“Anspannung ist, wer du glaubst sein zu müssen.
Entspannung ist, wer du bist.“
Chinesisches Sprichwort
ATMA TOUCH® für helfende und heilende Berufe, Körperarbeit, Therapie und Partnerschaft
INTENSIV-BEGLEITUNG PRO
Flexibles Format / für alle Sitzungen (2- und 4-stündige Sitzungen, mit und ohne Massage)
Stundenkontingent / 12 Stunden
Sitzungsanzahl / flexibel
Einzelbegleitung / Dein Anliegen
Persönliches und professionelles Wachstum genießen
Du bist Profi der Medizin, Psycho- oder Sexualtherapie? Arbeitest mit Tantra- oder Medizinischen Massagen, Cranio Sacral Therapie oder Shiatsu? Bist Krankenpflegerin, Pflegehelfer, Sozialarbeiterin oder Polizist? Sexarbeiterin? Energetiker oder in einem kirchlichen Beruf tätig? Fühle dich ganz herzlich willkommen: Ich begleite Menschen, die der Sexualität im Job (täglich) begegnen und einen klaren, ihrem Arbeitskontext entsprechend wertschätzenden Umgang damit suchen. Kolleg_innen begleite ich am Weg zu mehr Erfolg. Teams mit Fortbildungen. Und auch Institute, die in den Grenzbereichen der Sexualität arbeiten, berate ich gerne.
Neue Inspiration und Klarheit gewinnen
Sexualität ist die stärkste Lebenskraft. Ist es nicht paradox, dass so mancher Beruf keinen heilsamen Umgang damit lehrt? Das ist meine Erfahrung: Begegnen wir der Sexualität anderer Menschen/unserer Klient_innen, egal ob im bloßen Kontakt, im Gespräch oder in Berührung, begegnen wir uns selbst. Ist da Angst, Scham, Wut? Sehnsucht, Verliebtsein oder gar Erregung? Frage dich: Ist das mein Gefühl? Oder gehe ich damit in Resonanz mit Empfindungen meines Gegenübers? Oder ist’s die dritte Möglichkeit: Projeziere ich meine eigenen ungeliebten Gefühle auf andere? In diesem Fall ärgern wir uns vielleicht über “dumme” Massagegäste (“So ein Schwein, der bekommt bei der Massage eine Erektion”), werden mit Patient_innen intim, oder verlieben uns in Klient_innen: Projezieren wir unsere Gefühle auf andere, werden Grenzen überschritten.
Hohe Qualität im Begleiten und Berühren erlangen
Auch wenn ich als Klientin von einem Traumatherapeuten “angebraten” wurde und immer wieder beobachte, dass so mancher Psychotherapeut und Tantramasseur Sex mit Klientinnen hat: Professionelle Kompetenz sieht anders aus. Nach 15 Jahren Hands-On-Arbeit mit trauma-informierter Sexualität weiß ich: Bin ich in Kontakt mit meinen eigenen Gefühlen, kann ich auch die Grenzen und Gefühle anderer wahrnehmen: Und Menschen wertschätzend begleiten. Biete Nähe an, ohne distanzlos zu sein. Und schaffe damit Raum für Vertrauen, Aufatmen, tiefe Entspannung oder gar Heilung. Meine tiefes Wissen in der Arbeit mit Menschen gebe ich gerne weiter.
Erfüllende Sexualität genießen
Sexualität-Unterdrücken und Die-Sau-Rauslassen sind bloß zwei Seiten der Medaille einer Kultur die vergessen hat, was Berührung wirklich bedeutet: Nährende Berührung, egal ob über Kleidung oder am nackten Körper genossen, lässt uns als Erwachsene auftanken und macht uns als Kinder lebendig. Nährende Berührung fordert nichts: Sie dient weder dem Ego, noch dem Wegmachen der Verlustangst, der emotionalen Entspannung oder körperlichen Erregung anderer. Diese Berührung ist ein Geschenk, das ist für uns, damit sind wirklich wir gemeint. Haben wir Berührung als Kinder nicht als nährend oder gar nicht erfahren, fällt es oft schwer, das als Erwachsene zu empfangen und zu genießen: Selbst wenn wir in einer Partnerschaft leben.
Sexualität im Job wertschätzend begegnen
Du gibst im Job/Zuhause so erfolgreich und intensiv, dass du einfach mal nur liegen und mit besonders hoher Qualität empfangen möchtest, um dein Geben und Nehmen kraftvoll auszubalancieren? Fühle dich ganz herzlich willkommen: Bei “Gefühls- und Körperarbeit” (du bist bekleidet) kannst du auftanken. Bei einer “Yonimassage” bzw. “Lingammassage” (du bist unbekleidet) deinen Körper als Tor zur Lust, zur Selbsterkenntnis und Stille erfahren. Und im “Yonimassage/Lingammassage-Unterricht” spannende neue Techniken und Qualitäten der Berührung erlernen. So kannst du im Job, im Alltag (und in deiner Partnerschaft) ganz anders auf andere zugehen: Genährt, inspiriert und erfüllt. Das wird dein Leben verändern.
Blockaden in Liebe und Lust auflösen
Erstarren wir in unserer helfenden Kompetenz und Profirolle, sind wir nicht mehr berührbar und verlieren damit Kontakt zu uns selbst und den Menschen, die wir lieben. Als Profi möchtest du Menschen (emotional) berühren? Als Mensch berührbar sein und bleiben? Es ist meine Stärke, Profis auf Augenhöhe zu begleiten: Ich lade dich ein, Intimität neu zu erfahren. Das wird deine berufliche (und persönliche Liebes)Kompetenz erweitern, festigen und stärken.
Ausgewähltes Feedback und Beispiele zur Arbeit mit Profis helfender und heilender Berufe aus 15 Jahren
Das Feedback kommt nicht von „den anderen“ (“den Klient_innen”), sondern: Das bist du. Und ich: So sieht’s hinter unseren Fassaden aus, wenn wir den Mut haben, tiefer zu blicken. Runterschauen auf andere projeziert die eigene Sch… auf andere. Reinschauen in uns selbst – tiefer blicken – braucht Mut. Mut braucht Respekt. Und unsere Welt braucht lebendige Menschen mehr denn je. Auf diesem Weg begleite ich dich gerne.
Franz (64J.) / Universitätsprofessor für Psychiatrie, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, BDSM – Grenzerfahrungen für mehr Bewusstheit
2 Jahre / Einzelbegleitung
„Ich kann dir vertrauen und muss nicht Co-Therapeut spielen. Das ist ein gutes Gefühl.“
Franz war sehr im Kopf. Sein Körper war buchstäblich „hart wie eine Nuss“: Das Annehmen und Entspannen fiel ihm schwer. Seine Ehe und Sexualität empfand er daher als nicht erfüllend, und auch im Job war er völlig ausgebrannt: Franz wollte sich spüren und neue Wege gehen. Ich holte ihn im Kopf ab als perfektem Ausgangspunkt unserer Streifzüge in’s Spüren: Auf vertrautem Terrain. So manche_r, der/die mich über’s Tantra-Googeln findet, schätzt Kontakt auf Augenhöhe mit Herz und Hirn, Empathie und Klarheit.
Andreas (29J.) / Medizinstudent, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassage
9 Monate / Einzelbegleitung
„Die Arbeit mit dir hat mir über eine schwere Phase meines Lebens hinweggeholfen: Du hast meine uralten emotionalen Wunden sanft berührt und damit den Weg für Neues geebnet. So habe ich es geschafft, mich langsam zu öffnen und im Rahmen eines Tanzkurses berühren zu lassen, Schritt für Schritt. Das ist ein Riesenerfolg für mich. Weiters habe ich es geschafft, die Gewalterlebnisse mit meinem Vater zu verarbeiten: Was mir noch vor einem Jahr unvorstellbar schwierig schien. Durch deine Geduld, deine guten Ideen, deine Werkzeuge und sanften Hände habe ich es geschafft, einen neuen Blickwinkel einzunehmen. Auch wenn ich noch einen langen Weg vor mir habe: Aus unseren Sitzungen werde ich noch lange schöpfen können. Ich bedanke mich tausend Mal für deine einfühlsame, schonungslose, ehrliche, direkte und achtsame Art, mit der du mich in den letzten neun Monaten begleitet hast. Du warst mir eine riesengroße Hilfe.“
Andreas war 29 Jahre, wünschte sich berührenden Kontakt und mehr Lebendigkeit in seinem Leben. Und er hatte Angst davor: Er wünschte sich schon länger eine Freundin, aber es klappte nicht. Andreas wollte Ursachen ergründen und Ängste auflösen. Background: Migration und Flucht in der Ahnenlinie, Krieg, gewalttätiger Vater.
Bernd (35J.) / Körperpsychotherapeut, Frankfurt
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassagen
1 Jahr / Einzelbegleitung
„Diese unglaublich schönen Berührungen von dir auch zu nutzen, um mein Herz zu öffnen und mit dem Herzen zu empfangen, war eine klasse Erfahrung. Ich spüre jetzt endlich, was mich bremst, mein Herz ganz zu öffnen: Schmerz. Andererseits ahne ich, dass der Schmerz, der dann kommt, kein Schmerz ist, sondern Freude. Es gab einen Moment, wo du mich im Becken berührt hast: Das war so intensiv, dass erst Schmerz kam und dann die Freude. Letztlich war es Lust, Freude und Glück.“
Bernd lebte in Scheidung und war erschöpft: Er wollte zu sich kommen, bei sich ankommen, heimkommen – und neu beginnen.
Anna (35J.) / Polizistin, Feldkirch
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassagen
4 Jahre / Einzelbegleitung, Gruppen, Ausbildung in 7 Modulen
„Ich hatte nach der Massage das Gefühl des ‚Satt-Seins‘, was völlig neu für mich ist: Ich habe ansonsten immer Sehnsucht nach mehr Berührung, es ist nie genug. Das Sattsein habe ich sehr genossen. Auch beim Sex wird es immer feiner: Ich spüre mit meinem Herzen und kann mich besser fallen lassen. Interessanterweise spüre ich jetzt auch mehr, wenn ich selbst ‚Hand an mich lege‘: Ich glaube, weil ich nicht mehr so fixiert darauf bin, etwas Bestimmtes zu spüren. Ich freue mich, wieder zu dir zu kommen.“
„Ich habe mich so tief und gleichzeitig zart berührt gefühlt. Die Brustberührung war wunderschön: Es ist vom Gefühl her, als ob sich hier eine Blume geöffnet hat! Du hast mich genauso berührt, wie ich es mir tief drinnen ersehne: Mir viel Zeit gegeben zu spüren, zart und achtsam, behutsam, liebevoll, spielerisch, sanft – und gleichzeitig so Halt gebend. Es ist mir wichtig, das in Worte zu fassen und dir mitzuteilen: Ich danke dir.“
„Eine der schönsten Auswirkungen deiner Arbeit ist die Tatsache, dass sich auf irgendeine geheimnisvolle Weise meine Selbstwahrnehmung verändert hat: Geschlechtlich zu sein, Geschlechtsorgane zu haben und Erregung zu genießen ist nun normal (nicht mehr gefährlich und abgewertet). Danke für deine wunderbare Arbeit.“
Anna sehnte sich nach einem Partner und buchte „Intensiv-Begleitung“, weil sie sich mit ihrer Kraft als Frau auseinandersetzen wollte. Ihre Sitzungen nutzte sie als Wienurlaub – bewusste Zeit nur für sich und ihr Spüren. Innerhalb einiger Monate entschied sie sich, vom stressigen Job als Polizistin ein Jahr off zu nehmen. Als sie zuletzt meine Ausbildung in 7 Modulen absolvierte, wurde sie von ihrem neuen Partner nach Wien begleitet.
Jackie (45J.) / Domina, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit für BDSM Liebende und Verzweifelnde, Yonimassage
6 Monate / Einzelbegleitung
„Ich habe mich von dir verstanden, wahrgenommen und wertgeschätzt gefühlt. Danke für deine Berührung, sie hat mich gefordert, gefördert und weitergebracht. Danke für dein tiefes Wissen, es ist unbezahlbar. Danke für deine Arbeit, sie macht aus starren Grenzen und dem Gefängnis meiner alten Emotionen einen lebendigen, bewohnbaren Ort.“
Jackie arbeitete seit vielen Jahren als Domina und schrieb mir: „Ich will weg von BDSM-Sessions, ich möchte Tantramassagen geben. Dabei habe ich bemerkt, dass ich solche Angst vor ungefesselten Männern habe, dass ich keine Massagen geben kann.“ Ihre Anfrage hat mich vor Jahren sehr berührt: Sie war verzweifelt und wusste nicht weiter.
Mona (43J.) / Tantramasseurin, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassagen
9 Monate / Einzelbegleitung
“Es ist Zeit für mein Privatleben! Meine Entscheidung, keine Tantramassagen mehr anzubieten hat einerseits damit zu tun, dass ich sehr viel massiert habe: Ich kenne die beflügelnde Wirkung und die Grenzen von Massagen. Mit Grenzen meine ich: Wie weit verändern sich die Möglichkeiten der Klienten in ihrem Alltag? Wie weit ändern sich ihre Verhaltensweisen, ihre Beziehungsfähigkeit, ihr Mut? Massagen sind mit therapeutischen Vor- und Nachgesprächen ein Mittel, können hier aber nur ein Segment abdecken. Mein eigenes Thema beim Massieren war selbstbestimmte Nähe, Lust an pulsierenden Momenten und Anerkennung für mein Expertinnentum. Ich empfand es als Ehre, so nah rangelassen zu werden. Gleichzeitig habe ich den Mythos erkannt, der in viele Betrachtungsweisen von Tantra einfließt. Für mich ist im Moment Bewusstseinsarbeit sehr wichtig: Egal ob esoterisch, meditativ und tantrisch, oder exoterisch, kognitiv und wissenschaftlich. All das sind Wege: Jeder einzelne ist berechtigt, wenn konstruktiv, klug und liebend. 1000-Dank für die tollen Gespräche mit dir.”
Mona war 43 Jahre, ich kannte sie von meinen eigenen Anfängen als Tantramasseurin in Wien. Über die Jahre hatte ich ihren Weg verfolgt. Es war schön, sie Jahre später aus dieser Arbeit “hinauszubegleiten”.
Josef (41J.) / Lehrer, Linz
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassage
3 Monate / Einzelbegleitung
„Ich habe noch nie so gefühlt wie in diesen vier Stunden: Es war wunderschön, den Alltag loszulassen, keine Erwartungen erfüllen zu müssen und auch nicht bewertet zu werden. Auch das Gespräch mit dir habe ich genossen (obwohl ich anfangs nervös war). Bei dir fühle ich mich total gut aufgehoben. Wenn ich mir dieses Gefühl jetzt in Erinnerung rufe, ist der Alltagsstress nicht mehr so schlimm: Das will ich mir lange bewahren.“
Josef war vom Job ausgebrannt, wollte weg vom Dauerfokus auf die Arbeit und vermisste Berührung als nährende Kraft in seinem Alltag: Er wollte eine Massage ausprobieren, um sich Gutes zu tun, Neues zu wagen und die Weichen neu zu stellen.
Johannes (56J.) / Psychologe, Psychotherapeut, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassage-Unterricht, Lingammassage
9 Monate / Einzelbegleitung
„Hätte ich in der Lehrtherapie über meine BDSM-Neigung erzählt, hätte ich Angst gehabt, keinen Abschluss zu bekommen: Es ist schön, mich hier auch damit langsam öffnen zu können.”
Johannes buchte einige Sitzungen, weil er mich als Referentin in einem von ihm organisiertem Universitätslehrgang wollte, und um “Firsthand” zu sehen, ob es “safe” war, Klient_innen an mich zu verweisen: Er wollte meine Arbeitsweise kennenlernen.
Stefan (34J.) / Krankenpfleger, Eisenstadt
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassagen, Gruppen
3 Jahre / Einzelbegleitung
„Die Begegnungen mit dir in Einzelsitzungen, Seminaren und durch deine Texte, die ich so gerne lese, haben Spuren in mir hinterlassen, Spuren, die ich auch als Pfade lesen kann. Es gibt einiges, was mich sehr tief im Inneren berührt hat. Ganz besonders einzigartig waren die Gespräche mit dir.“
Stefan war 34 Jahre, wohnte bei seinen Eltern, und das Verbalisieren von Gefühlen und Ziehen von Grenzen fiel ihm schwer. Er hatte tiefe Gefühle, aber für Gefühlsausdruck hatte es im „autistischen“ Elternhaus kein Gegenüber gegeben. Aus anfänglichem „bloßem Konsum“ von Lingammassagen entwickelte sich sein Weg in die Freiheit: Zu sich selbst. Background: Generationenübergreifende Gewalt und Gefühlskälte am Bauernhof.
Manuela (41J.) / Sozialarbeiterin, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Gruppen
2 Jahre / Kennenlernsitzung mit Ex-Partnerin, danach Einzelbegleitung
„Die riesengroße Traurigkeit in mir, die ich so gut kenne, kommt aus meiner Kindheit: Verlassen und alleine sein, nicht wahrgenommen und runtergemacht werden kenne ich gut. Das Wegschieben dieser Gefühle hat in mir eine riesengroße Leere verursacht: Ein schwarzes Loch, das alles andere verschlingt. Dank unserer Arbeit fühle ich mich jetzt nicht mehr leer, hohl und dunkel wie ein Schokohase. Danke.“
„Manchmal hängt der Schmerz wie eine triefend nasse, tropfende Regenwolke in meinem Magen, das Herz blutet wie frisch geritzt, und die Kreise erweitern sich – wie im Wasser, durch einen Stein berührt. Das Zentrum des Schmerzes – die Trennung von meiner Partnerin – zieht Kreise über die Verletzungen meiner Kindheit. Das zu fühlen: Es fühlt sich viel lebendiger an als meine Gefühle in Arbeit zu ersticken.“
„In deinem letzten Facebook-Post finde ich mich total wieder! Meine Hand öffnen, die lange zur Faust geballt war: Warum habe ich 3 HandOp’s hinter mir!? Warum werden meine Hände taub, wenn ich meine Bedürfnisse missachte, arbeite und arbeite, Ruhezeiten missachte? Geduld habe ich ganz viel mit allen anderen – nur mit mir wenig.“
„Die gestrige Stunde war wirklich der Wahnsinn. Es fühlt sich noch ungewohnt an, aber ich habe das Gefühl, dass sich nun einige Dinge lösen und weiterentwickeln werden, ich damit endlich Zeit haben werde und leben kann. Ich bin dankbar, dass ich deine Arbeit gefunden habe. Das lässt mich dran bleiben, egal welche inneren Monster daher kommen.“
Manuela’s erste Beziehung mit einer Frau war in die Brüche gegangen: Ihre Ex-Partnerin konsumierte Drogen, es war ein ständiges Komm her/Geh weg gewesen. Manuela wollte nicht wem anders Schuld am Scheitern geben, sondern ihr eigenes Scheitern ergründen: Sie wollte ihr eigenes Verhalten begreifen, sich ihren Gefühlen stellen und wachsen. Background: Toxisch narzisstische Mutter, komplexes Kindheitstrauma.
Julia (52J.) / Tantralehrerin, Berlin
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassage, Gruppen
9 Monate / Einzelbegleitung, Gruppen mit Partner
„Wegen der Hitze habe ich nach der Massage noch ein Eis verspeist und bin mit dem Nachtzug heimgefahren. Danke nochmal für die schöne Massage! Ich habe beschlossen, niemandem davon zu erzählen. Ist es dir recht, wenn ich deine Kontaktadresse auf meine Homepage stelle? Das mache ich gerne. Die Massage schenke ich meinem Mann zu Weihnachten, das weiß ich jetzt sicher. Ich bin gespannt.“
Julia kannte mich von einem Massage-Seminar, das sie zusammen mit ihrem Partner besucht hatte: Sie wollte ihm zu Weihnachten eine „Lingammassage“ bei mir schenken, der Sache davor selbst auf den Grund gehen und sich einfach mal Gutes tun.
Anneliese (36J.) / Prostituierte, Salzburg
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassage
3 Monate / Einzelbegleitung
„Es war intensiv, wohltuend, entspannend, lösend und berührend. Ich fühlte mich getragen, heiter, friedvoll, stark und ganz bei mir, auch noch beim Nachhausefahren. Straßenbahn, Bahnhofsgetümmel, Zugfahrt – all das hat mir nichts ausgemacht. Ich habe herrlich geschlafen! Heute habe ich erstmalig keine Schmerzen in Schultern und Nacken: Ich fühle mich beweglich und leicht. Am Abend bin ich nun traurig geworden, und meine Tränen fließen … Danke für deine einfühlsame Begleitung!“
Anneliese hatte in der „Woman“ über meine Arbeit mit Frauen gelesen und buchte eine Yonimassage: Sie wollte sich einfach mal Gutes tun.
Mike (28J.) / Masseur, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit für BDSM Liebende und Verzweifelnde, Lingammassagen
1 Jahr / Einzelbegleitung
„Mir geht es in unserem Kontakt nicht nur um BDSM. Mein Hauptthema ist, dass ich mich nicht öffnen kann und deshalb wenig spüre. Das möchte ich behutsam ändern.“
Mike lebte seit Jahren in einer Beziehung, wo er und seine Partnerin BDSM frei lebten, und hatte das Gefühl immer stärkere Reize zu brauchen, um überhaupt etwas zu spüren. Das machte ihm Angst: Er wollte sich seinen Gefühlen im sicheren Rahmen stellen.
Merle (49J.) / Nonne, Referentin für Spiritualität, Linz
Begleitung / BDSM – Grenzerfahrungen für mehr Bewusstheit, Gruppen
2 Jahre / Einzelbegleitung, in Kombination mit Psychotherapie
„Es geht mir ums Experimentieren mit BDSM. Aber ich kann dir nicht sagen, was das für mich bedeutet, so sehr bin ich am Anfang damit. Ich weiß nur, dass ich da hinschauen muss, um ganz zu werden. In den letzten Monaten konnte ich dieses verschlossene Zimmer mit meinem Therapeuten betreten und darüber sprechen. Ich habe bemerkt, dass mir das gut tut. So wurde mir auch klar, dass der nächste Schritt jetzt das Tun ist – mit der Möglichkeit, über meine Gefühle zu sprechen. Vielleicht helfen dir folgende Stichworte, um zu verstehen, wie neu, schwierig und herausfordernd das für mich ist: Verbot, nicht normal sein, sexuell gestört sein, Anziehung und Abscheu, Angst vor der Lust am Schmerz. Ich merke, dass ich extrem schüchtern, zurückhaltend und hilflos bin. Und ich spüre, wie etwas in mir in Fluss kommt, allein dadurch, dass ich mit dir Kontakt aufgenommen habe.“
„Ich freue mich auf das nächste Mal, wie immer mit etwas Zittern, weil das Ganze meine Seele stärker berührt, als ich vermutet hatte.“
„Heute habe ich mit meinem Therapeuten gesprochen. Er hat mich darauf hingewiesen, dass ich aufhören könnte zu fragen, warum ich das alles brauche, und zulassen sollte, dass ich das will. Das führt mich zu mehr Klarheit: Ich will diesen Weg gehen, mit Schmerz und Lust experimentieren und mich dabei erfahren! Vielen Dank für deine Achtsamkeit und Herausforderungen bisher.“
Merle hatte BDSM-Fantasien, die sie nur mit Pornos auslebte, und kämpfte mit ihrem Gewicht. Im Gespräch mit ihrem geistlichen Psychotherapeut wurde ihr klar, dass das Ausleben ihrer Sexualität der Schlüssel zum Gewicht sein könnte. Merle’s Begleitung war für mich eine der berührendsten der letzten 15 Jahre – zutiefst würde- und sinnvoll.
Hartmut (65J.) / Personalmanager einer Pfarre, Köln
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Lingammassagen
2 Jahre / Einzelbegleitung
„Ich glaube fest daran, dass uns die Integration von Spiritualität und Sexualität, wie du sie mit deiner Arbeit anbietest, auch in der katholischen Kirche sehr weiterhelfen könnte. Als ich in Münsterschwarzach war, habe ich von den schönen körperlichen und spirituellen Erfahrungen bei dir erzählt. K. war sehr aufgeschlossen, teilte allerdings meine Ansicht, dass die Kirche leider immer noch nicht reif dafür ist.“
Hartmut fühlte sich vom Glauben erfüllt und gleichzeitig eingeschränkt: Er unterdrückte seine Sexualität, fühlte sich einsam, depressiv und ausgebrannt. Sein Wunsch war Berührung, um sich selbst, seine Kraft und Lebendigkeit wieder zu spüren.
Caro (49J.) / Craniosacral Therapeutin, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassagen
2017 bis 2020 / Einzelbegleitung, all meine Gruppen und Seminare, Ausbildung in 7 Modulen, Seminar- und Ausbildungsassistenz
„Deine Einzelsitzungen und Seminare sind keine Einzelstücke, sondern miteinander verbundene Wege, und alle haben eines gemeinsam: Wachstum und innere Ausdehnung. Danke für was und wie du es anbietest! Du lässt damit innere Bäume wachsen bei mir.“
Caro‘s finanzielle Situation war „bescheiden“, ihre Kindheit “beschissen”, und nach der „Kennenlernsitzung“ war für sie klar: „Ich will das! Wie kann ich mir das leisten? Welcher Sitzungsabstand geht sich aus?“ Ihr „Ich will“ hat mich von allen „Ich will’s“ der letzten 15 Jahre am meisten beeindruckt: Aufgrund ihrer finanziellen Situation, Wertschätzung meiner Arbeit und des beherzten Dranbleibens. Am Ende der Begleitung verabschiedete Caro sich aus einer sexlosen, co-abhängigen Ehe und fand eine Wohnung: Mit 53 Jahren. Für mehr Glück ist es nie zu spät. Background: Sexuelle und körperliche Gewalt durch den Vater und zwei Brüder, schwerer emotionaler Missbrauch durch die Mutter.
Johannes (56J.) / Psychologe, Psychotherapeut, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassage-Unterricht, Lingammassage
9 Monate / Einzelbegleitung
„Ich bin froh, dich kennengelernt zu haben und von dir lernen zu dürfen. Abgesehen von unseren Sitzungen wünsche ich mir, mehr über deine Arbeitsweise zu lernen: Die Methode fasziniert mich sehr.”
Johannes buchte einige Sitzungen, weil er mich als Referentin in einem von ihm organisiertem Universitätslehrgang wollte, und um „Firsthand“ zu sehen, ob es „safe“ war, Klient_innen an mich zu verweisen: Er wollte meine Arbeitsweise kennenlernen.
Individualität als wertvolle Gabe erfahren
Das Feedback meiner Klient_innen soll niemand die Möglichkeit bieten, sich drüberzustellen: Ich möchte Mut machen für’s Anderssein. Auch und gerade das Feedback zu BDSM richtet sich an Menschen, die keinen Bock mehr haben, sich klein zu machen, runterzumachen und zu erniedrigen: Die in ihre Größe wachsen wollen. Ich möchte Individualität als wertvolle Gabe vermitteln und begleite Menschen in ihre Ermächtigung. Die Welt braucht lebendige Menschen mehr denn je. Die Profi-Fassade ist die langweiligste: Arm sind, die die Nase rümpfen, nach starren Wertmaßstäben, theoretischen Konzepten oder eine ungeerdete Spiritualität leben: „Nur Leben ist Reichtum,“ meint John Ruskin. Es gibt viele Wege in’s Spüren. Ich begleite dich auf deinem Weg.
Ich kann meine Arbeit nur tun und mit ihr wachsen, weil ich mich reflektiert habe und immer wieder bereit bin, das zu tun. Ich entwickle Neues, mich weiter und lege Altes ad acta: Mehr als 10 Jahre unter Supervision. Vergangene Angebote sind im Archiv einsehbar.
Meine Haltung als Lehrende
„Ihr seid nicht da, um verbessert zu werden. Ihr seid da, um ihr selbst zu sein: Damit die Welt um diesen Klang, diesen Ton, um diesen Schatten reicher sei.“
Hermann Hesse
„Ours ist not the task of fixing the entire world at once, but of stretching out to mend the part of the world that is within our reach.“
Clarissa Pinkola Estes
„We are always given the very wounds that we are eventually meant to teach others to heal.“
Teal Swan
Zielgruppe
Profis der Medizin, Psycho- und Sexualtherapie
Als Profi der Medizin, Psycho- oder Sexualtherapie findest du hier einen geschützten Raum, in dem du deine eigene Berührbarkeit bewusst reflektieren, genießen und Intimität neu erfahren kannst. Das wird nicht nur dein berufliches Können festigen und stärken, sondern auch deine Liebeskompetenz. Fühle dich ganz herzlich willkommen.
Profis der Polizei, Pflege und Sozialarbeit
Auch als Profi der Polizei, Pflege und Sozialarbeit bist du herzlich willkommen, im sicheren Rahmen bewusst aufzutanken, Körperempfindungen, Gefühle und Grenzen zu sensibilisieren. Ich lade dich ein, deine professionelle Kompetenz zu stärken, Geben und Nehmen kraftvoll auszubalancieren: Hier bist du richtig.
Profis der Körperarbeit und Massage
Berührungsprofis lade ich ein, sich achtsam berühren und kraftvoll inspirieren zu lassen: Möchtest du einfach mal auftanken und genießen? Als Profi tief berühren und auch “schwierige” Gefühle sicher und kompetent begleiten können? Oder wünschst du dir mehr Wissen über trauma-informierte Sexualität? Fühle dich ganz herzlich willkommen.
(Angehende) Tantramasseur_innen
Dein Job ist Tantramasseur_in? Du überlegst, Tantramassagen anzubieten? Ich kenne die Vor- und Nachteile dieses Berufes, habe mein Arbeitsumfeld tief reflektiert und gehe seit 15 Jahren meinen eigenen Weg: Hier findest du im Gespräch mit einer besonders erfahrenen, reflektierten und (trotz oder gerade wegen ihres Andersseins) erfolgreichen Profi neue Inspiration und den nötigen Mut für Veränderung: Weil’s lohnt.
Sexarbeiter_innen
Du bist Sexarbeiter_in und möchtest im geschützten Raum über Probleme in Beruf, Liebe und Partnerschaft sprechen, ohne deinen Job zu verleugnen? Neue Wege gehen? Dein volles Potenzial noch weiter entfalten? Fühle dich ganz herzlich willkommen.
Energetiker_innen und kirchliche Berufe
Du bist in einem kirchlichen Beruf tätig? Möchtest Menschen im Bereich Intimität und Partnerschaft noch kompetenter begleiten? Haderst mit deiner eigenen Sexualität? Leidest unter Berührungsmangel und Einsamkeit? Fällt es dir schwer, dich berührbar und verletzlich zu zeigen? Intimität zuzulassen, zusammen zu erschaffen und zu genießen? Du wünschst dir mehr Erdverbundenheit? Geerdeten Erfolg? Hier bist du richtig.
Hochsensibilität und Berufung
Auch mit dem Thema “Hochsensibilität und Berufung” bist du bei mir in guten Händen. Vielleicht bist du gar im “Human Design” wie ich ein “Projektor”? Ich weiß um deine besondere Einfühlungsgabe und unterstütze dich gerne beim Integrieren und Lösen der sich daraus ergebenden privaten und professionellen Stolpersteine.
Mögliche Formate und Schwerpunkte
Coaching
Es ist meine Stärke, mich im vertrauten Gespräch einzufühlen und Dinge in kurzer Zeit auf den Punkt zu bringen, gegebenenfalls ergänzt durch kreative (Aufstellungs)Arbeit mit Seilen, positiver Wutkraft, Berührung über Kleidung und am nackten Körper.
- Wut als positive Kraft nutzen, Grenzen authentisch verkörpern: Klar Nein sagen, um aus ganzem Herzen JA sagen zu können.
- Verletzte innere Kind-Anteile nachnähren: Nachnähren durch Berührung als Grundlage, Basis und Voraussetzung erfüllender erwachsener Sexualität, befriedigender Alltags-, Berufs- und Liebesbeziehungen.
- Erfüllende erwachsene Sexualität genießen: Den Körper als Tor zur Lust, zur Selbsterkenntnis und zur Stille erfahren.
- BDSM als Entwicklungspotenzial und Grenzerfahrung für mehr Bewusstheit nutzen: BDSM tiefgehend reflektieren und alte Wunden heilen.
- Etc.: Ich arbeite mit allen Fragen von Profis helfender und heilender Berufe zu (professioneller) Nähe, Berührung, Sexualität und Grenzen als Voraussetzung.
Supervision
Supervision hätte mir am Beginn meiner Karriere leere Kilometer und ein Burnout erspart. Heute weiß ich: Ich kann meine Arbeit nur tun und mit ihr wachsen, weil ich mich reflektiert habe und immer wieder bereit bin, es zu tun. Mein tiefes Wissen in der Arbeit mit Menschen und bewusster (Intim)Berührung gebe ich gerne weiter.
- Supervision einzelner Fallbeispiele und wiederkehrender schwieriger Themen: Es ist meine Stärke, mich (in private und berufliche Beziehungen) einzufühlen und Dinge rasch auf den Punkt zu bringen.
- Lebendige Grenzen, starre Mauern, grenzenlose Bedürftigkeit: Deine Grenzen und Gefühle sensibilisieren und stärken.
- Nähe und Distanzlosigkeit: Der feine Unterschied.
- Energetisch saubere Arbeit: Wie gehst du (im Kontakt mit Menschen) mit deiner eigenen Unsicherheit, Unklarheit, Angst, Scham, Wut und Trauer um? Mit Sehnsucht, Bedürftigkeit, Lust und Erregung? Und wie mit der deiner Klient_innen?
- Energetisch sauberer Arbeitsraum: Was tun mit Energien von Klient_innen, die mitunter im Arbeitsraum oder unserem Energiefeld zurückbleiben (was sich “depressiv, schlapp und grau” anfühlen kann), wenn wir nicht 100% genährt und präsent sind?
- Schwierige Telefonanfragen: Unterschiedliche Kommunikationskanäle als (energetisch feinfühlige_r) Profi bewusst nutzen bzw. unterbinden.
- Auswirkungen der Arbeit auf dich und dein Privatleben: Welche Auswirkungen hat die Arbeit mit Menschen auf dein Privatleben und deine Sexualität?
- Was verkaufst du, dich (deine/n Lebensenergie/Körper) oder dein Angebot (dein Können)? Was möchtest du verkaufen?
- Was bietest du an, Produkt (Service) oder Prozess (Selbsterfahrung)? Was möchtest du anbieten?
- Selbstwert kommunizieren in Zahlen: Wenn du deinen Wert nicht spürst, wie soll wer anderer dein Angebot wertschätzen und bezahlen?
- Wie geht’s dir mit deinen Gefühlen jenseits von Profirolle, Kompetenz und Kontrolle? Wie gehts’s dir mit deiner eigenen Sexualität und Berührbarkeit?
- Warum berührst du im Job?
- Warum berührst du im Job nicht?
- Tantramassage: Professionelle Grundlagen für alle, die mit dem Tool nicht “Abliefern”, sondern Menschen in unterschiedlichen Veränderungsprozessen begleiten wollen.
- BDSM als Entwicklungspotenzial und Grenzerfahrung für mehr Bewusstheit nutzen: BDSM tiefgehend reflektieren und alte Wunden heilen.
- Professionell (intim) berühren, wenn du an den Folgen emotionaler, körperlicher und/oder sexueller Gewalt leidest: Vorteile und Nachteile, Do’s und Dont’s.
- Deinen Weg gehen, Neues wagen und erfolgreich verkaufen: Neue Inspiration und Klarheit finden, dein ganzes Potenzial leben.
- Etc.: Ich arbeite mit allen Fragen von Profis helfender und heilender Berufe zu (professioneller) Nähe, Berührung, Sexualität und Grenzen als Voraussetzung.
Unterricht
Bringst du zum Berührungs/Massage-Unterricht dein eigenes Model mit, fallen keine zusätzlichen Kosten an. Bitte bedenke: Falls beim Model Themen auftauchen, die ein Weiterüben nicht zulassen, arbeiten wir mit dem, was da ist. Damit stünde plötzlich das Model (nicht du) im Mittelpunkt: Anders klappt’s nicht. Gerne können wir stattdessen mit meinem sehr berührungs- und feedbackerfahrenen Model arbeiten: Denn hier geht es um’s Lernen mit Freude und Leichtigkeit, wertvolles Feedback und deinen Prozess.
- Grenzen sensibilisieren, stärken und authentisch verkörpern: Klar Nein sagen, um aus ganzem Herzen JA sagen zu können.
- “Sauber” arbeiten: Wie gehst du im Kontakt mit Menschen (und beim Berühren) mit deiner eigenen Unsicherheit, Unklarheit, Angst, Scham, Wut und Trauer um? Mit Sehnsucht, Bedürftigkeit, Lust und Erregung? Und wie mit der deiner Klient_innen?
- Professionell (berühren und) mit Menschen arbeiten, wenn du an den Folgen emotionaler, körperlicher und/oder sexueller Gewalt leidest: Kontakt mit allen Gefühlen wagen, statt sie “professionell” zu verdrängen.
- Dein(e) Berührung(sangebot) vertiefen, festigen und stärken: Wertschätzendes Feedback und Verbesserungsvorschläge.
- Hohe Qualität im Begleiten und Berühren erlangen, spannende neue Technik und Berührungsqualität erlernen: Tantramassage, Yonimassage bzw. Lingammassage, Massage ohne Intimberührung, Berührung über Kleidung, etc.
- Sexualität im Job wertschätzend begegnen, z.B.: Als klassische_r Masseur_in interpretierst du die Erektion eines Klienten nicht automatisch als Anmache, sondern als unwillkürliche körperliche Reaktion. Eine Erektion heißt per se nicht, dass du beleidigt oder zu etwas gezwungen wirst: Du musst damit nichts tun. Das einzige Muss ist, Eigenes zu klären, damit du Deines nicht anderen umhängst, Grenzen überschreitest, Klienten retraumatisierst und beleidigst. Im Normalfall ist die angemessene Reaktion auf eine Erektion bei einer Massage wertschätzende Klarheit. Sollten Grenzen überschritten werden, lohnt es natürlich genauso, das eigene Thema anzuschauen, anstatt danach nur über “das Schwein” zu schimpfen: Bleibt dein Thema ungelöst, kommt das nächste “Schwein” bestimmt. Supervidierte Arbeit mit bewusster Berührung und trauma-informierter Sexualität kann helfen, Eigenes zu lösen, denn alles Ungelöste landet am Massagetisch: Werden schwierige Berufserlebnisse nicht genutzt, um daraus zu lernen, machen wir uns oft nochmal zum Opfer. Bewegen uns nicht: Und alles bleibt gleich. Supervision garantiert langfristigen Erfolg durch persönliches Wachstum.
- Etc.: Ich arbeite mit allen Fragen von Profis helfender und heilender Berufe zu (professioneller) Nähe, Berührung, Sexualität und Grenzen als Voraussetzung.
Warum Intensiv-Begleitung für Profis helfender und heilender Berufe?
ATMA TOUCH® ist …
- für Profis, denen es mit Nähe, Berührung, Sexualität und Partnerschaft super geht: Die ihre Intimität kraftvoll auf die nächste Stufe heben wollen.
Weiter in Liebe wachsen / Intimität auf die nächste Stufe heben - für Profis, deren Erleben von Intimität momentan zu kurz kommt: Die einfach mal auftanken, Reset-Knöpfe drücken und Neustarts wagen möchten.
Den Reset-Knopf drücken / Berührung als nährende Kraft erfahren und erlernen - für Profis, deren Traumen Sand im Getriebe von Intimität, Sexualität und Partnerschaft sind: Die Blockaden in Liebe und Lust auflösen wollen.
Traumen lösen / Kontakt genießen, neue Verbundenheit spüren - für Profis, die im Job so erfolgreich und intensiv geben, dass sie auch mal nur liegen, „heimkommen“ und mit hoher Qualität empfangen wollen, um ihr Geben und Nehmen im geschützten Rahmen kraftvoll auszubalancieren.
Annehmen lernen / Persönlich und professionell wachsen
ATMA TOUCH® ist im Detail …
- für Profis, die Berührung als nährende Kraft erfahren wollen:
Berührung als nährende Kraft erfahren - für Profis, die neue positive Spürerfahrungen im sicheren Rahmen machen möchten:
Neue positive Spürerfahrungen machen - für Profis, die ihre Körperempfindungen und Gefühle intensivieren wollen, um Intimität noch mehr zu genießen:
Körperempfindungen und Gefühle intensivieren, Intimität neu erfahren - für Profis, die über Sexualität sprechen möchten, ohne Dinge auszuklammern, von denen sie der Meinung sind (oder andere meinen), sie seien abseits der Norm:
Neue Inspiration und Wertschätzung erfahren - für Profis, die sich mit ihrem Körper ganz angenommen fühlen wollen, um sich selbst liebevoll annehmen zu können. Berührung kann ein neues Körpergefühl schenken, damit fällt es dir leichter, sich schön zu finden und schön zu sein:
Den Körper liebevoll annehmen - für Profis, die sich ihrem Körper bewusst zuwenden möchten, um Kontakt zu schaffen, der auf entspanntem Spüren basiert, nicht auf Leisten. Weil sie sich diesen wohlwollenden Umgang mit sich selbst und anderen wünschen:
Dem Körper Achtung und Wohlwollen schenken - für Profis, die ohne Erwartungs- und Leistungsdruck spüren wollen:
Einfach spüren, ganz ohne Erwartungs- und Leistungsdruck - für Profis, die durch Berührung hormonellem Ungleichgewicht, Stress und mentaler Anspannung vorbeugen möchten, indem sie linke/rechte (analytisch-rationale/ganzheitlich-intuitive) Gehirnhälfte synchronisieren: Mit Berührung, sei es über Kleidung oder am nackten Körper, fühlst du dich entspannt geborgen und gleichzeitig kraftvoll lebendig. Das kann Burn-Out, Tinnitus, Rücken- und chronischen Regelschmerzen vorbeugen oder Belastungssymptome lindern:
Durch Berührung hormonellem Ungleichgewicht, Stress und mentaler Anspannung vorbeugen, linke und rechte Gehirnhälfte synchronisieren, Belastungssymptome(n) vorbeugen und lindern - für Profis, die im Job so erfolgreich und intensiv geben, dass sie mit besonders hoher Qualität empfangen wollen. Die beispielsweise sagen: „Boah, das war ne harte Woche, ich habe so viele Leute unterstützt, vor lauter Therapieren habe ich fast verlernt, wie man annimmt.“ Schon länger keine erfüllende Sexualität mehr genießen, weil sie nicht (mehr) annehmen können, ihre Annehmens-Kanäle wieder öffnen und Geben und Nehmen kraftvoll ausbalancieren möchten:
Kraft tanken, Geben und Nehmen ausbalancieren - für Profis, die bereits tiefe Entwicklungswege in Beruf, Kommunikation, Gesundheit oder Spiritualität gegangen sind: Und jetzt auch den Bereich „erfüllende Nähe, Berührung und Sexualität“ integrieren wollen. Weil auch das ein Entwicklungsprozess ist. Weil sie sich auch im berührenden Kontakt mit sich selbst und anderen (beim Empfangen, Geben und Empfinden von Berührung) mehr Möglichkeiten wünschen:
Den Bereich „erfüllende Nähe, Berührung, Sexualität und Grenzen als deren Voraussetzung“ in die Persönlichkeitsentwicklung integrieren - für Profis, die berühren und berührbar sein möchten, denn langfristig erfüllende Sexualität und Partnerschaft braucht beides:
Berühren und berührbar sein - für Profis, die bereits schön berühren und darin in ihre Meisterschaft kommen wollen:
Berührungstechnik verfeinern und verbessern - für Profis, die neue Berührungstechnik und Qualität erlernen möchten, um Frauen, Männern bzw. Trans*Personen mehr geben zu können:
Neue Berührungstechnik und Qualität erlernen, um Frauen, Männern bzw. Trans*Personen mehr geben zu können - für Profis mit dem Wunsch nach einer Sexualität, die unabhängig von hormonellem Druck und äußeren Reizen bis ins hohe Alter nähren kann:
Sexualität kennenlernen und genießen, die bis ins hohe Alter nähren kann - für Profis, die Sehnsucht nach mehr Tiefe in der Sexualität und im Alltag haben:
Mehr Tiefe in der Sexualität und auch im Alltag genießen - für Profis, die Wut als positive Kraft in Beziehung nutzen möchten:
Wut als positive Kraft in Beziehung nutzen - für Profis, die Angst vor ihrer eigenen Macht (dem Eintreten für sich selbst) haben und vor der Dominanz anderer, Nachkommen von Kriegstäter_innen oder Mitläufer_innen sind und sich ihre Kraft zurückholen wollen:
Sich vor den Opfern verbeugen und unsere Kraft annehmen - für Profis, die einen sicher geschützten und inspirierend offenen Raum suchen, um Persönlichkeitsanteile zu integrieren die Angst davor haben, es genießen oder ablehnen, Macht über andere auszuüben bzw. Macht und Kontrolle abzugeben:
Führen und Folgen genießen: Zwei für erfüllende Sexualität und Partnerschaft wichtige Persönlichkeitsanteile integrieren - für Profis, die in Kontakt mit ihren Grenzen und Gefühlen – nicht durch Grenzüberschreitung – wachsen möchten:
Grenzen und Gefühle sensibilisieren, wahrnehmen und wertschätzen - für Profis, die klar Nein und aus ganzem Herzen Ja sagen wollen:
Klare Nein’s wagen, um aus ganzem Herzen Ja sagen zu können - für Profis, die nicht nur ihre Sexualität als Kraft, sondern auch verletzte innere „Kind-Anteile“ nachnähren und umarmen möchten (Kinder haben keine Lust auf Sex): Als Grundlage, Basis und Voraussetzung erfüllender erwachsener Sexualität.
Verletzte „Kinder“ nachnähren und damit die Grundlage, Basis und Voraussetzung für eine erfüllende erwachsene Sexualität schaffen - für Profis, die kleine und große Berührungs- und Versagensängste kraftvoll auflösen wollen:
Laute und leise Entwertungserfahrungen durch Eltern, nahe Bezugspersonen, Peers und/oder Partner_innen überwinden - für Profis, die vom professionellen Gegenüber nicht naserümpfend hören möchten: „Darauf steh ich nicht.“ Das hörte eine meiner Klientinnen als Psychotherapeutin von ihrem Lehrtherapeut. Ein anderer Klient, ebenfalls Psychotherapeut, hat BDSM in seiner Lehrtherapie lieber nicht angesprochen: Aus Angst, damit keinen Abschluss zu bekommen. Ich betrachte BDSM nicht als (richtige oder falsche) Identität, sondern als Entwicklungspotenzial: Werden wir nicht adäquat gespiegelt, können wir nicht wachsen. – Und damit auch anderen kein adäquater Spiegel sein.
Sich auf allen Ebenen abgeholt, angesprochen und gut aufgehoben fühlen
Persönlichkeitsentwicklung auf hoher Ebene anbieten können - für Profis, die ihren Weg gehen und ihre Berufung leben wollen, zum Wohle aller:
Individualität als wertvolle Gabe erfahren, deinen Weg gehen - für Profis, die einen neuen Lebensabschnitt initiieren und feiern möchten, beispielsweise nach langer Zeit alleine eine neue Partnerschaft, nach einer Trennung die neu gewonnene Freiheit, oder deine Kraft als Frau in/nach der Menopause. Vielleicht geht es dabei um die tiefgehende Erfahrung, dass du für schönes Empfinden nicht zwingend eine_n Partner_in brauchst:
Einen neuen Lebensabschnitt feiern und initiieren - für Profis auf der Suche nach kraftvollen Werkzeugen im Rahmen der Sexual- und Paartherapie:
Tiefgehende Tools für Körperarbeit, Therapie und Partnerschaft entdecken - für Profis, die trauma-informierte Berührung und Sexualität kennenlernen wollen, um ihren Alltag, ihre Sexualität und/oder professionelle Arbeit damit zu bereichern:
Trauma-informierte Berührung und Sexualität kennenlernen - für Profis, die nach Krankheiten, Verletzungen und OP’s, nach gynäkologischen Eingriffen, traumatischen Geburten, einer Hysterektomie, Beschneidung oder Operation einer Phimose, neues positives Empfinden wecken wollen, sei es als Betroffene_r, liebende_r Partner_in oder Profi:
Neues positives Empfinden wecken nach Krankheiten, OP’s, traumatischen Geburten und Verletzungen - für Profis, die Anorgasmie, erektiler Dysfunktion, Vaginismus und Lustlosigkeit (Anspannung im Beckenboden, Anus und ganzen Körper aufgrund reingefressener Gefühle, lieblos mechanischer Sexualität oder komplexer Traumatisierung) bewusst begegnen möchten, sei es als Betroffene_r, liebende_r Partner_in oder Profi:
Intimität in Kontakt mit allen Gefühlen genießen - für Profis, die nach emotionaler, physischer und/oder sexueller Gewalterfahrung mit Berührung heilsame Schritte in die richtige Richtung machen wollen, sei es als Betroffene_r, liebende_r Partner_in oder Profi:
Blockaden in Liebe und Lust auflösen - für Therapeut_innen, die ihre eigene Gewalterfahrung aufgearbeitet haben und sagen: „Wow, ich dachte, ich hab’s ausgeheilt – und jetzt bekomme ich bei dir noch einen Aspekt, mit dem hätte ich nie gerechnet.“ Hat man 99 Prozent gelöst, gibt’s nicht so viele, die den Rest auflösen können: Dann ist das Lösen des verbleibenden 1 Prozent ein riesen Geschenk – so groß wie das Lösen von 99 Prozent für andere:
Aufgearbeitetem Missbrauch den Feinschliff verleihen - für Menschen, die Intimberührung professionell anbieten bzw. anbieten möchten: Und dieser Job bzw. Wunsch droht, im Privatleben (vielleicht auch in einer Partnerschaft) „Flurschaden“ anzurichten. Die eine inspirierende Gesprächspartnerin mit Herz und Hirn schätzen, die den Job 15 Jahre hinterfragt und sich selbst gefunden hat: Ein professionelles Gegenüber mit 15 Jahren Arbeitserfahrung, tiefem Einblick in den Job und Freude an Selbstreflexion. Weil du merkst: „Tantrische Macht- und Potenzfantasien á la Ich-heile-sie-alle-mit-der-Lingammassage/Yonimassage“ bringen dich nicht weiter, nur Innenschau und ein ganz persönlicher Blick auf die Dinge:
Von Lebens- und langjähriger Arbeitserfahrung profitieren - für Kolleg_innen (alte Hasen und absolute Beginners), die eine Mentorin mit weitem Horizont, Herz, Hirn und Haltung schätzen, die ihren Weg geht:
Von Mentoring profitieren, zusammen neue Wege gehen - für Profis, die sich durch Berührung immer wieder daran erinnern wollen, wer sie wirklich sind, die heimkommen und ihre Wurzeln nähren möchten, um (bei ruhiger See genauso wie bei starkem Wellengang) ihre Flügel auszubreiten:
Auftanken, ankommen, heimkommen
ATMA TOUCH® ist „in a nutshell“ …
- für alle Profis, die Persönlichkeitsentwicklung, Genuss und ganzheitliche Gesundheit suchen und schätzen:
Persönlichkeitsentwicklung und ganzheitliche Gesundheit genießen - für alle Profis, ob jung oder alt, dick oder dünn, mutig oder scheu, tantra-, bdsm-, therapieerfahren oder unerfahren, Berührungslaie oder -profi, Uni-Professor_in, Künstler_in, Körper- oder Psychotherapeut_in, hetero, queer oder trans*, die neue positive Spürerfahrungen im sicheren Rahmen machen möchten:
Sich auf allen Ebenen abgeholt, angesprochen und gut aufgehoben fühlen - für alle Profis, die das Wort „Tantra“ abschreckt, die sich tiefgehende Arbeit mit Sexualität wünschen, die Grenzen wertschätzt, sensibilisiert und stärkt:
Neue positive Spürerfahrungen machen im sicheren Rahmen - für alle Profis, die ein professionelles Gegenüber mit weitem Horizont, Lebens- und langjähriger Arbeitserfahrung schätzen, große Empathie und Klarheit:
Von Lebens- und langjähriger Arbeitserfahrung profitieren
Ein sicherer Raum
Was dich erwartet
„Intensiv-Begleitung Pro” (für Profis helfender und heilender Berufe) ist ein 12-stündiges Format, das flexibel für alle Sitzungen genutzt werden kann. Jede „Intensiv-Begleitung Pro“ beginnt mit „Gefühls- und Körperarbeit“: Alle weiteren Sitzungen (Inhalte und Schwerpunkte) sind von dir frei wählbar.
Einzeln gebuchte Sitzungen außerhalb der Formate „3er-Block“ und „Intensiv-Begleitung“ biete ich angesichts der tiefen Themen, mit denen ich arbeite, nicht an.
Tiefgehende Lösungen und Resultate
- „3er-Block“ und „Intensiv-Begleitung“ ermöglichen tiefgehende Lösungen und Resultate. Einzeln gebuchte Sitzungen außerhalb von „3er-Block“ und „Intensiv-Begleitung“ biete ich angesichts der tiefen Themen, mit denen ich arbeite, nicht an: Es ist nicht möglich, alte Muster in nur einer Sitzung zu lösen.
- Als Zeitabstand zwischen Sitzungen empfehle ich 1 bis 5 Wochen. Bei zu langen Abständen kann es passieren, dass „der Faden abreisst“: Statt auf bereits Erfahrenem aufbauen zu können, starten wir dann wieder bei Null. Zu kurze Abstände sind ebenfalls nicht sinnvoll: Neu Gefühltes braucht Zeit zum Integrieren. Ohne dem bringst du dich um einen wichtigen Teil deiner Sitzungen, den „Zwischenraum“, das Nachfühlen, dein Weiterüben und Nachspüren im Alltag. Aber auch engmaschige Begleitung kann Sinn machen: Gerne begleite ich dich auch wöchentlich.
- Gearbeitet wird mit dem, was du mitbringst: „Intensiv-Begleitung Pro“ ermöglicht einen Prozess, den du gestaltest, indem du dich wie ich darauf einlässt. Mein Angebot ist kein fertiges Produkt, das ich abliefere, und das konsumiert wird. Manche Menschen lassen es bei einer „Intensiv-Begleitung Pro“ bewenden. Manche kommen Monate oder Jahre später wieder. Und so manche_r bucht mehrmals “Intensiv-Begleitung Pro“ hintereinander: Eine Begleitung kann von ein paar Wochen bis zu mehrere Jahre dauern, einzelne “Intensiv-Begleitungen” in großen Abständen oder unmittelbar aufeinanderfolgend gebucht werden. Ganz in deinem Tempo.
- Du suchst den Quick-Fix? Bei früher Bindungsverletzung kann das eine „Traumafolge“ sein (und Teil des “Problems”). Das ist meine Erfahrung: Es geht um Heilwerden, Ganzwerden, in Kontakt mit allen Gefühlen wir selbst werden. Um behutsames Wachstum in Kontakt mit all unseren Gefühlen: Verbundenheit mit uns selbst und anderen. Und das dafür notwendige Sensibilisieren von Grenzen und Gefühlen. Es geht nicht um Grenzüberschreitung (mit fremder Hilfe): Ich weiß, wie das geht. Dass es nichts bringt. Und biete das nicht an. Bitte mach dir bewusst: Heilwerden ist ein Prozess, auf den wir uns einlassen. Kein Produkt, das du kaufst und konsumierst. Tiefsitzender alter Schmerz möchte nicht ignoriert bzw. brutal plattgewalzt, sondern angenommen und umarmt werden. Auf diesem Weg begleite ich dich gerne.
- Du suchst den schnellen Kick durch flüchtige Befriedigung? Ich respektiere auch dieses Bedürfnis: Damit bist du woanders besser aufgehoben.
Kompetente Begleitung
Was ich bin
Als Coach für Körpersensibilisierung und trauma-informierte Sexualität begleite ich Menschen ins Spüren: Ich lehre intimen Kontakt mit allen Gefühlen und begleite alle Empfindungen, die sich bei Kontakt/Berührung zeigen und gefühlt werden wollen: Un/Lust, Freude, Traurigkeit, Angst, Scham, Wut, starke und ganz leise Gefühle. Ich bin kompetente Ansprechperson für alle Fragen zu erfüllender Nähe, Sexualität und Grenzen als deren Voraussetzung: Mein Angebot adressiert „Erwachsenen-Anteile“ (Wunsch nach erfüllender Sexualität) und „Kind-Anteile“ (die Intimität verhindern).
Ich bin keine Psychotherapeutin. Meine Expertise in trauma-informierter Sexualität ruht solide auf 20 Jahren tiefgehender Arbeit mit Sexualität, Tantra und BDSM, Einzelnen, Paaren und Gruppen. Tief reflektierter Arbeit mit der Sehnsucht der Menschen nach Berührung und deren Angst davor. Positive Wutkraft bildet heute das Herzstück meiner Arbeit, denn nur wer klar Nein sagt, kann auch aus ganzem Herzen Ja sagen. Mein Angebot begreift sich als tiefgehende Ergänzung zu mehr gesprächsorientierten Therapien, z.B. bei früher Bindungsverletzung und frühem Bindungsverlust, Berührungs- und Beziehungsängsten, emotionaler, körperlicher und sexueller Gewalterfahrung.
Einfache Buchung
Ready!? So klappt’s!
„Intensiv-Begleitung für Profis helfender und heilender Berufe“ wird im Online-Terminkalender gebucht:
Klicke „Hier buchst du INSPIRATION FÜR DICH ALS PROFI“ und im Feld „Intensiv-Begleitung für Profis helfender und heilender Berufe“ auf „Buchen“. / Klicke auf Datum und Uhrzeit der ersten Sitzung (die Buchung inkludiert die Vereinbarung der ersten Sitzung: Jede „Intensiv-Begleitung“ beginnt mit „Gefühls- und Körperarbeit“, alle weiteren Sitzungen sind von dir frei wählbar). / Gib deine Daten ein. / Klicke „Buchung abschließen“. / Du hast jetzt per Mail eine Buchungsbestätigung mit allen Infos zur Bezahlung erhalten: Bezahle sofort, damit ist die Buchung abgeschlossen.
Jetzt kannst du im Online-Terminkalender deine Sitzungen vereinbaren (eine nach der anderen, ganz in deinem Tempo): Klicke im Feld „Hier vereinbarst du deine EINZELSITZUNGEN“ auf „Auswählen“ und die gewünschte Sitzung. Ignoriere die Zahlungsaufforderung in der jeweiligen Buchungsbestätigung, du hast bereits bezahlt.
Du bist online eine „Null“? Ruf an (+43 676 60 864 60, Di 19.30-20.30 Uhr, Fr 11.30-12.30 Uhr), oder schreib eine Mail an kontakt(at)institut-atma(dot)at: Meine wunderbare Assistentin Katharina ist dir gerne behilflich. Ich freue mich auf dich.
Ein spannendes Beispiel für Einzelbegleitung
Caro (49J.) / Craniosacral Therapeutin, Wien
Begleitung / Gefühls- und Körperarbeit, Yonimassagen
2017 bis 2020 / Einzelbegleitung, all meine Gruppen und Seminare, Ausbildung in 7 Modulen, Seminar- und Ausbildungsassistenz
Caro hat von allen Menschen, mit denen ich in den letzten 15 Jahren gearbeitet habe, den größten „Einsatz“ gebracht. Ihre Kindheit war „beschissen“, ihre finanzielle Situation mehr als „bescheiden“, und nach der „Kennenlernsitzung“ war für sie klar: „Ich will das! Wie kann ich mir das leisten? Welcher Sitzungsabstand geht sich aus?“ Ihr „Ich will“ hat mich von allen „Ich will’s“ der letzten 15 Jahre am meisten beeindruckt: Aufgrund ihrer finanziellen Situation, Wertschätzung meiner Arbeit und des beherzten Dranbleibens.
Am Ende der Begleitung hat Caro sich aus einer sexlosen, co-abhängigen Ehe verabschiedet, wo ihre Vorschläge für gemeinsames Wachstum über Jahre verpufft waren (ihr ursprünglicher Wunsch wären Paarsitzungen mit ihrem Mann gewesen), Job und Wohnung gefunden: Mit 53 Jahren. Für mehr Glück ist es nie zu spät.
Caro’s Feedback
Nach jeder Sitzung ermuntere ich per Mail zu Feedback: Zum Benennen von dem, was besonders gut getan hat, und was weniger leicht fiel, auch Selbstreflexion ist willkommen. Schreiben hat das Potenzial, neu Erfahrenes noch tiefer in uns zu verankern: So manche_r nimmt das Geschenk gerne an. Caro hat das Angebot am intensivsten genutzt:
Kennenlernsitzung
„Zwei Wochen vor meinem Geburtstag hatte ich mein Erstgespräch bei dir. Das war das beste Geburtstagsgeschenk, das ich mir machte, bei dir Sitzungen zu nehmen. Die Entscheidung, mich auf mich einzulassen (und nicht immer äußere Dinge wie meine Kindheit vorzuschieben, warum das nicht möglich ist), ist wie der Beginn eines neuen Lebensabschnittes. Es fühlt sich wie Heimkehren an.
Seit ich bei Dir beim Erstgespräch war, veränderte sich in mir und auch im Außen viel: Ich spüre mich mehr und intensiver, nehme meinen Körper in der Bewegung bewusster und mit mehr Gefühl wahr.
Mein ‚Nicht-Spüren’ in der ersten Sitzung war ein total wichtiges und impulsgebendes Gefühlserlebnis. Ich fühlte zum ersten Mal bewusst, was ich im Alltag unbewusst lebte, mein nicht Spüren und mich nur über Äußeres spüren. Durch die Bewusstmachung und daraus resultierende Wut traf ich eine Entscheidung: Ich will so – das ‚lebendige’ Verkümmern – nicht mehr leben.
Ich bin nicht mehr die, die ich beim Erstgespräch war: Die Veränderung ist sehr intensiv. Ich fühle mehr und nehme das Außen anders wahr. Ich habe begonnen, mich selbst mehr zu spüren und gebe Verantwortlichkeiten dem zurück, dem sie gehören. Ich habe mehr das Gefühl von Eigenverantwortlichkeit und spreche meine Grenzen aus – rechtzeitig und nicht erst dann, wenn sie bereits überschritten wurden. Ich spüre mich viel mehr im Hier und Jetzt! In meinem Kopf ist etwas verschwunden, es ist ruhiger geworden in mir. Und ich nehme es an, mir Zeit zu nehmen.
Das alles hat natürlich mit mir selbst zu tun. Aber auch mit deiner Art, ein Gespräch zu führen und mit deiner Achtsamkeit in der Berührung. Mein Vertrauen wächst, und ich bin froh, dass du mich immer wieder auf das ‚Zeit-Lassen’ aufmerksam machst, das du in den Sitzungen verkörperst: Ich erlebe in der Sitzung keinen Druck. Gleichzeitig spüre ich deine Fähigkeit, mich mit Behutsamkeit über innere Ängste und momentane ‚Schwellen’ gehen zu lassen.
Ich widme diesen Sonntag der Freude, dass ich bei dir Sitzungen nehme. Es sind nicht einfach nur Sitzungen: Es sind intensive Stunden, in denen ich Befreiendes und Berührendes in mir spüre, das ich in meinen Alltag mitnehme: Und das mich von einer Sitzung zur nächsten nicht verlässt. Für mich sind unsere Sitzungen ein Geschenk auf dem Weg zu mir selbst. Danke, dass es dich auf diese Weise in meinem Leben gibt.“
1. Sitzung
„Ich möchte meiner Wut Ausdruck verleihen und mich dafür nicht schämen müssen. Ich möchte meine Sexualität entdecken. Die ich nicht kenne. Ich weiß nur, dass ich eine Frau bin. Ich möchte meinen Körper spüren und meine Gefühle. Mich spüren durch körperlichen Schmerz: Das kenne ich. Ich möchte mir das Thema Lust so erarbeiten, dass ich damit weder Schuld noch Scham verbinde. Das Wort ‚Lust‘ fühlt sich für mich unangenehm fremd an, es erschreckt mich. Ich möchte lernen, mich bei Berührung nicht ‚abzudrehen‘, sondern zu fühlen. Ich möchte frei über Sexualität reden können und mich dabei nicht distanziert sondern nahe fühlen. Ich möchte mich selbst in meiner ganzen Bandbreite entdecken!
Und ich möchte mich dabei nicht alleine fühlen. Bei dir spüre ich etwas, das mich innerlich berührt und aufmachen lässt. Step by Step.“
2. Sitzung
„Ich will spüren: Deswegen komme ich! Aber das ‚Nichtspüren‘ war in der zweiten Sitzung so fühlbar. Es tut mir weh, dass ich mir Leistungsdruck mache wie: „Ich muss jetzt fühlen!“ Oder: „Ich habe mich zu wenig angestrengt.“ Total blöd.
Viele Seminare, die ich in der Vergangenheit machte, waren so aufgebaut, dass etwas passieren musste – oft nicht sanft, sondern mit Pushen -, und dass das Seminar/ich nur gut war, wenn’s heavy war! Ich habe schlechte Erfahrungen mit Seminaren gemacht und bin damit gewachsen. Aber es hat innere Spuren hinterlassen, wie vorgestern in der Arbeit mit dir: Dass ich glaube, mich anstrengen zu müssen, damit ‚was passiert‘.
Die Sitzungen mir dir sind sehr einfühlsam und achtsam, was mich total berührt: Weil das auch geht! Und weil es sich viel tiefer anfühlt.“
3. Sitzung
„In der dritten Sitzung bin ich durch deine Berührung zu mir selbst aufgebrochen: Zu der, die es hinter dem Schutzpanzer zu entdecken gibt. Nach vielen Jahren verschiedener ‚Stationen der Arbeit an mir‘ habe ich bei dir endlich einen Ort gefunden, wo ich mich traue, mich wirklich berühren zu lassen, mich tief hinein in mich zu begeben. Denn du gibst mir die Möglichkeit, Nein oder Ja zu sagen: Würde ich Nein sagen, habe ich die Gewissheit, dass auch mein Nein geachtet wird! Dadurch, dass du Nein seine Berechtigung zurückgibst, bekomme ich gleichzeitig die Möglichkeit, mein Nein in ein Ja zu wandeln – das dann behutsam behandelt wird.
Du machst meinen Schutzpanzer porös: So kann er sich plättchenweise von selbst lösen. Wo er sich löst, ist Körpergefühl möglich! Es ist, als ob mein Körper endlich atmen kann. Bis jetzt habe ich mich nur unter Spannung körperlich gespürt: Anspannung, das war für mich Körperspüren. Das möchte ich nicht mehr. Ich habe Sehnsucht nach Berührung, mit der ich wirklich gemeint bin. Bei dir ist das möglich.“
4. Sitzung
„Nach der letzten Sitzung empfand ich tiefe Traurigkeit. Ich habe mir immer gesagt, dass meine Kindheit nicht so schlimm war. In der letzten Sitzung wurde mir bewusst, dass alles megakrass und konfus war! Die Erkenntnis der Realität hat tiefe Traurigkeit in mir hochkommen lassen.
Bisher habe ich alles im Kopf als ‚Ereignisse‘ herumgetragen und bin damit nie tief in meine Gefühlswelt gegangen (auch die Psychotherapie damals war eher ein Reden als ein Fühlen). Mit dem Kopf konnte ich den Schmerz gut in Schach halten.
In manchen Seminaren bekam ich diverse Erklärungen (für den Kopf), warum das alles so war: Ich hätte mir das als Seele eben so ausgesucht; ich müsse meinen Eltern dankbar sein, dass sie sich in dieser Rolle mir zur Verfügung gestellt hätten, damit ich meine Erfahrungen mache; darum müsste ich ihnen auch verzeihen. Ich bräuchte diese ‚Blickwinkel‘ nur in’s Gefühl/in’s Herz bringen, dann wäre alles in Ordnung. NICHTS war je in Ordnung – ich konnte es nicht ins Herz kriegen – und damit fühlte ich mich erst recht wieder ’schuldig‘.
Wenn ich den Mut erlange, je wieder Seminare zu besuchen, dann nur mehr solche, wo meine Gefühle sein dürfen. Ich würde mir nur noch Seminare gönnen, in denen meine Gefühle gefragt sind und nicht irgendwelche ‚Kopfakrobatik‘ als Werkzeug des Verdrängens.
Ich habe genug davon, dass meine verdrängten Gefühle beschwichtigt werden und als nicht o.k. hingestellt werden! Dass ich mich selbst boykottiere aus Scham. Der wichtigste Mensch, der diesen Gefühlen endlich ihre Daseinsberechtigung gibt und so in Berührung mit sich selbst kommt, bin ICH!
Bei dir in den Sitzungen erlebe ich zum ersten Mal die Möglichkeit, wirklich in’s Gefühl gehen zu können – wenn ich den Mut dazu habe, sogar total tief. Dabei ist auch der körperliche Kontakt wichtig für mich.
Apropos: Aus der letzten Sitzung habe ich etwas Wichtiges mitgenommen. Ich bringe meinen eigenen Teil ein, um die Intimität mit meinem Mann wieder zu beleben. Und ich habe das Gefühl, er geht mit.“
5. Sitzung
„Du nimmst dir außerhalb der Sitzungen Zeit, meine Mails zu lesen und mir zu antworten – und das seit Anfang an, egal ob sie kurz oder lang ausfallen. Das ist für mich keine Selbstverständlichkeit! Ich wertschätze das sehr.“
6. Sitzung
„In der letzten Sitzung war es für mich sehr wichtig, dass ich durch das Halten des Seils spürte, wie ich bei meiner Mutter jahrzehntelang versuchte, die Beziehung zwischen ihr und mir zu halten und Verantwortung dafür übernahm. Die ‚praktische’ Darstellung hat so ein nebuloses Gefühl in mir aufgelöst. Es fühlt sich befreiend an, dass ich das gefühlt und angeschaut habe:
Ich weiß jetzt, was ich nachgelaufen bin – auch bei meinem Partner und unserem Sohn. Mit dem Seil ist mir vor Augen geführt worden, was ich unserem Sohn in Wirklichkeit ‚umhänge‘.
Deine Gefühlsarbeit ist für mich so zielführend: Erarbeiten und erkennen, was mir als Kind fehlte, wie ich in der Enge war, ohnmächtig, ausgeliefert, für mich unfassbar. Dieses Fehlen bewusst anschauen, es bewusst fühlen, (nochmals) durch den Schmerz gehen und dann rauswachsen hinein in die Gegenwart.“
7. Sitzung
„Ohne die bisherigen Sitzungen mit einem langsamen Aufbau einer Vertrauensbasis hätte sich unsere erste Berührungs-Sitzung letztes Mal sicher anders angefühlt. Es ist so ein Vertrauen da, dass ich mich gerne auch körperlich von dir berühren lasse. Für mich agierst du wie eine Pferdeflüsterin, die sich mit Hinfühlen und Behutsamkeit einem Pferd mit schlimmer Vergangenheit angenähert hat und nun das erste Mal über den Pferdekörper streicheln durfte, ohne dass das Pferd scheute – es also nicht weg lief – oder in Starre verfiel. Das ist für mich die Bestätigung dessen, was ich mal schrieb: Zuerst muss für mich innerliche Berührung stattfinden, wo Vertrauen und innere Nähe geschaffen wird. So kann ich körperliche Berührungen mit einer ganz anderen Qualität – einem inneren „Ja“ dazu – spüren und neu erfahren.
Meine Verunsicherung war groß, als ich merkte, dass ich nichtmal ausdrücken konnte, wie ich berührt werden will. Körperliche Berührung ist eine brachliegende Landschaft in mir, die aufgeforstet werden will. ‚Wie ich was haben will’ zu sagen fehlt auch in der Sexualität mit meinem Mann.
Du hast im richtigen Moment deine Hand angeboten, dass ich meine reinlegen darf. Ich spürte, dass da jemand ist und mich mit meinem Gefühl von Traurigkeit nicht alleine lässt. Auch das über den Körper Streichen war für mich wie ein Handhalten: nur eben ein ‚bewegtes Halten’. Deine sich bewegenden Hände schaffen einen sicheren, geschützten und geborgenheitsgebenden Raum. Hier kann ich meinen Gefühlen begegnen.
Ich merke, dass ich mich dir mehr und mehr verletzbar zeige. Ich lasse dich in Räume, die ich bisher gut geschützt habe: Da hing immer das Schild ‚no entry’. Dass das jetzt möglich ist, zeichnet dich und deine Arbeit aus.
Die körperliche Berührung in der Sitzung macht mich auch berührbarer mit mir selbst. Du bist mit deinem Tun eine Brücke zu mir selbst nach innen. Deine Hände und Bewegungen fühlten sich total angenehm an. Die Kopfmassage hat meinen Kopf frei gemacht. Das Trippeln mit den Fingern hat sich angefühlt, als wenn ein Fohlen verspielt über eine Wiese läuft. Und du hast meine Beine nicht einfach auseinandergeschoben, sondern hast sie nach dem Niederlegen weiter seitlich abgelegt und konntest so dazwischen Platz nehmen. Auf diese Weise war es nicht unangenehm, dass du in diesem Bereich Platz genommen hast. Anders hätte es sich sicher unangenehm angefühlt.
Und jetzt das Highlight der letzten Sitzung: Deine Einladung an mich, eine Bitte zu formulieren, dass du in meinen Raum eintrittst, und das Abgrenzen meines Raumes mit einem Seil, das war eine super Idee! Es macht mir bewusst, dass ich für meinen Raum verantwortlich bin. Mit meiner Bitte an dich, zu mir reinzukommen, fließt etwas von Herz zu Herz. Alles bekommt eine tiefere Qualität (Herzensqualität): Meine Bitte an dich, dein Ja, dein Eintreten in meinen Raum, dein Sein in meinem Raum, dein Dich-Bewegen in meinem Raum, mein Berührtwerden in meinem Raum – das alles hat Tiefe. Meine Bitte kommt aus einer ganz anderen Stelle im Körper (aus dem Herz) als ein ‚ich möchte’ (das kommt für mich eher aus dem Kopf). Du fühlst dich für mich aufgrund meiner Bitte willkommen an, erwünscht und bereichernd.
So habe ich das noch nie gespürt. Meine Bitte hat was Ehrendes, Achtendes dir gegenüber. Gleichzeitig gebe ich mir das damit selbst. Und ich spüre damit so eine Weichheit. Es macht mich glücklich, mit meiner Bitte so eine Gefühlswelt zu spüren. Du hilfst mir so sehr, dass ich Herzensqualität in meinem Leben wachsen lasse! Danke dafür.“
8. Sitzung
„Du besitzt die Fähigkeit, innerhalb einer Sitzung viel zu vermitteln und zu bewirken. Danach brauche ich drei bis vier Tage, bis ich alles in mir auf-gespürt und durch-gefühlt habe: Alles sinkt zuhause noch mehr in die Tiefe. Mit jeder Sitzung findet in mir Veränderung statt, und ich schaffe es, mich auf diesen Prozess einzulassen, und der Prozess läuft zuhause weiter bis zum nächsten Termin.
Ich fühle mich immer freier! Heute bin ich einer Frau begegnet, die ich zuletzt im April gesehen habe. Sie hat mich total verwundert angesehen; das war lustig wahrzunehmen. Sie meinte, ich hätte mich so verändert: Ich würde so lebendig, energievoll und jünger wirken. Das beflügelt mich, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen.
Du, deine Berührung, deine Art der Herangehensweise an Dinge, die sich im Augenblick zeigen, die Atmosphäre des Raumes, die Atmosphäre des Instituts an sich (ich gehe sehr gerne da rein): Das alles bewirkt in mir sehr viel.
Zur letzten Sitzung: Was wir geredet haben, war wichtig für mich. Besonders tiefgehend war, dass ich etwas verbal ausgedrückt habe, das subtil immer präsent war: Ich habe keine Lust, mich um meine Mutter zu kümmern. Ich halte ihre Berührung nicht aus, weil es mich ekelt. Die Worte Lust und Ekel habe ich jetzt zumindest mal verbal ausgedrückt. Nichtausdrücken ist ein Energiefresser: Jetzt fühle ich Kraft in mir. Weil ich zu etwas stehe, das so ist, wie es ist? Das ich nicht länger wegen dem in Religion eingebläuten Gebot ‚Du sollst Vater und Mutter ehren’ von einer Ecke in die andere schiebe.
In unseren Gesprächen lerne ich viel über die Qualität von Worten! Ich bekomme Impulse, besser darauf zu achten, wie ich Gefühle verbal ausdrücke oder umgehe. Es ist spannend zu erkennen, wie oberflächlich Sprache werden kann, wenn Gefühle nicht eindeutig benannt werden! Wie Kommunikation damit an Tiefe und Nähe verliert.
Deine Berührung verschafft mir Zugang zu meiner Gefühlswelt. Ich kann mich dem jetzt öffnen: Jetzt bin ich froh, dass ich in den ersten Sitzungen gespürt habe, wie es sich anfühlte, als ich nichts spürte. Deine Berührung hilft mir, durch Schmerz bewusst durchzugehen: Ich fühle mich im Schmerz begleitet, geborgen, wahrgenommen, angenommen und beachtet. Hier darf ich mit meinen Gefühlen sein, egal welche es sind. Du erwartest nichts Bestimmtes von mir und gibst nichts vor. Es ist diese Erfahrung, dass das Sanfte tiefgehend im Körper spürbar ist und die Eigenschaft hat, sich in seiner Weichheit auszudehnen, die für mich so wertvoll ist.
Ich fühle mich reich beschenkt, dass ich in meine Gefühlswelt eingetreten bin und diese Welt mehr und mehr Raum bekommt. Ich glaube, dieser Raum ist noch sehr vergrößerbar.“
9. Sitzung
„Danke, dass Du gesagt hast, dass ich das nächste Mal meinen Wunsch sagen soll. Das ist mein Lebensprogramm: Wünschen darf ich mir viel, aber ich muss nehmen was kommt. Meine Wünsche bleiben in mir drin, das macht mich traurig. Bei mir Zuhause gab es das nicht, dass ich ein Bedürfnis anmelde! Wünscheäußern ist mir fremd und fühlt sich anmaßend an. Wünscheäußern macht mir Angst: Da ist immer das Gefühl, dass damit Unangenehmes verbunden ist.
Ich habe gelernt, mit dem zufrieden zu sein, was andere mir von sich aus geben. Auch bei meinem Partner habe ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich einen Wunsch anmelde. Dabei würde mir mein Mann die Sterne vom Himmel holen, wenn es ihm möglich wäre. So kann auch in der Sexualität kein Wunsch geäußert werden: Weil ich es mir nicht zugestehe. Dieses Gefühl „Wenn ich mir etwas wünsche, macht es der andere nur gnadenhalber“ fühlt sich doof an. Da sage ich lieber nichts.
Ich wünsche mir Berührung. Ich spüre eine Ur-Traurigkeit und habe das Gefühl, es könnte mir die Brust zerreißen, wenn ich wieder alleine bin mit meinem Schmerz. Ich möchte in der Sitzung Berührung spüren. Das Berühren soll mehr Zeit bekommen als das Reden. Ich hätte mir nie gedacht, dass mein Bedürfnis nach Berührung einmal so stark sein wird! Die Sehnsucht ist so stark.
Ich möchte in unseren Sitzungen meinen Gefühlen begegnen.
Ich möchte nicht mehr über das kranke Verhalten meiner Mutter sprechen. Ich will mich durch Berührung spüren, körperlich und gefühlsmäßig. Ich möchte nicht mehr meine Mutter analysieren. Ich möchte die kostbare Zeit in der Sitzung für mich alleine wahrnehmen, meine Gefühle anschauen – fühlen – durchgehen. Wenn Gefühle auftauchen, gehe ich durch und bleibe bei mir. Ich freue mich auf die nächste Sitzung!“
10. Sitzung
„Bei jeder Sitzung fühlt sich dieser Raum anders an: Es fühlt sich an, als ob sich mein Körpergefühl ausdehnt, mein Mich-Spüren nicht mehr so gefangen im Körper ist. Das freut mich! Ich komme gerne ins Institut und fühle mich dort sehr wohl. Dieser Raum ist mir vertraut geworden. Du bist mir vertraut geworden durch dein klares, behutsames Reden und Berühren. Nähe ist langsam entstanden: Sie dient als Basis für Berührung, um mich und meine Gefühle zeigen können, um ganz langsam auch das Thema Sexualität aufzugreifen. Das Institut ist für mich ein Geburtsort, an dem ich mich zu der hinarbeite, die ich in Wahrheit bin.
Die letzte Sitzung war ganz besonders. Meine Traurigkeit anzuschauen, ihren großen Facettenreichtum zu beleuchten, das war förderlich: Dadurch ist der Druck in mir leichter geworden. Unsere Gespräche helfen mir sehr, zuhause an mir weiter zu arbeiten.
Zur Berührung: Wenn du meine Hand berührst, beginnen Tränen zu fließen. Welche Welten des Spürens liegen zwischen der ersten Berührung, wo ich mich das erste Mal anlehnte und nur wenig fühlte, und dieser Sitzung! Die Art deines Über-den-Körper-streichens ist für mich wirklich tiefgehend: Ich fühle mich darin geborgen und sicher, angenommen und wahrgenommen. Es war das Gefühl verschiedener blauer Farben, die sich wie Wellen bewegen: Jede deiner Berührungen war angenehm! Danke für das Ankündigen des Endes der Berührung. Du hast deine Hände auch nicht abrupt weggenommen, sondern die Berührung total fein über zwei Fingerspitzen ausklingen lassen. Das tut mir so gut. Danach konnte ich noch liegen und ganz ohne Berührung fühlen: Das rundet es für mich super ab! Nach der letzten Sitzung fühlte ich mich umhüllt von etwas, das mich als Gesamtes einschließt. Das war ein tiefgehendes Erlebnis. Du berührst so fein und gefühlvoll, das ist fabelhaft.
Ich ging diesmal nicht traurig weg, sondern umhüllt von etwas. Zuhause hielt mein Gefühl bis zum Abend an. Dann meldete sich die Traurigkeit, und ich fing an, in mein Buch zu schreiben. Ich schrieb und schrieb: So viel kam da aus mir raus. Schlussendlich habe ich in 4 Tagen über 30 Seiten geschrieben, soviel wie noch nie seit der ersten Sitzung.
Ich schreibe dir, weil du mir damit einen Raum zur Verfügung stellst, wo ich meine Gedanken und Gefühle hinlegen kann, damit sie gut und sicher liegen. Es ist anders, wenn ich das nur in mein Schreibbuch schreibe: Wenn ich dir schreibe, habe ich das Gefühl, dass da jemand ist, die spürt, mit wieviel Vertrauen das verbunden ist. Ich danke dir für den Raum des Schreibens. Er ist ein Geschenk für mich! Für meinen Prozess und mein Vorwärtskommen ist das Schreiben total förderlich.
Seit der letzten Sitzung habe ich das Gefühl, dass meine Traurigkeit endlich fließen kann. Mich Öffnen und Spüren ist schmerzvoll: Aber endlich bekommt meine Traurigkeit Ausdruck. Sie kann endlich sprechen und sich zeigen. Du redest sie nicht klein, im Gegenteil, du spürst die Größe dieser Traurigkeit. Das erlebe ich das erste Mal, sie wird wahrgenommen. Das habe ich in meinem Leben noch nie gespürt. Danke.“
11. Sitzung
„Es freut mich, dass ich in unseren Sitzungen meine Gefühlswelt in ihrer Tiefe und ihrem Facettenreichtum kennenlernen und spüren darf. Meine Fühl-Stationen bisher: Mich überhaupt nicht spüren (im Kreis mit dem Seil). Mich steif spüren (beim ersten Mal Anlehnen). Bestimmte Körperbereiche spüren und andere nicht (das erste Mal auf der Matte liegend). Nur dort spüren, wo ich berührt werde (beim zweiten Mal Anlehnen). Mich aus mir selbst heraus spüren (mit dem Wut-Polster und Stock). Ausdrücken, wo ich berührt werden will (meine bewusste Einladung an dich, in meinen Raum zu kommen). Hände auf Brust: Ich spürte den schwarzen Fleck der Traurigkeit mit seiner unendlich scheinenden Tiefe. Ich äußere meinen Wunsch nach Berührung nicht und gehe frustriert ohne Berührung nach Hause (im Nachhinein ein wichtiges und prägendes Erlebnis). Ich äußere meinen Wunsch nach Berührung – das war die letzte Sitzung – und spüre, dass sich in mir etwas befreit hat, dass ich viel mehr spüre. Das war stark.
Überleben – Leben – Erleben: Ich habe überlebt (meine Kindheit). Ich habe gelebt (mich um andere gekümmert und habe meine Erfüllung darin gefunden, anderen hilfreich zu sein, meiner Familie, meiner Schwiegermutter, jahrelang in der Schule meines Sohnes umsonst mitgeholfen). Ich will jetzt erleben (mich selbst).
Ich freue mich, dass du mich auf meinem Weg begleitest und deine Arbeit einfach megatoll ist! Ich möchte von dir auch als Profi lernen, auch in meiner Arbeit als Craniosacral-Therapeutin.“
12. Sitzung
„Es ist, als ob etwas Fehlendes zu mir zurückgefunden hat. Bisher fühlte ich mich wie ein Kind, das am Rockzipfel hängt und glaubt, ohne die Sitzungen nicht mehr leben zu können. Wenn mir das jemand genommen hätte, wäre es wie ein Todesurteil gewesen. Jetzt ist es etwas in mir weiter geworden, meine Abhängigkeit hat sich gelöst. Meine Bedürftigkeit hat sich gewandelt. Ich spüre mich mehr auf meinen zwei Beinen stehend.
Was in den Sitzungen in mir passiert ist, ist von unschätzbarem Wert. Es ist wie ein Wunder, was damit in Gang gekommen ist. Ich bin dankbar, dass ich auf deine Website gestoßen bin und mich für Sitzungen entschieden habe. Es war eine Megaentscheidung in meinem Leben.
Wenn ich mein Leben als Bild betrachte, ist die Arbeit mit dir kein Bleistiftstrich, wo die Gefahr besteht, dass er verschwindet oder wegradiert wird. Es ist ein farbiger, fixer Bildteil, der mein Lebensbild bereichert und nicht mehr wegzudenken ist, denn in und durch unsere Sitzungen entwickeln sich ganz viele Dinge. Aus dem einen Schritt ergibt sich der nächste – den ich vorher nicht weiß. Hier ist nichts stereotyp nach starren Vorgaben, es ist ein freier Raum für das, was kommen mag.
Ich merke, wie sich neue Räume in mir auftun. Durch die Möglichkeit, dir zu schreiben, können sich noch mehr Räume öffnen. Danke für das, was du mir auch durch das Schreiben möglich machst.“
13. Sitzung
„Der letzte Termin gab mir sehr viel Wertvolles in der Sitzung selbst und was sich daraus nun an Erkenntnissen und an Gefühlen zeigt.
Positiv Erlebtes und Gefühltes:
- Ich spüre mich wirklich anders in der Sitzung – kann dir viel besser zuhören und was sagen. Die Aufgeregtheit ist fast verschwunden. Ich fühle mich klarer und bewusster.
- Wenn ich zur Sitzung komme, ist es wie ein Date, das ich mit mir selbst habe.
- Gleichzeitig sitzt da jemand, die es mir ermöglicht, Dinge auszusprechen, die ich bis jetzt noch nie ausgesprochen habe. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich jemanden überfordere und brauche keine Scheu zu haben.
- Du sprichst Dinge so selbstverständlich aus, wo ich herumwürge. Dadurch ermöglichst du mir, dass ich Worte ausspreche, die sich für mich unangenehm anfühlen.
- Es ist das Gefühl, dass nicht nur ich mich auf meinen Prozess einlasse, sondern dass auch du dich auf mich mit meinen momentanen Gefühlen einlässt, indem du mit dem umgehen kannst, was von mir kommt. Ich schätze es, dass meine Tränen und mein Schmerz sein dürfen und nicht irritieren.
- Im Gespräch und im Berühren bist du innerlich bei mir: Du arbeitest aus so einer Art Ganzheit heraus, das spüre ich besonders beim Berühren.
- Es war befreiend, als ich bestimmte Dinge trotz viel Mühe aussprach. Das hat ein bisschen meine Hemmung schwinden lassen, darüber zu sprechen.
Das Berühren:
- Die Arbeit am Kopf mit den Haaren war total angenehm. Ich fühlte dabei im ganzen Körper; alleine, wenn ich jetzt daran denke, spüre ich dieses Gefühl im Solarplexus und Herzbereich.
- Das Zudecken war schutzgebend. Du hast die Decke nicht nur über mich gegeben, sondern ich spürte mich von der Decke berührt – ein Gefühl von liebevoll eingebettet sein.
- Je öfter und leiser du den Positive-Eltern-Satz ‚Ich liebe dich wie du bist, und nicht für die Dinge, die du tust’ gesprochen hast, umso mehr habe ich mich davon berührt gefühlt. Es war wie ein ‚die Seele streicheln’ mit deinen Berührungen dazu.
- Das ‚sanfte Kraulen’ auf meiner Herzgegend hat viel Gefühl (auch Schmerz) in mir ausgelöst. Es hatte etwas ganz Behutsames.
- Durch Berührung komme ich in eine ganz andere ‚Berührung mit mir selbst’ als durch nur Reden.
Was meine Veränderungen betrifft:
Es zeigt sich Schritt für Schritt, wer ich wirklich bin (ich hatte bis jetzt eine andere Wahrnehmung von mir, weil angepasst und ja – fad – echt fad und farblos). Ich blicke auf die Dinge, wie sie in Wahrheit sind. Natürlich auch in meiner Ehe, wo ich im gewohnten, angepassten Alltag lebte und etwas unmerklich abzusterben drohte. Ich spüre, wie ich an einen Punkt komme, wo ich ein bisschen Bammel habe, was meine Veränderungen an Konsequenzen im Alltag verursachen: Oberflächliche Kontakte verabschieden sich. Ich spüre, dass meine Veränderung irritiert, Begegnungen werden anders.
Gleichzeitig sind meine Veränderung wie ein Motor für mich: Ich spüre mich in einer Stärke, die ich bis dato nicht kannte. Es macht mir Spaß, mit mir in diesem Kontakt zu sein! Das fühlt sich lebendig an.
Was mir Angst macht:
Jetzt, wo ich immer mehr ins Fühlen komme, Mauern um mich weggebrochen sind, spüre ich Angst vor dem, was noch kommt. Ich spüre mich momentan sehr im Gefühl, dass ich ‚wo durch muss – ich muss das schaffen’. Das ‚Etwas nicht schaffen’ macht mir Angst. Da komme ich jetzt in so eine Art Stress. Darum war es gut, dass du das mit ‚mich überfordern’ angesprochen hast. Ich übersehe leicht, dass ich mich überfordere, mir selbst gegenüber keine Grenzen spüre oder setze (weil ich mich sonst wertlos fühle). Ich versuche dann mit aller Mühe, in dieses Gefühl zu kommen: Ich habe es geschafft! Was wieder mit Leistung zu tun hat. Langsamkeit und leise Töne, wie du das ausdrückst: Ich fühle, dass das wirklich notwendig ist, damit ich in den Sitzungen nicht vom Fühlen wegkomme (ich nur noch in der Anstrengung bin, etwas schaffen zu müssen, was doch bloß nur im Kopf stattfindet). Was mir trotz meiner Angst hilft ist, dass in den Sitzungen ein tiefes Vertrauen gewachsen ist. Mit deiner Begleitung gehe ich weiter.
Ich muss nirgends mehr durch. Es darf mir gut gehen – das fühlt sich befreiend an. Vielleicht ist tiefgehendes Fühlen das, was mir einfach fremd ist, und darum glaube ich, wo durch zu müssen. Dabei geht das auch auf sanfte und wohltuende Weise. Der Weg zu mir nach Hause muss keine Qual sein. Er darf schön sein.“
14. Sitzung
„Ich danke dir von ganzem Herzen für die letzte Sitzung! Ich schätze so sehr deine Art der Berührung, sie fühlt sich so fein und gleichzeitig stark spürbar an. Der Weg zur Heilung und Öffnung des Herzens, den du anbietest – durch Berühren/Spüren/Fühlen – ist ein sehr tiefgehender. Ich habe mich darauf eingelassen, so hat mein Leben Farbe und Bewegung bekommen! Mein Mich-Fühlen-Können wird mehr. Das DANKE hat zwar nur 5 Buchstaben, aber dahinter steckt Freude und Herzgefühl!
Die Berührungsarbeit der letzten Sitzung war ein sehr tiefgehendes und nachhaltiges Erleben. In Rückenlage war es für mich schwieriger zu entspannen. Besonders bei den Schultern spürte ich diesmal so ein „Zugemachtsein“. Ich bin dir sehr dankbar für den Vorschlag, dass ich mich auf den Bauch lege und du dich auf mich drauflegst: Das war von dir intuitiv goldrichtig. Auch wenn ich bis dorthin das Gefühl hatte, dass die Bauchlage für mich gefühlsmäßig schwieriger ist. Es war für mich eine interessante Erfahrung, dass ich bei mir selbst und meinem Fühlen geblieben bin. Ich habe das Gewicht auf mir als angenehm gespürt: Die Tatsache, dass du auf meinem Rücken liegst hat in mir nichts Unangenehmes ausgelöst. Ich habe im Vertrauen Berührung zugelassen, die mir half, ins Fühlen zu kommen:
Ich spürte noch nie das, was mit deinem Gewicht und dem Kontakt über die ganze hintere Körperfläche in mir in Bewegung kam. Es war ein Gefühlsmischmasch – so was Gegensätzliches zur gleichen Zeit. Ich musste weinen, weil da was Altes hochkam – es war mit Traurigkeit verbunden. Gleichzeitig war es etwas Tiefberührendes, das mich innerlich aufmachen ließ. Ich spürte besonders meinen Kreuzbein- und Herzensbereich (alleine wenn ich das schreibe, spüre ich es gleich wieder).
Das Schöne und Wunderbare ist, dass ich das Angenehme in Bauchlage als Erinnerung mit nach Hause genommen habe und es bewusst spürbar machen kann. Ich habe in mir sozusagen diese Erinnerung an die Bauchlage und Berührung und spüre es dann auch. Das ‚alte Unangenehme’ ist nicht da: Es ist nur als Fakt da, dass ich das spürte. Ich hatte schon seit Jahren nicht mehr von meinem Vater geträumt. Diesmal hatte ich einen Traum, in dem mein Vater, ich und meine Mutter vorkamen in Bezug auf ‚mein Vater neben mir im Bett’ …
Was das Spüren betrifft, bin ich momentan an einem Punkt, wo ich mich auf Dinge einlasse, die mir neu sind. Dafür ist das Vertrauen zu dir wichtig: Und es ist da – immer mehr – dass ich nicht nur in meinem Schmerz da bin, sondern auch in Gefühlen, die ich noch nicht so gut kenne. Es ist so, wie du mir geschrieben hast (das ist so megastark!):
‚Es geht um leise Töne –
um’s mich Berühren lassen-
um Vertrauen spüren-
im Vertrauen wachsen.
Wenn das so langsam passiert,
geht man nirgends durch-
sondern spürt sich einfach
und fühlt sich wohl.‘
Was den Selbstwert betrifft, bin ich dir sehr dankbar für die Herausarbeitung dessen, was sich diesbezüglich gefühlsmäßig in mir abspielt. Ich eiere total um dieses Thema herum! X-mal habe ich mein Schreibbuch wieder zugemacht: Das erzeugt Wut in mir. Ich wehre mich dagegen. Wäre das Thema ‚Selbstwert‘ ein Boxsack, würde er in eine Ecke fliegen. Weil ich meinen Selbstwert boykottiere, komme ich in diese Enge, wenn mich jemand lobt: Ich weiß dann nicht, was ich sagen/fühlen/tun soll.
Die Peitsche in den Händen zu halten, fühlte sich einerseits neutral an (ich wusste nicht, was ich damit tun soll), im Endeffekt war es mehr: Das zu halten hat mir im Schmerz Halt gegeben. Damit konnte ich mit meinem Schmerz besser umgehen und fühlte mich nicht so beherrscht davon. Ich spürte den Schmerz der Wertlosigkeit sehr stark, aber verlor mich nicht darin. Ich hatte ihn durch das Halten der Peitsche ‚im Griff’. Es war, als wenn mein Schmerz dadurch Sichtbarkeit bekommen hätte. Er bekam eine Art ‚Raum der Sammlug’ und breitete sich nicht so ‚eigenmächtig’ in mir aus. Trotzdem spürte ich ihn. Bisher habe ich das immer so erlebt, dass ich komplett überwältigt wurde von meinem Schmerz wertlos zu sein.
Du bist momentan der einzige Mensch, der es scheinbar gefühlsmäßig nachvollziehen kann, warum ich mir ein Tattoo machen lasse. Als du mir deines gezeigt hast, war in mir dieses freudige ‚Ui’, weil mir da jemand gegenüber sitzt, die sowas selbst hat und deshalb auch meines nachvollziehen kann. Weil du anscheinend verstehen kannst, dass es gefühlsmäßig etwas für mich bedeutet, nicht nur vom Bild her, auch vom Fühlen.“
15. Sitzung
„Was sich jetzt in dem einen Jahr durch die Sitzungen in meinem Fühlen verändert hat, geht nicht mehr verloren. Jedes Gespräch, jede Berührung, jedes Fühlen in den Sitzungen hat neues Spüren und neue Wege in mir geformt. Das Schöne ist, dass all die inneren Erfahrungen sich wirklich prägend anfühlen: Als ob mein altes Drehbuch zwar noch existiert, aber die Neuverfilmung lenkt den Fokus auf all das, was im alten Drehbuch unterging, keinen Platz fand, nicht machbar war. Der Fokus der Neuverfilmung liegt auf dem Fühlen: Ich spüre großes Vertrauen, auch Wut, Schmerz, Traurigkeit, Scham, Schuldgefühle: Mit/in meinen Gefühlen bin ich nicht mehr alleine, sie werden tiefer, tiefer spürbar.
Wie in der letzten Sitzung, so habe ich auch diesmal erlebt, dass ich zuerst einen inneren Schmerz spüre – und dann etwas anderes kommt … als ob der Schmerz weitergeflossen ist oder die Möglichkeit bekam, weiterzufließen. Das ist befreiend. Das Schöne ist, dass das Neue als Gefühlserinnerung mit mir nach Hause geht und bleibt.
Mir ist bewusst geworden, wie schlimm alles rund um meinen sexuellen Missbrauch in meiner Gefühlswelt wirklich ist: Erst als ich die Details aussprach – was genau geschah – spürte ich mein Scham- und Schuldgefühl. Ich war überrascht, dass ich mir so schwer tat, das auszusprechen: Ich konnte dich nicht anschauen dabei. Je mehr ich die Details sagte, umso mehr spürte ich, welche Wut und Verletztheit dahinter steckt. Es ist alles so krass!
Die Berührungsarbeit auf der Matte war sehr tiefgehend: Ich nehme wahr, wie ‚abgeschaltet’ sich meine Vorderseite anfühlt. Ich spürte den Kontakt auf den Oberschenkeln – dann nur noch Verspannung.
Das Erlebnis mit meiner Faust war sehr tiefgehend: Seit ich bei dir die Sitzungen nehme, habe ich noch nie so eine feste Faust gemacht. Ich hatte das Gefühl, nichts kann meine Faust von außen öffnen. Dann war da plötzlich deine Hand: Alleine die sanfte Berührung meiner Faust durch deine Hand ließ meine Faust aufmachen. Es geschah einfach – ohne dass ich überlegte, ob ich soll oder nicht. Die Hand war mir vertraut: Sie war mir nicht fremd. Sie war mit einem Gefühl verbunden, das ich aus den vorangegangenen Sitzungen bereits kannte: Wenn du meine Hand berührt hast und ich gleich zu weinen anfing. Es tat so gut, in der festen Fausthaltung diese vertraute Berührung zu spüren. Als ich die Hand offen hatte – die Wut aber noch drin war – spürte ich den Gegendruck deiner Hand: Kein Zurückweichen, ich konnte sogar dagegen schlagen (ein bisschen probierte ich es). Der Kontakt mit der Hand war so wichtig: Deine Hand lud mich zur Berührung ein, obwohl Wut in meiner Hand lag. Beim Nachhause fahren im Zug konnte ich die Thermosflasche nicht öffnen – ich hatte keine Kraft in der Hand! Und wenn ich jetzt eine feste Faust machen will, dann krieg ich die momentan gar nicht so fest zu wie sonst.
In der Bauchlage kam diesmal ein Schmerz ganz tief aus meinem Herzbereich raus (kurzfristig spürte ich auch eine Art Halsweh) … und dieser Schmerz ging nicht einfach irgendwo hin. Als du auf meinem Rücken gelegen bist, hatte ich durch den Druck von oben, durch den Druck in die Matte das Gefühl, dass der Schmerz aus dem Herz Kontakt hatte: Er ging irgendwie zielgerichtet in den Boden und noch tiefer hinein. Der Schmerz wandelte sich: Er war weg, ich spürte eine Erleichterung, je mehr der Druck von oben kam. Es war das Gefühl von Geborgenheit / Da-Sein / mich selbst spüren / Loslassen können und das alles mit dem Gefühl, dass ich von beiden Seiten Grenzen spürte. Genau diese Grenzen vom Boden und deinem Körper ließen mein Loslassen zu. Der innere Druck war weg. Es kam ein Gefühl von Frieden daher: Mich frei fühlen, obwohl ich sozusagen auf engstem Raum lag. Einfach ein supertolles Gefühl war das! Wenn ich daran denke, spüre ich ein Glücksgefühl – es ist so ein schönes Gefühl.
Die Kontakttrennung hast du so mega-gefühlvoll eingeleitet/gemacht. Das mit der Decke war super: Ich fühlte Traurigkeit, weil der Kontakt vorbei war – aber ihr folgte mit der Decke etwas anderes hinten nach. Die Decke ist irgendwie so eine Stellvertretung, die die erlebten Gefühle „am Leben hält“. Momentan fühle ich mich sehr oft in diese Decke eingehüllt oder ich stelle sie mir bewusst vor – das schafft so eine Ruhe in mir.
Ich wünsche mir, mich weich und sanft zu spüren und dass ich lerne, einen positiven, angenehmen Zugang zu dem zu finden, was ich momentan als grauslich empfinde. Ich fühle mich so reich beschenkt, dass ich meinen Weg des Mich-Fühlen-Lernens mit dir als Coach und auf diese Weise gehen kann … so stimmig und tiefgehend.“
Fühle dich als Profi ganz herzlich willkommen
Hier bist du richtig
Mein Angebot an dich: Herz, Hirn, große Fachkompetenz, Klarheit und Empathie. Mein Angebot richtet sich an Profis, die neue positive Spürerfahrungen im sicher inspirierenden Rahmen machen wollen, um Verantwortung für ihr Spüren zu übernehmen.
Ausbildung für helfende und heilende Berufe als weiterführende Möglichkeit
ATMA Touch® / Spannende Tools für Körperarbeit, Therapie und Partnerschaft
Bis 2021 / Ausbildung in 7 Modulen
Seit 2018 lehre ich ATMA Touch®, meine eigene Methode, entstanden aus 15 Jahren bewusster Arbeit mit Sexualität: ATMA Touch® adaptiert und kombiniert Werkzeuge aus Somatic Experiencing und Neurosystemischer Integration, Bindungsbasierter und Integrativer Körperpsychotherapie, Tantra und BDSM, kreativer Seil-, Achtsamkeits- und Aufstellungsarbeit, sowie Clean Language. Seile werden benutzt, um unterschiedliche Qualitäten von Grenzen und Beziehung sicht- und erfahrbar zu machen. Die Methode entstand über mehr als 15 Jahre aus meiner tiefen Reflexion der eigenen professionellen Arbeit mit Tantra und BDSM: Ermöglicht werden neue positive Bindungs-, Beziehungs- und Spürerfahrungen. Vermittelt wird tiefgehendes Wissen um trauma-informierte Berührung und Sexualität. Ausbildungen beginnen im Frühjahr und Herbst.
Ab 2024 / 3-teilige Ausbildung in 15 Modulen
Die Corona-Maßnahmen haben meine Seminararbeit über Nacht “abgedreht”. Im Moment konzentriere ich mich ausschließlich auf Einzel- und Paarbegleitung. Das freut viele, denn Einzelarbeit hatte ich seit 2018 nicht mehr angeboten. Der Relaunch meiner Seminare, allem voran der Ausbildung – der meine Leidenschaft gilt – ist für 2024 geplant.
Ausbildung: “ATMA Touch® für helfende und heilende Berufe” (15 Module)
Teil 1: “Coach für trauma-informierte Berührung” (5 Module)
Teil 2: “Coach für trauma-informierte Sexualität” (5 Module)
Teil 3: “Coach für trauma-informiertes BDSM” (5 Module)
Vor dem Relaunch gebe ich meinem Business ein neues, noch stabileres, starkes Fundament: Überarbeitete Website, Angebote und Privatleben.
Kontakt
Institut ATMA – Sensibilisierung von Körper und Seele
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