gefühls- und Körperarbeit für BDSM Liebende und Verzweifelnde“
„Gefühls- und Körperarbeit für BDSM Liebende und Verzweifelnde“ bietet die spannende Möglichkeit, mit Themen zu arbeiten, die im Umfeld von BDSM auftauchen. Gearbeitet wird mit dem, was du mitbringst: Was soll unsere Arbeit bewirken, bewegen oder lösen? Warum bist du hier? Was ist deine Sehnsucht? Wir arbeiten im vertrauten Gespräch, (gegebenenfalls) mit Berührung über Kleidung, kreativer Aufstellungs- und Seilarbeit.
Ein Beispiel: Klaus (43J., Psychotherapeut) konsumiert seit seiner Jugend BDSM-Pornos, weil ihm der Mut fehlt, BDSM zu leben. Was er in den Pornos sieht, lehnt er ab: Ihm ekelt davor. So kann er BDSM auch mit seiner Partnerin Simone (41J., Yogalehrerin) nicht genießen: Auch sie lehnt BDSM ab (das sie mit Gewalt, Grenzüberschreitung und fehlender Verbundenheit assoziiert). Klaus hingegen liebt Fesseln: Für ihn bedeutet Bondage Verbindung, Verbundenheit und Kontakt. Ich sehe es so: Fesseln ist Kommunikation zwischen zwei Menschen, die in der Lage sind, ihre Liebe über das Medium Seil auszudrücken. Starke Abneigung gegen BDSM hat oft denselben Hintergrund wie starkes Interesse dafür: BDSM ermöglicht persönliche Entwicklung und gemeinsames Wachstum, wenn wir es zu nutzen wissen. Auf diesem Weg begleite ich dich gerne.
BDSM als coole Maske, hinter der Menschen sich verstecken, interessiert mich nicht: Ich begleite behutsam, inspirierend und horizonterweiternd in’s Spüren. Vor Jahren arbeitete ich mit Jackie (45J., Domina), die sagte: „Ich möchte weg von BDSM-Sessions, ich möchte Tantramassagen anbieten: Aber ich habe solche Angst vor ungefesselten Männern, dass ich keine Massagen geben kann.“ Ihre Anfrage hat mich damals sehr berührt: Sie war verzweifelt, wusste nicht weiter und kontaktierte mich für mehrere Sitzungen.
„Die Sau rauslassen“ und „Sexualität unterdrücken“ sind bloß zwei Seiten der Medaille einer Kultur, die vergessen hat, was Berührung wirklich bedeutet. Die Frage ist natürlich nicht: Was ist gesund, rein, schmutzig oder gar krank? Die Frage ist: Wie ist das Ganze beschaffen? Wer wird darin wie und von wem eingeübt? Ich unterstütze Menschen, besondere Entwicklungspotenziale für mehr Intimität in ihrem Leben zu erkennen und zu nutzen: Für manche ist bewusstes BDSM eines davon.
Meine Arbeit zu erfüllender Nähe, Sexualität, Partnerschaft – und Grenzen als deren Voraussetzung – geht in die Tiefe: Einzelne Angebote ergänzen einander wunderbar, sowohl mit als auch ohne Berührung, und ergeben zusammen ein rundes Ganzes.
Feedback zu meinem gesamten Angebot
Caro (49J.) / Craniosacral Therapeutin, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassagen
2017 bis 2020 / Einzelbegleitung, all meine Gruppen und Seminare, Ausbildung in 7 Modulen, Seminar- und Ausbildungsassistenz
„Deine Angebote sind keine Einzelstücke, sondern miteinander verbundene Wege, und haben eines gemeinsam: Wachstum und innere Ausdehnung. Danke für was und wie du es anbietest! Du lässt damit innere Bäume wachsen bei mir.“
Du hast Angst vor (Intim)Berührung?
Wage den Schritt
Erfüllende Intimität braucht Vertrauen. Vertrauen braucht Zeit. Und das gilt auch für mein Angebot: Was nutzt die schönste Berührung, wenn wir uns nicht d’rauf einlassen können!? Daher biete ich „Yonimassage“, „Lingammassage“ und auch Massage-Unterricht nur mit „Gefühls- und Körperarbeit“ zur achtsamen Vor- und Nachbereitung an: Weil das optimale Ergebnisse – behutsame Lösungen und langfristige Resultate – garantiert.
Wachstum bedeutet, die Komfortzone zu verlassen. Als Coach für trauma-informierte Sexualität unterstütze ich Menschen, in Kontakt mit ihren Grenzen zu wachsen (statt durch Gernzüberschreitung): Grenzen werden wertgeschätzt, sensibilisiert und gestärkt – auch die Vielfalt meines Angebotes garantiert Wachstum ganz in deinem Tempo. Du zögerst? Eine „Kennenlernsitzung“ kann neue Verbundenheit und Klarheit schaffen.
Fühle dich ganz herzlich willkommen
Hier bist du richtig
Mein Angebot an dich: Herz, Hirn, große Fachkompetenz, Klarheit und Empathie. Mein Angebot richtet sich an Menschen, die neue positive Spürerfahrungen im sicher inspirierenden Rahmen machen wollen, um Verantwortung für ihr Spüren zu übernehmen.
Kontakt
Institut ATMA – Sensibilisierung von Körper und Seele
Mag. Atma Pöschl
Hütteldorferstrasse 329/2/4
A-1140 Wien
UID: ATU 65403556
Mail: info (at) institut-atma.at
Web: www.institut-atma.at