“Es ist ein Zeichen für große innere Unsicherheit, Unbekanntem gegenüber feindselig zu sein.”
Anais Nin
Antidiskriminatorische Sprache
Worte verleihen Macht
Ich habe mir beim Erstellen dieser Website Gedanken über meine Sprache gemacht: Verwende ich nur die männliche Form? Nur die weibliche? Spreche ich Frauen und Männer an? Oder verwende ich den Unterstrich, um damit auf eine Vielfalt möglicher und bestehender Geschlechter zu verweisen, und so heteronormative Konstruktionen von Geschlecht und Begehren zu vermeiden? Heteronormativ heißt, ausschließlich zwei Geschlechter zu denken – Mann, Frau – die eindeutig unterschieden sind und sich gegenseitig begehren. Alle anderen Formen, Geschlecht und Begehren zu leben, werden in dieser Konstruktion ausgelöscht.
Ein Blick über den Tellerrand lohnt
Ich formuliere geschlechtsneutral oder verwende den Unterstrich. Dank an Johanna Schaffer für ihren nützlichen Hinweis: Ich verweise auf den Leitfaden geschlechtergerechtes Formulieren der Akademie der Bildenden Künste in Wien, erstellt in der AG Antidiskriminierung vom Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen (Alexander Fleischmann) mit Unterstützung durch den Verein Diskursiv (Vlatka Frketic, Persson Perry Baumgartinger) in Erweiterung des Leitfadens des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur.
Kontakt
Institut ATMA – Sensibilisierung von Körper und Seele
Mag. Atma Pöschl
Hütteldorferstrasse 329/2/4
A-1140 Wien
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